Beiträge von Francisca

    Hab schon recherchiert auf Teufel komm raus, Spezialfutter bei Struvit-Steinen ist häufiger zu finden, aber nicht bei bei Ca-Ox-Steinen, da gibt es wohl nur das von Hills.


    Habe nun das Hills u/d heute beim TA bestellt, und mal wieder ein Hammer: kleinste Einheit sind 5 kg zu ca. 35 Euro :motz: . Chico soll das aber ja nur zugefüttert bekommen mit ca. 20 g am Tag! Kann ich nur hoffen, das hat ein laaaaaanges Haltbarkeitsdatum. Na ja, hab wegen dieser Sache dieses Jahr schon sehr viel Geld beim TA lassen müssen, da kommts jetzt dann da auch nicht mehr drauf an.


    Kann gerne einen Erfahrungsbericht abgeben, wenn ich das Hills u/d mal eine Weile verfüttert habe. Bin ja neu hier und blicke noch nicht so ganz durch, deshalb Frage: Soll ich das dann hier an dieser Stelle machen oder an Dich direkt?

    Hallo, ich danke Euch erstmal, trotzdem: wenn jemandem nochwas dazu zu Ohren kommt, bin ich für jede Nachricht dankbar.
    Die hiesigen Wasserwerte sind ok, hab ich mich schlau gemacht. Ausserdem habe ich nun heute mit München gesprochen. Sie gehen davon aus, dass sich keine Struvit mehr bilden, weil Chico keine Blasenentzündung mehr hat. Man könne sich jetzt also fütterungsmäßig darauf konzentrieren, dass die Calcium-Oxalat-Stein-Bildung verhindert wird.
    Ich soll weiterhin nach dem vorhandenen Kochrezept füttern, die Rezeptur des Mineralstoff-Pulvers wird etwas verändert und zusätzlich soll ich das HILLS u/d geben. Auch wenn dieses Futter wirklich nicht hochwertig sein sollte - was soll ich machen :kopfwand: ? Mir bleibt nichts anderes übrig, als das auszuprobieren.
    LG Christiane

    Hallo zusammen, mein 5-j. Yorkie Chico (kastr. Rüde) hatte Blasensteine: Calcium-Oxalat, und als ob die nicht gereicht hätten, auch noch Struvit dazu. Er hat 2 Monate das Diät-Futter Urinary bekommen, das hat aber nicht geholfen. Zudem hatte der Kleine durch die Steinreizungen ständig Blasenentzündungen und er musste monatelang mit Antibiotika behandelt werden. Um diesen Kreislauf zu unterbrechen, ist Chico nun Anf. Oktober operiert worden, die Blasensteine wurden durch Blasenöffnung entfernt. Seit etwa Sept. füttere ich den Hund nach einem selbstgekochten Rezept, das mir die Uni München, Lehrstuhl für Tierernährung, speziell auf Chicos Werte abgestimmt, ausgearbeitet hat. Jetzt nach rund 6 Wochen nach der OP wurde erstmalig wieder der Urin im Labor untersucht: Es bilden sich keine Struvit-Kristalle mehr, der ph-Wert ist auch ok (6,0). ABER: wieder bildet sich Calcium-Oxalat, wenn auch weniger als vor der OP. Ich füttere nach wie vor nach dem Rezept der Uni München, die nun angeschrieben wurden, ob das Rezept evtl. verändert werden müsste, um die weitere Calcium-Oxalat-Bildung zu verhindern. Auf die Antwort warte ich aber noch. Meine Tierärztin rät mir, bis auf weiteres dafür zu sorgen, dass der Hund viel viel trinkt, wodurch der Urin verdünnt und häufiger ausgeschieden wird. Dadurch, so vermute ich als Laie, hat das "Pulver" in der Blase keine Zeit, sich zu Steinen zusammenzurotten. Trotz allem mache ich mir große Sorgen und wäre froh, wenn mir hierzu jemand was sagen könnte. Ich habe noch keinen Hundebesitzer kennengelernt, der dieses Problem auch hat oder hatte. Insbesondere würde mich auch interessieren, ob jemand mit dem Futter von HILLS "Prescription Diet u/d" Erfahrungen gemacht hat. Dieses Futter soll speziell vorbeugend bei Ca-Oxalat-Steinen wirken. Oder vielleicht weiss jemand eine Klinik oder Tierarzt, der sich speziell mit diesem Problem beschäftigt? Ich habe den Horror-Gedanken, dass ich Chico womöglich auf die Jahre gesehen wieder und wieder operieren lassen muss, das kann es ja nicht sein.
    Leicht verzweifelte Grüße :hilfe:
    Francisca