Beiträge von fläcki

    Wie gesagt, dass sie insgesamt ausgeglichener ist liegt meiner Meinung nach nicht daran, dass sie kastriert wurde. Sie ist jetzt einfach immer so, wie sie in den kurzen Zeiten zwischen den Läufigkeiten war. Ich hoffe du verstehst was ich sagen will. Ihre Macken hat sie deshalb nicht abgelegt :D

    Das nur damit nicht der Eindruck entsteht, man bekäme durch eine Kastration einen ruhigeren Hund, der auf einmal nicht mehr hibbelt oder so.

    Meine kam auch mal locker eine Tag ohne Futter aus, wenns ihr nicht passte. Während der Läufigkeit auch schon mal fünf Tage...
    Sie ist noch immer dünn und das wird wohl auch so bleiben, sie isst aber lieber, wird mir immer ähnlicher :lol:

    Ein Rat den mir meine TÄ gegeben hat ist, eine Kastration nicht während einer heiklen emotionalen Phase durchzuführen. Da die Gefahr bestünde, dass sie da hängen bliebe.

    Viel Glück ihr beiden

    Zitat

    Was mein Ihr dazu....

    Ganz ehrlich? Eine solche Reise, in diesem Alter muss nicht sein.
    Ich mag ja den Ausdruck Baby im Zusammenhang mit Welpen nicht so, aber dein Welpe ist wirklich noch ein Baby!

    Ich bin keine Expertin.
    Aber, der Hund ist noch nicht mal fertig Grundimmunisiert in dem Alter. Geschweige denn die Impfungen gegen Tollwut, die meist gefordert sind und zB mein TA unter 6 Monaten gar nicht macht. Das Immunsystem ist sicherlich auch noch nicht so wie bei einem älteren Hund, oder irre ich da?

    Wie gesagt, ich bin kein Profi, aber in meinen Augen gehört ein Welpe in dem Alter in die Wurfkiste und nicht in den Kofferraum.

    Meiner Meinung nach, verschiebt man solche Dinge um einige Monate, wenn man einen Welpen ins Haus holt, oder in deinem Fall die Hündin Welpen bekommt.
    Ich würd den Urlaub verschieben.

    Hallo du

    Mit acht Wochen wird es ihr kaum langweilig ;)
    Die Welt ist gross, ein einziger Spielplatz, da gibts unzählige Möglichkeiten. Wald und Feld...
    Dauerbespassen würd ich die Kleine eh nicht. Stell dir vor, was du da in einem Jahr bieten musst.

    Toll sind Suchspiele, da kannst du endlos variieren. Mit Futterdummy, Leckerli, Kaustangen in Pakete verpacken und auspacken lassen...
    Oder kleine Welpenparcours. Tunnel, Tücher, Wellbleche, durch Plastikflaschen stapfen...

    Viel Spass mit der Kleinen!

    Hallo

    Ich habe Luna nach zwei sehr schwierigen Läufigkeiten und heftigen Scheinträchtigkeiten die wir mit nichts in den Griff bekommen haben vor einigen Monaten kastrieren lassen.
    Es ist ein Entscheid der nicht leichtfertig getroffen werden sollte, in manchen Fällen aber sicher sinnvoll ist.

    Das mit der Inkontinenz ist ein Problem das, wie schon erwähnt, irgendwann im Laufe des Lebens kommen kann, aber nicht muss. Sofort merkst du das nicht. (Wenn der Hund nach der OP dauernd pinkeln muss liegt das an der Flüssigkeitszufuhr während der Narkose und ist nicht schon ein Zeichen für Inkontinenz - ich hatte da schon die ersten Ängste...)

    Verfressenheit, naja. Ich hatte vor der Kastration einen Hund der kaum gegessen hat, nie alles was sie bekam, nie gebettelt hat wenn ich am kochen war. Leckerli mochte sie aber war nie gierig. Jetzt hab ich einen Gierschlund. Während ich koche schick ich sie aus der Küche, musste ich vorher nie. Sie isst immer auf und ist weniger mäcklig, wenn auch kein Viel- und Allesfresser. Aber sie ist deutlich verfressener als vorher.

    Wesensveränderungen habe ich keine bemerkt. Sie ist so wie vorher. Allerdings muss ich sagen, dass sie ausgeglichener ist, was ich aber nicht an der Kastration an sich festmachen würde. Eher daran, dass dieses Hormonchaos in dem sie während der Zeit vor, während und nach der Läufigkeit lebte wegfällt. Sie war dann während jeweils drei Monaten total neben der Spur. Das ist jetzt halt vorbei.
    Für mich eine positive Entwicklung und für sie denke ich auch.

    Überlegs dir gut, lass dich beraten, auch von einem TA der nicht unbedingt für Kastration ist und entscheide so wie es für deine Kleine am besten ist.

    Lasst eure Hunde ankommen. Erkunden und neugierig sein. Wollen sie knutschen, dann knutscht, wollen sie schlafen, lasst sie schlafen. Ich würd auf zuviel Getüdel verzichten und versuchen den Alltag so normal wie möglich zu leben. Schliesslich werdet ihr das auch in Zukunft tun.

