Beiträge von Gwendulin

    staffi

    Ich will meine Hunde nicht zu Haussklaven machen (hab schon einen menschlichen ;-) ) Und ich denke auch nicht, sie fühlen sich als vollwertige Familenmitglieder, wenn ich sie Schlappen suchen und anschleppen lasse.

    Aber Agi, Longieren, Dummytraining etc. schließen ja nicht aus, daß man die Hunde auch mit so kleinen, manchmal auch praktischen Dingen beschäftigt.

    So die kleine Aufgabe just for fun nebenbei.

    LG
    Angie

    Hi Fories,

    vielleicht hat ja der eine oder andere mitbekommen, daß ich mich (erstmals) zu einem Kastrationsthema geäußert habe. Vorher war es nicht so wirklich ein Thema für mich.

    Am Samstag habe ich wässerige Blutströpfen auf dem Laminat gefunden und gedacht einer der beiden Hunde hätten sich mal wieder auf die Zunge gebissen. Am Montag Abend das Gleiche und da habe ich mal näher nachgeschaut.

    Prof hat diese Blutströpfchen aus seinem Penis abgesondert, jedoch war der normale Urin blutfrei, hat der Arzt auch getestet. Gleich gegoogelt und die Wahrscheinlichkeit war hoch, daß das mit der Läufigkeit der Nachbarshündin zusammenhing (Yorkshire *g). Deshalb bin ich nicht in Panik verfallen. Sein Allgemeinzustand war gut, gefressen, gespielt, getrunken, keine Temperatur.

    Am Dienstag morgen einen Termin in der Tierklinik gemacht, der Arzt ist auch nicht gleich in Panik verfallen (trotzdem habe ich einige schlaflose Nächte verbracht bis dahin).

    Nun heute waren wir in der Klinik. Die Prostata ist nicht vergrößert und kein Blut im Urin. Ich hatte mich nach nächtelangem Googeln eigentlich auf einen Konfrontationskurs eingestellt aber der Tierarzt war meiner Meinung.

    Von Montag bis heute, kein Blut mehr, abwarten und beobachten und in regelmäßigen Abständen untersuchen lassen. Wenn es häufiger vorkommt, erstmal chemische Kastration mit einem Chip, wo die Wirkstoffe gleichmäßig über 6 Monate abgegeben werden und schauen was passiert.

    Ich habe so einen Schiß Prof kastrieren zu lassen.

    a) weil ich befürchte er wird noch ängstlicher

    b) wegen der körperlichen Auswirkungen der Kastration

    c) weil ich Angst habe, das Sozialgefüge zwischen den beiden Hunden wird umgeworfen.

    Hat vielleicht jemand hier ähnliche Erfahrungen? Ich weß ja nicht wie es weitergeht.

    LG
    Angie

    Wir üben gerade,

    Angie kommt von der Arbeit nach Hause (und zieht dann Hundeklammotten an). Also Schuhe aus. Wulfen zieht mir die Socken aus (hatte kurzfristig auch dazu geführt, daß er alle möglichen erreichbaren Socken angeschleppt hat. Aber durch Ignorieren fand er es nicht mehr lohnenswert).

    Dann sucht er mir die Wandersocken und die Wanderschuhe. Am Anfang habe ich es geklickert. Jetzt bekommt er pro angeschlepptem Teil ein Leckerlie.

    Und die Superbelohnung kommt dann anschließend. Nämlich Toben mit Frauchen im Schnee.

    Macht ihm jedenfalls sichtlich Spaß.

    LG
    Angie

    PS: die Hausschuhe, sprich "such Schlappen" bringt er auch. Oberpraktisch weil ich sie immer irgendwie woanders deponiere und sonst selbst durchs Haus gerannt bin, um sie zu suchen.

    Nur aufgrund dieses Threads habe ich mich auch mal in den einschlägigen Internetborsen herumgetrieben...

    Mußte dann daran denken, bevor ich mir den Profelito ins Haus holte, habe ich eigentlich einen Mix gesucht.

    Und so naiv wie ich war jemanden angeschrieben. Wie sich herausstellte kam der aus Polen, war jedoch gewillt, mir 200 km entgegen zu kommen.

    Autobahnrastplatz, Kofferraum auf, Welpe raus, Geld gewechselt und Tschüß.

    Nein danke.

    Gruß
    Angie

    Hi Hundehund,

    bis dahin hast Du ja noch ein wenig Zeit.

    Ich mußte mich jetzt leider auch mit dem Kastrationsthema beschäftigen, weil Prof höchstwahrscheinlich Prostataprobleme hat.

