Beiträge von Francisca

    Hecuda666
    Was hat das denn bitte mit Vermenschlichung zu tun? :???: Der Hund ist ein Rudeltier und da sind 8 Stunden alleine bleiben einfach zu lang. Natürlich kann und soll sich ein Hund auch m a l alleine beschäftigen, aber nicht jeden und jeden Tag mehr als 8 Stunden. Ausserdem ist es doch damit nicht getan: Wer 8 Stunden arbeiten muss, hat noch den Nachhauseweg vor sich, muss ja auch mal Einkaufen, hat Arztbesuche, möchte Freunde treffen und ähnliches. Und ich glaube auch nicht, dass man nach 8 Std. Arbeit immer und jeden Tag Lust darauf hat, jetzt die Bedürfnisse des Hundes zu erfüllen.
    Und Dein Satz " Es gibt soooo viele Hunde denen geht es erheblich schlechter..." ist ja wohl absolut überhaupt kein Argument.
    Es ist halt meine Meinung, dass man sich keinen Hund anschaffen sollte, wenn der mehr als 4 Stunden täglich alleine bleiben muß.

    LG Francisca

    Hallo Hilde,
    das tut mir sehr sehr leid für Dich :streichel: . Kann gut verstehen, wie traurig Du bist.
    Ich denke aber, dass Du auf jeden Fall richtig entschieden hast. Es ist unter diesen Umständen besser so für Euch alle. Und gut ist auch, dass Du den Abschied nicht mehr hinauszögerst, das ist dann für Euch alle, einschliesslich Hund, auch besser zu verkraften, weil er ja auch erst ein paar Tage bei Euch gewesen ist.
    Tröstende Grüße
    Francisca

    Zitat


    Was meint ihr? Passen die Bedingungen oder würde mein Hund verkümmern?

    Nein, leider passen die Bedingungen nicht und er würde bestimmt verkümmern. Kann mich hier den anderen nur anschließen: Lass es zum jetzigen Zeitpunkt sein, vielleicht sind später die Rahmenbedingungen mal günstiger. Vorrangig ist es einfach die Zeit, die Dir fehlt, um einen Hund artgerecht zu halten.

    LG Francisca

    Hallo Hilde,
    zum Hund, und dass noch alles gut werden könnte, ist ja einiges Hoffnungsvolles geschrieben worden. Und Du meinst ja auch, dass er sich langsam wohler fühlt.
    Es geht dann also jetzt wohl erst auch darum, Deinen Mann zu überzeugen, dass er auch wieder die Hoffnung und Geduld hat, dass der Hund auch zu ihm ein Vertrauensverhältnis bekommen kann. Wenn Dein Mann nicht mitzieht, hat nämlich alles keinen Zweck, es wird dann ja auch zu Spannungen zwischen Euch beiden kommen - und das überträgt sich ja auch auf den Hund. Und das wäre ja überhaupt kein Zustand auf Dauer, für keinen von Euch.
    Kannst Du Deinen Mann nicht damit "bekehren", dass Du ihm deutlich machst, wie wichtig Dir der Hund jetzt schon ist? Als guter Partner müsste er es eigentlich schon Dir zuliebe mal noch zumindest eine gewisse Zeit versuchen.
    Wenn er aber seine Entscheidung schon feststeht, hat es wohl keinen Sinn und dann ist jeder Tag, den der Hund jetzt noch bei Euch ist, einer zuviel, weil der Hund sich ja auch mehr und mehr an Euch gewöhnt. Dann solltest ihr ihn recht schnell zurückgeben.
    LG Francisca

    Hallo,
    mein Yorkshire Terrier hatte mit ca. 2 Jahren eine Erkältung und auf beiden Seiten angeschwollene Lymphknoten. Auch nach der Antibiotikabehandlung gingen die Schwellungen nicht ganz weg. Unsere TÄ meinte damals, das könnte bei manchen Hunden sehr lange dauern - die Lymphknoten sind aber bis heute nicht ganz abgeschwollen! Mein Hund ist jetzt 7 Jahre alt und man kann sie immer noch deutlich fühlen. Unsere TÄ misst dem aber keine Bedeutung zu, das scheint also bei manchen Hunden eben so zu sein.
    Trotzdem würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall nochmals einen TA aufsuchen, um abzuklären, ob eine andere Krankheit die Ursache sein kann (wird Dir hier niemand sagen können) und auch wegen dem weiteren Knoten in der Achselhöhle.

    LG Francisca

    Schlaubi hat sicher Recht, mit dem was sie schreibt - trotzdem muss das Tier aber erstmal überhaupt die Chance haben, sich im neuen Zuhause einzugewöhnen, was in wenigen Tagen nicht möglich ist.
    Ich finde es sehr schade, dass Dein Mann so schnell schon aufgibt und den Hund wieder abgeben möchte. Was sind denn 2 Tage? Der Hund ist doch noch garnicht richtig bei Euch "angekommen", er muss sich doch erst mal eingewöhnen, wahrscheinlich ist er unsicher und hängt sich deshalb jetzt erstmal so sehr an Dich. Vielleicht kannst Du Deinen Mann überreden, dass er noch einige Tage Geduld hat, auch Dir zuliebe, wo Du ihn doch gerne behalten möchtest. Wenn es dann allerdings bei diesem Verhalten bleibt, solltet ihr ihn wieder abgeben, denn Dein Mann wird sicher auf längere Zeit gesehen die Geduld nicht haben, daran zu arbeiten, dass alles noch gut wird.
    Ich denke aber nicht, dass es mit Eurem Alter zu tun habt. Warum soll man mit 70 keinen (älteren) Hund mehr halten, wenn man dessen Bedürfnisse noch erfüllen kann.
    Drücke Euch die Daumen, dass ihr zu einer klaren und für Euch richtigen Entscheidung kommt.
    LG Francisca

    Zitat

    :D Na, den Napf hinterhertragen und aus Protest bellen hört sich doch noch ziemlich vital an.....

    plus Schmusen und auf den Schoß hopsen - der hat auf jeden Fall noch Lebensqualität ;) . Ich finde es ganz toll, dass Du den kleinen Opa übernommen hast :gut: .
    LG Francisca

    Zitat

    unsre gute is letzte nacht ganz friedlich eingeschlafen ... heimlich still und leise ... keine ahnung wie viele taschentücher ich heute schon gebraucht hab ... die ganze familie wird sie schrecklich vermissen ...

    Das tut mir sehr leid.... :streichel: Nun ist sie im Hundehimmel und muss sich nicht mehr quälen. Aber weh tut es uns Hundebesitzern, klar. Weine ruhig, so verarbeitet man das am besten.
    LG Francisca