Beiträge von Pandora
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Hallo Daxie,
ich hab selbst keinen Zuckerhund, aber meine Mutter dafür einen Zuckerkater zu Hause, bei dem vor 3 Jahren Diabetes Mellitus festgestellt wurde.
Es hat tierisch lang gebraucht bis die richtige Dosis Insulin gefunden wurde, meine Mom hat sich da selbst viel angelesen und entscheidet selbst wieviel das Zuckerbärchen benötigt. Die meisten TAs setzen die Dosis oft viel zu hoch an und ich hab auch das Gefühl es kennen sich äußerst wenige TAs tatsächlich damit aus. (meine Mutter war bei 3 verschiedenen gewesen)
Hatte mich auch WEb etwas schlau gemacht und die Erkrankung betrifft mehr Katzen als Hunde. Hab dort einige Zuckerkatzen gefunden die durch Umstellung auf Barf nach 1 Jahr kein Insulin mehr benötigen.
Meine Mutter hat daraufhin sich mit dem Mann den ich in einem Forum gefunden hatte in Verbindung gesetzt und stellt ihr Zuckerbärchen jetzt auf Teilbarf um und seit dem gehts ihm wesentlich besser. Hat keine Rückschläge seit 6 Monaten mehr gehabt und die Insulingabe hat sich auch etwas verringert.
Such doch mal im G**gle nach Zuckerhunden, vielleicht findet sich ja da auch ein spezielles Forum.
Ich hoffe das du noch sehr viel Freude mit deinem Zuckerbärchen haben wirst...
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo Bernie, meine Chaoqueen,
ich weiß nicht ob meine Email nicht angekommen ist, aber egal, dann eben hier.
Allein nach der Geschichte mit dem starken Wurmbefall und das soetwas die Impfwirkung nichtig machen soll, hatte ich dir ja schon gesagt, dass ich mir nicht wirklich sicher bin, dass du da die richtige TA erwischt hast. Damals sagtest du mr, du würdest ihr vertrauen, weil sie eure alte Maus auch betreut hat...
Jetzt kommt sie mit HD bei einem 15 Wochen alten Hund, wegen Druckempfindlichkeit und eventuellem Watschelgang und will dass der Hund HD getestet wird und sediert wird.... Ganz ehrlich Bernie, aber das alles hört sich alles andere als gut überlegt an, denn die Druckempfindlichkeit und auch der Watschelgang kann eine WAchstumsstörung sein, vielleicht auch ( was Samson jetzt im Moment durchmacht) eine Panostitis die bei großwüchsigen Hunden vorkommt. Eine Entzündung der Knochenhaut bzw. dem Knochenmark.
Bevor du ihr jetzt restlos vertraust (denn Vertrauen ist gut, Kontrolle immer besser) geh bitte zu einem anderen TA und lass den kleinen Sternenkrieger dort nochmal gründlich untersuchen. So eine Sedierung ist nicht ohne und wie ich dir bereits in die Email geschrieben habe, glaube ich wohl kaum dass eine Röntgenaufnahme einer 15 Wochen alten Welpen jetzt schon zeigen kann ob er zu HD neigt oder nicht.
Die Beißerei von Chewie muss du strikt unterbinden, egal ob es sich um die Waden deines Männes, deine Waden oder deine kleine Tochter handelt. eine Möglichkeit wäre es, wenn er beginnt so angrifflustig zu werden, einen Schlüsselbund hinter ihn auf den Boden zu werfen, der ordentlich scheppert.
Eine andere wäre ein lautes, striktes NEIN schon direkt beim Ansatz...
Das Problem an der Sache ist halt, meist zeigt sich erst nach einigen Wochen wohin der Charakter des Hundes tendiert, nach Eingewöhnungszeit ect... ich denke dein kleiner Sternkrieger strotzt nur so vor Selbstbewusstein und nimmt sich einiges heraus... hier braucht dann wohl etwas mehr Strenge und Konsequenz, um das in den Griff zu bekommen.
ER ist zwar erst 15 Wochen und für einen Bernerbären ist es sicherlich gut ein gesundes Selbstbewusstsein zu haben, aber bei solchen Sachen musst du recht schnell reagieren, das strenge laute NEIN und ihn packen und ab auf seinen Platz ( unter die Treppe) das wird einige Anläufe und viele Wiederholungen brauchen, aber der Hund muss lernen dass solche Attacken absolutes NO GO sind.Der Hund wird noch größer, während deine Tochter langsam wächst... anfangs hast du ja auch unterbunden dass deine Süße Sachen nach Chewie wirft und ihn haut... jetzt musst du umgekehrt ebenso konsequent auf den Hund einwirken.
