Beiträge von Gwendulin

    Ich habe 2 ca. 60 cm große Hunde mit je 35 Kilos.

    Wenn unsere Hunde mal irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen, dann würde ich mir kleinere leichtere Hunde anschaffen.

    Warum?

    Nun ich mein Freund war weg. Ich mußte aufgrund eine Verletzung mit Wulfen in die Tierklinik. Sonntag Morgen natürlich und kein Mensch weit und breit, der mir helfen könnte, einen 35 Kilo Hund eine Treppe hoch in die Wohnung zu tragen, der voll wegen einer Narkose im Koma lieg. Natürlich noch im Winter, da kann ich ihn auch nicht im Wagen liegen lassen oder gar im Garten.

    Wenn ich dann an die Dogge unserer Vermieter denke, die wegen eines Tumors in der Feldmark zusammen gebrochen ist. 70 kg bei 90 cm Stockmaß. Das kann kein Mensch mehr händeln.

    Ja kleiner Hunde bis zu 20 kg wären schon ganz nett.

    LG
    Angie

    Dann müßte ich bei der Abendmahlzeit den Gemüseanteil erhöhen. Gemüse und Obst ist ihhhh bäh für sie. Wenn der untergematschte Gemüseanteil zu hoch ist, sind sie am sortieren (verfüttere kein gewolftes Fleisch) oder sie lassen das Futter ganz stehen mollrops.

    Und außerdem möchte ich mir solche Leckerlies für besondere Übungen reservieren, wie Leinenpöbelei und anderes.

    CSöpi,

    aber der Spaziergang besteht doch nicht nur aus bei Fuß laufen oder??? Nach dem bei Fuß laufen wird doch auch gerannt?

    LG
    Angie

    Hi, vielleicht kann mir ja jemand was darauf sagen.....

    Auf unseren Spaziergängen haben wir für Übungen, Dummytraining, Suchspiele bis vor einigen Wochen immer mit Leckerlies wie Fleischwurst, Käsestückchen verfüttert.

    Nun habe ich festgestellt, daß die beiden unser Trofu genauso gerne annehmen wie den Käse oder die Fleischwurst. Im Endeffekt denke ich es ist gesünder als die bisherigen Belohnungen. Die gebe ich jetzt nur noch beim Clickern oder in der Huschu.

    Leider sind die Josera Brocken relativ groß. Das heißt. Die beiden Hunde erarbeiten sich auf unseren beiden großen Spaziergängen, jeweils pro Hund so ungefähr 100g Trofu pro Spaziergang, was insgesamt die Häflte ihres Tagesbedarfes ist (lt. Hersteller 360g "Tagesdosis"). Abends bekommen sie dann Rohfutter im Napf.

    Zusammen mit dem Wasser, daß sie aufnehmen, denke ich es werden im Magen so 300 g pro Spaziergang sein. Nun bekommen sie das ja nicht aufeinmal, sondern es verteilt sich auf anderthalb bis 2 Stunden.

    Normalerweise sollen die Hunde ja nach dem Fressen ruhen, um der Gefahr einer Magendrehung zu entgehen.

    Meint Ihr, ich gehe ein Risiko ein? Wer verfüttert auch einen Teil oder die gesamte Tagesration auf den Spaziergängen?

    LG
    Angie

    Ich verstehe das auch nicht so richtig.

    Warum hast Du Deine Hunde nicht so weit im Griff, daß sie angeleint die Welle machen. Unangeleint, sind sie Plauschihunde.

    Ist ja nicht so, daß ich keine Probleme mit Prof habe, angeleint oder unangeleint und nicht im Thema bin.

    Wenn mir so ein Rudel entgegen kommen würde, was ich nicht kenne, würde ich mich umdrehen. Woher soll ein anderer Huha wissen, daß sich da nicht 5 Hunde auf seinen stürzen.

    Ich kenne auch bei 2 Hunden die Rudeldynamik. Prof, der alleine sofort den Schwanz einzieht, macht die Welle, wenn Wulfen dabei ist. Und der Große Bruder ist natürlich sofort auf Profs Seite und das Mobben beginnt.