    Wenn Du denn wirklich Deinen Rüden kastrieren wolltest, müßtest Du meiner Meinung wenigsten warten bis der anderthalb Jahre alt ist bei der Rasse. Unsere beiden sind eigentlich erst zum 2. Lebensjahr ausgewachsen und erwachsen geworden.

    Das würde bedeuten, Du hättest mindestens eine, wenn nicht 2 Läufigkeiten Deiner Hündin mit Deinem Rüden eh durchzustehen.

    Die Sterilisation würde ja nur bedeuten, Deine Hündin könnte nicht gedeckt werden.

    Aber es bedeutet nicht, Dein Rüde wäre nicht mehr heiß auf die Hündin. Das heißt Jammern, rumtoben, Futterverweigerung, das ganze Programm hast Du trotzdem noch. Aber da würde ich abwarten, wie Dein älter werdender Rüde reagiert.

    Mit der Pille für die Hündin kenne ich mich nicht so aus. Da würde ich den TA fragen.

    Aber Kastration für Prof ist für mich nur der allerletze Weg.

    Google mal danach, was das für Auswirkungen auf den Hund hat.

    Prof ist ein ängstlicher Hund, die Ängstlichkeit kann sich nach der Kastration verstärken. Ganz abgesehen davon, was die Kastration von Prof für Auswirkungen auf das Sozialgefüge von unseren beiden Hunden haben kann.

    Die Hormonumstellung hat ähnliche Auswirkungen wie bei einem Eunuchen. Bindegewebsschwäche, Fett- und Wassereinlagerungen im Gewebe und auch Auswirkungen auf Gelenke etc.

    Ich google mich schon seit einer Woche rum bezüglich Kastration. Donnerstag bekommen wir das Ergebnis von der Tierklinik. Und ich hoffe so sehr, daß die Kastration Prof erspart bleibt.

    Deshalb suche bitte nach anderen Lösungen für ein Zusammenleben mit Deiner läufig werdenden Hündin und Deinem Neuzugang.

    LG
    Angie

    Fassi

    es ging nur darum, daß Du meintest 30m könnten für einen Jäger unakzeptabel sein.

    Und ich wollte nur klarstellen, daß es auf die Umstände an kommt. 2 m im Wald ins Unterholz für mich sind unakzeptabel aber 30 m vor oder hinter mir in der Feldmark auf dem Weg ohne Baumbestand finde ich okay.

    Und ich habe Dir nicht unterstellt, Du würdest Hunde abschießen.

    Im Übrigen finde ich es gut, wenn jemand sozusagen von der anderen Seite (nicht falsch auffassen), nämlich ein Jäger seine Erfahrungen und seine Meinung hier kund tut.

    LG
    Angie

    Fassi

    30 m ist maximal und das gilt nur für den Weg (Feld und Unterholz sind tabu, Feld wird manchmal explizit freigegeben zum Toben) in freier gut übersichtlicher Feldmark. Im Wald gehe ich mit Schleppe, da ist mir die Gefahr plötzlich aufspringenden Wildes zu groß und den mühsam erarbeiteten Gehorsam meiner Hunde möchte ich im Augenblick nicht unter Schwerstbedingungen testen.

    Die 30 m brauche ich auch zu "Suchverloren-Spielen" oder Dummysuche. Selbstredend nicht in der Setz- und Brutzeit, in der hier auch Leinenzwang gilt.

    Für meinen Vermieter, dem das Land und die Jagd hier gehört, stellt ein auf 30m am Weg entlangschnüffelnder Hund jedenfalls kein Problem dar auch nicht für den Jagdbeauftragten des angrenzenden Gebietes.

    Für jeden Jäger müßte der Unterschied ersichtlich sein, ob ein Hund eine Spur auf dem Feld verfolgt oder hetzt oder sich ein Hund in "relativ" geringer Entfernung vom Huha den Weg entlang schnüffelnd bewegt.

    LG
    Angie

    Tetrapack,

    sorry ich denke daß Deine Hündin gedeckt wurde, liegt in Deiner Verantwortung. Eine läufige Hündin in den Stehtagen kann man einfach nicht mal so mit zum Mülleimerentleeren mitnehmen ohne aufzupassen.

    Wenn die Rüdenhalter ihre Rüden einfach mal so laufen lassen und mit lapidaren Antworten kommen. Das steht auf einem anderen Blatt.

    In Deutschland kannst Du den Rüdenhalter höchstens für die Kosten der hormonelle Abtreibung in Pflicht nehmen. Wenn Du den Zeitraum verpaßt hast. Dein Pech.

    Gruß
    Angie

    Hi Britta,

    irgendwie ist mir Dein Beitrag dazwischen entgangen, tut mir leid.


    Nein bestimmt nicht Britta.

    Gute Nacht.
    Angie