Beim Lesen ist mir sofort der Gedanke gekommen, dass Dein Bekannter vielleicht in Wirklichkeit damit doch schon einen 1.Schritt machen will, die kleine Hündin abzugeben - an Dich, traut sich aber nicht, direkt zu fragen, könnte das sein?
Wenn die Kleine dann mal stubenrein ist, muss der "Wochenend-Besitzer"
natürlich mit ihr rausgehen, sonst muss sie ihm ja wieder in die Wohnung machen.
Das ist eine arme Hündin, die sicherlich ein besseres Leben verdient hat.
Wenn du in der Lage dazu bist, würde ich die Kleine erstmal pflegeweise übernehmen, wobei ich aber auch eher vermute, dass sich ihr Besitzer dann innerlich doch noch mehr von ihr entfernt.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es für die Kleine nach einer gewissen Zeit schwierig ist, nach einem hund-gerechten Leben von Mo-Fr. dann übers Wochenende wieder so extrem anders leben zu müssen. Oder kümmert sich der Besitzer wenigstens am WE vernünftig um die Kleine?
Beim Yorkshire-Terrier ist es übrigens mit "ab und zu mal bürsten" nicht getan. Die müssen je nach Fell jeden Tag bzw. mehrmals in der Woche gebürstet werden, sonst verfilzen sie sehr schnell.
LG Francisca