    LG
    Angie

    Wir teilbarfen.

    Heißt am Tag müssen die Hunde sich ihr Futter erarbeiten.

    Abends gibt es Rohfutter, was sie auch gut vertragen. Auch vollfleischige Rindsknochen. Leider mußten wir feststellen, daß Wulfen rohes Hühnchenfleisch schlecht verträgt auch ohne Knochen.

    Er bekommt Magengrummeln. frißt Unmengen an Gras und übergibt sich auch. Prof verträgt das eigentlich prima.

    Trotzdem.... Ich habe mir das Hochgewürgte angeschaut. Da waren Splitter drin, die mir Angst gemacht haben.

    Hähncheschenkel sind ein no go für uns.

    LG
    Angie

    Zitat

    Ich kann diesem Tread keinen Sinn mehr abgewinnen!
    Beantworte mir doch mal die Frage ob man in einer Beziehung, Freundschaft ... Fortgeschritten sein kann! Dann darum geht es beim Zusammenleben mit einem Hund eben auch!!!
    LG

    Vielleicht mögen manche denken, was hat Freundschaft mit Hundeerziehung oder seinem Hund zu tun.

    Ich finde den Satz von Michelle jedoch bemerkenswert. Auch die Beziehung zu Menschen und Freundschaft kann man lernen. Hat was mit sozialer Intelligenz zu tun.

    Nun wie soll man da Anfänger und Fortgeschrittene unterscheiden....

    So abwegig ist das nicht.

    Nur weil jemand methodisch gelernt hat einen Hund zu erziehen und eigentlich das Wesen des Hundes nicht versteht. Ist das fortgeschritten?

    LG
    Angie

    Hi dog-heart,

    wäre schön, wenn Du den Link hier reinstellen könntest.

    Ich übe mit den Hunden auch viel in Hinsicht auf Impulskontrolle, würde aber gerne noch was in der Richtung kennen lernen und eventuell auch in unsere Übungen mit aufnehmen.

    LG
    Angie

    Ich kenne das auch Snobbel, zwar anders aber im Grunde das Gleiche.

    Prof hatt sich zu einem Leinenpöbler entwickelt, nachdem er gebissen wurde. Wulfen ist ein Plauschihund geworden, was andere Hunde betrifft. Obwohl ich durch durch monatelanges Schleifengehen mit Prof wieder auf einer 5 m Grenze bin, habe ich den Eindruck, es wird insgesamt schlimmer und es geht nicht wirklich weiter.

    In Situationen ohne Leine, wo er den anderen Hund früher vermieden hat, macht er jetzt auch die Wellle.

    Leider habe ich auch nur selten Hunde zum Üben. Unsere Problemhundegruppe in der Huschu wurde mangels Beteiligung aufgelöst.

    Wenn ich in einem Monat wieder Luft habe, dann werde ich mir Einzelstunden bei einem Trainer nehmen, der einen souveränen Hund hat, mit dem wir üben können und vor allem der auch noch einmal auf mein Verhalten draufschaut.

    Obwohl ich mich über Hundebegegnungen eigentlich freue, wegen der Trainingssituation, kann ich mich doch nicht von Anspannung freisprechen.

    LG
    Angie

    Ich finde Massa Definition von einem Anfänger zu einfach.

    Ich war ein Anfänger mit den beiden Hunden, obwohl ich eigentlich kein Anfänger in Punkto Hundeerfahrung war.

    Ich hab mir Problemhunde ins Haus geholt....

    Und da war ich ein Anfänger und hab vieles falsch gemacht.

    Ich bin kein Anfänger mehr in Punkto Problemhunde. Ich bin ein Fortgeschrittener...

    Aber, das alles ist doch fließend. Das eine Problem bewältigt und es tun sich andere auf, wo ich nicht fortgeschritten bin und somit wieder ein Anfänger.

    Und bei einem neuen Hund bin ich wieder ein Anfänger.

    Irgendwie ist die Frage in sich paradox.

    LG
    Angie