Fühl dich mal herzlich umarmt :umarmen:
Du hast schon so vieles mit dem kleinen Sternkrieger gemeistert, das bekommst du auch noch in den Griff.
Ganz liebe Grüsse
Pandora -
na siehste Mal Brini alles halb so wild, es kommt halt immer auf die Sichtweise an, auch kleiner Schritte kann man als Erfolg ansehen und dann sieht man die Dinge schon wieder mit ganz anderen Augen
Liebe Grüsse
Pandora -
@ Leslie
Die Püppiomi ( so nenn ich sie immer, weil sie so klein und zierlich ist und ein wirklich wunderhübsches Puppengesicht für eine alte Dame) ist ein herzensgute Seele, superlieb und unglaublich nett.
Ich glaub ich hab das mal hier im Forum gepostet.
Den Dackelherrn hat sie schon ewig ich glaube er ist um die 17 Jahre alt. Die beiden sitzen im Sommer immer auf der kleinen Holzbank vor dem Häuschen und die Omi erzählt ihrem Dackelchen immer etwas. alla "So und gleich gehen wir noch den Papa besuchen auf dem Friedhof, da wird er sich freuen!" Oder wenn ich mit den Hunden komme "Oh sie mal Fritzi, da kommt die nette Frau mit ihren hübschen Hundchen!"
Sie ist ehrlich zuckersüß und ich mach mir immer Sorgen um sie, aber sie lässt sich nicht helfen, weder beim Tragen von Einkaufstüten (Egal wie schwer, sie ist sehr stur
) oder beim Fensterputzen auf der Leiter... Aber sie war eine der Ersten hier im Dorf, die mich freundlich begrüsst hat und mir einen Käsekuchen zum Einzug ins Haus gebacken hat. Seither achtet sie immer auf mich (wie sie meinem Männe immer sagt, wenn er mal länger weg ist) und ich achte auf sie. Leider hat sie niemanden mehr.. aber sie scheint wirklich glücklich mit ihrem Fritzi...
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo Bettsy,
wenn du alles schon tust, was hier allgemein im Forum an Tipps zur Stubenreinheit gegeben wurde, dann brauchst du einfach noch Geduld.
Einmal am Tag würde ich eher als Unfall bezeichnen, ansonsten kannst du im Großen und Ganzen ja schon sagen, deine Süße ist sauber.
Manche brauchen ein wenige länger, andere Welpis etwas kürzer, das ist von Hund, zu Hund verschieden. Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon.
Samson hat 6 Monate gebraucht.
Hab noch etwas Geduld
du machst das schon richtig.
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo,
also Samson ist ja soweit der Erste Hund mit einem Sabberproblem in unserer Familie, er beherrscht diese Kunst sogar soweit, dass er nach dem Saufen gern zu Fraule "schmusen" kommt und sich zeitgleich somit das Schnäuzchen putzt... herrlich...
Ich versuchs halt schon weitgehend bei fremden Leute bzw. anderen HH etwas zu unterbinden, weil eben nicht jeder so ne Sabberbacke gern mag... was das Anspringen angeht. Im Grunde hüpft er eher vor anderen wie ein Gummiball auf und ab (auch das versuch ihm noch abzugewöhnen, kann ja auf Dauer nicht so toll für die Gelenke sein) aber letztes WE ist mir was passiert.... ohje...
Eine liebe sehr zierliche Püppioma ging mit ihrem mindestens genauso alten Dackelchen spazieren und als sie unsere beiden gesehen hat, hat sie ihren Liebling abgeleint in der Hoffnung der alte Knabe kann mitspielen (ist eigentlich eher ein sehr sehr gemütlicher) Samson fand aber die Püppiomi so toll und ich war gerade eher dabei Cheyenne davon abzuhalten den alten Dackelherrn nicht zusehr über den Haufen zu rennen, dass ich eben nicht aufgepasst hab. Plötzlich hör ich nur ein dumpfer Aufprall ein lautes Kichern und Samsom stand schlabbernd und sabbernd über dem alten Omilein und fand das gar entzückend... ich dachte mein Herz bleibt stehen... hab schon den Saniwagen vorfahren sehen vor dem Geistigen Auge...
