Hi,
hört sich ja alles nicht wirklich prickelnd an und scheint wohl auch nicht so ganz einfach zu sein. Lösungsmöglichkeiten und Änderungsmöglichkeiten gäbe es da sicher einiger - fachliche Hilfe wäre sicherlich angebracht.
Aber selbst auf die Gefahr hin, dass ich Dir jetzt ganz furchtbar auf die Füsse trete, habe ich doch den Eindruck, dass das Hauptproblem hier eher das Frauchen ist und nicht der Hund.
Alle wunderbaren und fachlich kompetenten Lösungen können nur zum Erfolg führen, wenn das Frauchen gewillt und fähig ist, diese umzusetzen. Solange hier für Deine Freundin gar kein Handlungsbedarf besteht und sie der Ansicht ist, dass man entweder nichts tun muss oder das sowieso keinen Sinn macht, hat das alles keinen Zweck. Selbst wenn die beiden bei Dir wohnen und Du mit dem Hund arbeitest, muss Deine Freundin doch mitziehen, sonst werdet ihr keinen Erfolg haben.
Ich würde hier in jedem Fall beim Frauchen ansetzen und versuchen, ihr verständlich zu machen, was beim Umgang mit dem Hund verändert werden sollte und welche Probleme Du im Umgang mit dem Hund siehst.
Wenn Deine Freundin einsieht, dass mit dem Hund gearbeitet werden muss, würde ich entweder eine gute HuSchu aufsuchen oder einen guten, kompetenten Trainer sich die Situation mal vor Ort ansehen lassen.
Viel Glück
Birgit