Hallo,
und willkommen auf dem Forum!
Mh mich machen solche Diagnosen immer arg betroffen und ich versuch mich dann in die jeweilige Situation hineinzuversetzen. Ich hab auch eine 12jährige hier, aber bis auf Athrose gehts ihr recht gut.
Also ich glaube ich würde es ehrlich davon abhängig machen, in wie weit der gesamte Körper des Hundes betroffen wäre. Würde mir TA sagen, es ist "nur" das eine Füsschen und die Maus ist ansonsten fit (auch Kreislauftechnisch) und es wäre so weit fortgeschritten, würde ich mich glaube ich für eine Amputation entscheiden. Anfangs wäre es sicher schwierig für die Fellnase auf drei Beinen durchs Leben zu laufen, aber anhand von unglaublich vielen Fällen stellt man fest, dass Hunde sich sehr schnell mit einer solchen "Behinderung" zurecht finden können. U. a. hab ich mal einen Hund kennengelernt der die kompletten linken Beine amputiert bekam, wegen eines schweren Unfalls und der auf 2 beinen rennt wie der Wind und wenn er stehen bleiben will lehnt er sich gegen HAuswände und ist ein absolut lebensfroher Hund.
Würde sich aber rausstellen, dass der "Krebs" bereits gestreut hat (oder auch bereits auf andere Knochen übergriffen hat) , würde ich ihr die OP und auch irgendeine Chemo deutlich ersparen und ihr die Zeit so schön wie möglich machen. solange sie sich gut fühlt, wohl fühlt und am Leben Spaß hat, würde ich es unterstützen, was möglich ist. Und wie du schon sagtest, beobachten wann es schlechter wird.
Es ist immer schwer da die Richtige Entscheidung zu treffen und ich denke auch bei einer Amputation ist immer die Frage, wie kommt Hundi damit klar... oder ob es übrhaupt Sinn macht. Hier braucht es glaub ich echt einen Tierarzt dem man vertrauen kann und ich hoffe, den habt ihr an Eurer Seite.
Ich wünsch Eurer Süßen alles Liebe und hoffe es geht ihr noch sehr lange gut. (egal wie ihr euch entscheiden werdet)
Ganz Liebe Grüsse
Pandora