Samson hat ist an ihr hochgesprungen (und er überragt sie auf den HInterbeinen locker) und hat sie wohl umgerissen. Gott sei dank ist nichts passiert und ich hab mich tausendmal dafür entschuldig, aber sie kicherte nur zuckersüß und meinte nur das es das erste mal seit langen Jahren sei, das ein Junger Bursche so auf sie fliegt.
Trotzdem die Alte Dame hätte sich dabei sonstwas brechen können und mir war das ultra peinlich. *soifz*
Wie gesagt sonst springt er überhaupt niemand an...
Allerdings was das Sabbern angeht... ich weiß nicht, das ist das einfach normal, Hunde spielen, sind außer Atem manche die sonst nie das Problem haben, sabbern dann auch mal... wozu gibt es Waschmaschinen, Waschbecken, Duschen ect... Wer es nicht mag kann es ja dann immer noch sagen, aber dann sollen sie auch die Hunde nicht anlocken.
LIebe Grüsse
Pandora -
Hallo Nathalie,
super lieben Dank für diese akribische Dokumentation deiner Knutschkugeln. Hatte ja öfter schon auf deiner Website gestöbert, aber hatte mir gar nicht die Steckbriefe so genau durchgelesen.
Wenn ich das alles so sehe, dann ist Samson ja ein richtiger Zwerg dagegen in seinem Alter und noch dazu recht leicht.
Also ich hab gestern noch mal mit der TA telefoniert, weil sie eh wissen wollte wieviel Proteinanteil sein letztes Futter hatte und da hab ich noch mal genauer nachgefragt ob sie sich sicher sei dass es Osteomylitis sei, daraufhin fragte sie ganz überrascht nach, und ich sagte ihr das sowohl auf der Rechnung das Wort gestanden hatte und sie es auch wärend der Untersuchung defintiv genannt hatte und sie war total erschrocken und entschuldigte sich für das Versehen mindestens 20mal am Telefon.
Es handelt sich bei Samson also genau wie Taraska sagte um Panostitis.
Mir kam das ja auch schon schleiherhaft vor weil ihre Beschreibung während der Untersuchung auf Panostitis wie Taraska es beschrieben hatte passte, aber sie eben sagte es wäre Osteomylitis. Es war also ein fürchterliches Missverständnis und wie gesagt ihr war das total unangenehm. In seiner Akte stand es richtig, nur auf Rechnung war es falsch. Ich bin jedenfalls froh das sich das Missverständnis aufklären ließ.
Ebenso hab ich sie nochmals darauf hingewiesen, dass durch Recherchen und etlichen Nachfragen anderer großwüchsiger Hunde die Größe von Samson in seinem jetzigen Alter optimal ist und das er auch vom Gewicht her, sogar recht leicht sei. Auch sie hat sich wohl noch mal näher erkundigt bei einer Leonbergerzüchterin (war wohl gestern eine als Patientin da) und auch die bestätigte ihr, dass 65 cm und 45 kg mit 8 Monaten sogar mehr als prima wäre, da sich dadurch zeigt dass der Hund schön langsam wächst. Auch dafür hat sie sich entschuldigt. Sie hat auch nicht gedacht dass Leos mittlerweile eine Maximalgröße von 80 bis 85 cm erreichen können.
Heute gehts ihm schon etwas besser, er humpelt zwar noch immer sehr stark, aber er fiept nicht mehr wenn er aufsteht, frisst normal und ruht sich viel aus.
Hab noch eine Frage:
Mir wurde angeraten statt der jetzigen Medikation Aspirin (Vorallem welche Aspirin) und Wobenzym zu geben, wie dosiere ich die Sachen bei einem 45 kg Hundchen?
Lieben dank an euch, für eure Antworten, eure Anteilnahme, eure Tipps und auch euer Wissen.
Ich werd euch auf dem Laufenden halten wie es nun weitergeht mit dem kleinen Knuffel. Heute morgen hat er mich schon wieder wie immer geweckt.
Liebe Grüsse
Pandora -
@ Patrick und Britta :2thumbs: das könnte ich beides fast unterschrieben.
Ich bin mit Hunden großgeworden, immer mit mehreren. Aber Teddy der braune Neufibär war im Grunde immer mein Hund. Er kam zu uns als ich gerade 2 Jahre alt war und er hat mich fast meine ganze Jugend begleitet. Ich hab ihn gefüttert, ich bin mit ihm spielen und spazieren gegangen, ich hab ihn gebadet, betüddelt.. Teddy war mein bester Freund.
Und dann wurde Teddy krank, schwere Athrose in beiden Hinterläufen und da war ich 17 Jahre. Zum erstenmal ist mir da wirklich bewusst geworden, wieviel Verantwortung man mit so einem Freund übernimmt und wie viel man dafür zurückbekommt, was andere niemals erleben dürfen. An meinem 18 geburtstag musste ich mich dann von Teddy verabschieden und hab drauf bestanden dass ich allein diesen Gang mit ihm zum TA gehe.
Ich trage noch heute in meiner Geldbörse einen Milcheckzahn von ihm mit.
Ein Jahr später habe ich meinen Männe kennen gelernt und darauf das Jahr sind wir zusammengezogen, ein halbes Jahr später wurde uns beiden klar ( da auch er immer mit Hunden zusammen war) da fehlt noch was in unserem Leben.
Aber im Grunde kann ich sagen, jeder Hund der bisher unser Leben geteilt hat, oder noch teilt, hinterlässt seine Spuren, verändert uns und prägt uns auch. Wir waren schon immer sehr Naturverbunden und hübsche Kleidung sieht nur mit Sabberflecken richtig gut aus
Dakota hat uns viele Nerven gekostet, aber uns auch sehr mit Intelligenz beeindruckt. Außerdem war sie unser erstes gemeinsames Mädchen und der Abschied von ihr war schmerzhaft, traurig und grausam.
Nita hatte nicht viel Zeit, aber sie hat besonders bei mir sehr tiefe Spuren hinterlassen (muss schon wieder weinen wenn ich das schreibe) Sie war sensibel, liebevoll, sanft und wahnsinnig gelehrig eine totale Bereicherung für unser Leben, aber es hat leider nicht länger sein dürfen als 1 Jahr und 4 Monate.
Cheyenne ist unsere 2. Hündin die mit Dakote zuammen aufgewachsen ist und sie ist unser Goldstück. Ich hab noch nie einen Hund erlebt der vieles aus sich heraus aus dem Alltag lernt und sogar auf eine gewisse Weise mitdenkt. Die Süße hat so blitzschnell Dinge durchschaut und gelernt der helle Wahnsinn. Ich bin mir sicher noch ein paar Jahre und sie redet menschisch
Sie ist jetzt 10 Jahre wird dieses Jahr 11 und laut Tabelle bei der Tierklinik ist bereits 100 Menschenjahre alt... fit wie ein Turnschuh und ich klopfe auf Holz und hoffe und bete, das sie die älteste Rottiomi der Welt wird.
Samson ist auch so ein kleiner Filou, lieb, sanft, robust, frech... und ich hab mich so in ihn verknallt, das ich jeden Tag fasziniert bin wenn ich morgens früh in dieses hübsche Gesicht sehe, wenn er über mir steht mich anfiept und der Meinung ist 6 Uhr Morgens ist eine Tolle Zeit fürs Fraule aufzustehen *lach*
Ich möchte keine einzige Erfahrung und auch die Abschiede so weh sie getan haben und so sehr sie auch heute noch Schmerzen nicht missen.
Ich drehe meine Welt gerne um die Hunde... Urlaub gibt es nur mit Hund und uns gibt es auch meistens nur im 4erpack... auf Freunde die das nicht nachvollziehen können oder wollen, können wir verzichten. Das ist eben unsere kleine Familie... und entweder man mag uns alle oder gar keinen.
Liebe Grüsse
Pandora -
Hallo bibi,
ich denke nach der letzten Wochen ist mit der Züchterin nicht gut Kirschen essen. Chewie hat schon so einige hinter sich, von Flöhen bis Parasiten, starker Wurmbefall, Durchfall, Impfunwirksamkeit, wirklich ne Menge durch. (und das gerade mal mit 15 Wochen)
Das Problem wurde dann auch schon von Bernie mal angesprochen, doch die Züchterin stellt absolut auf durchzug und stur.
Der Bernerbär wurde ihr als entwurmt, geimpft und angeblich kern gesund übergeben laut Züchterin.
Nachdem was Bernie jetzt schon mit dem kleinen Sternkrieger hinter sich hat, war das alles nur Dunnpiff was die Züchterin von sich gab. Selbst auf den Hinweiß, der Hund war total verwurmt, hat sie es nicht mal in Betracht gezogen... Ist schon echt heftig.
Liebe Grüsse
Pandora