    Wenn Kinder da sind, ist es wichtig ihnen die Spielregeln zu erklären. Nicht nur der Welpe muss da einiges lernen. Wenn der Hund schläft, dann schläft er. Er muss seinen Ruheort haben an dem er nicht gestört wird. Auch wenn er soooo süss ist.

    Auch draussen ist Erkunden erstmal genug. Der Garten reicht da erstmal aus, manche wollen nicht mal aus der Tür. Das werdet ihr schon merken, was das Richtige ist für den Hund. Mit 4,5 Monaten liegt da sicher schon etwas mehr drin. Du bist ja auch schon mit ihm unterwegs, aus dem TH so wie ich das in Erinnerung habe oder? Das passt du am besten den Umständen an. Dein Welpe zeigt dir schon, was ok ist und was zuviel.

    Das mit der Decke haben wir auch so gemacht, ist sicher nicht verkehrt. Zudem haben wir auf der Rückfahrt nachhause eine kleine Pause gemacht zum lösen. Sie kannte Autofahren schon, daher wars kein Problem.

    Wenn dein Welpe (was im TH wahrscheinlich ist) noch nie Auto gefahren ist, kannst du das ja ev vor dem abholen schon ein zwei mal machen. Nur kurz, danach viiiiel Spass haben.

    Ev. kannst du ja auch die Box schon ins TH bringen, damit er sich darin einleben kann, das macht das Autofahren und schlafen im neuen Zuhause sicherlich auch einfacher. Dann würde er sozusagen mit samt seiner Höhle umziehen, das gibt Sicherheit im neuen Leben.

    Viel Spass mit euren Kleinen!

    Ich würds auch wagen.
    Habe das vor einiger Zeit auch zwei Mal gezwungenermassen gemacht und meine ist sonst auch immer bei mir. Höchstens mal 2 oder 3 Stunden allein. War kein Problem. Vorher gross Gassi, viel Spass, ausgepinkelt und satt gefressen. Das eine Mal konnte die Nachbarin Mittags mit ihr raus zum Pinkeln als es Tagsüber war. Gemacht hat sie nichts, wollte wieder rein. Warten.
    Und Nachts schäft sie ja eh.

    Viel Spass bei der Feier!

    Ja, ich kenn das, ich wohn auch auf dem Land. Hunde hab ich hier fast keine rund rum. Und die dies hat, haben Besitzer deren Interesse an Erziehung gleich Null ist. Parcours mach ich vor allem im Wald und im Garten und halt in der anderen Gruppe in die ich gehe. Da wird aber nur gearbeitet, nicht gespielt und ich fahr 1 Stunde hin und eine zurück...

    Ich hatte das in meiner BH Gruppe auch lange. Dieses Nicht aufhalten wollen. Und das "das muss doch klappen". Zumal es mein erster Hund ist und ich Anfangs recht unsicher war. Heute weiss ich was ich will und auch wenns arrogant ist, nur weil jemand schon "Jahre lang Hunde hat" muss ich dessen Ansichten noch lange nicht richtig finden. Habe mich halt selbst damit auseinander gesetzt und nehme nur noch das raus, was ich gut finde. Mein Hund ist auch ein Sensibelchen. Bin ich krumm drauf, ist sie es auch. Dazu kommt, dass es ein Hütehundemix ist und so gar nichts gemeinsam hat mit den Schäfis in der Gruppe. Sie tickt anders und das wurde völlig ausser Acht gelassen. War schade, aber ich hatte auch den Eindruck mehr kaputt zu machen als voran zu kommen.

    Wünsche dir viel Glück auf der Suche nach einer passenden HS! Was trotz oft riesigem Angebot unglaublich schwer ist.

    In dem Alter hat meine auch so manches vergessen ;)
    (nicht das sie das Heute nicht mehr täte)

    Wenn ihr nichts weh tut und sie deshalb nicht runter will, ist das nicht so tragisch.

    Mach dich nicht verrückt. Dein Hund merkt wenn dich das zu nerven beginnt. Ich hab irgendwann angefangen, solche "Bockereien" einen Moment ruhen zu lassen. Klar wenn du ein Platz verlangst, dann setz es durch, aber wenn du merkst, im Moment geht nichts, lass es (nach dem Durchsetzen) eine Weile bleiben. Plötzlich gehts wieder. Wir hatten das mit Apportieren zB so. Ich wollte das unbedingt, war darauf versessen, dass sie mit dem Teil im Mund hinhockt. Pustekuchen. Hat mir nur den Finger gezeigt. Habs auf Eis gelegt und beim nächsten Anlauf, als ich das ganz locker mal nebenbei gemacht habe, klappte es.

    Betreffend deiner HS und der UO. Auch da merkt dein Hund, dass du hinter dem was du da tust und was sie mitmachen soll nicht stehen kannst. Meiner macht UO erst Spass, seit es mir Spass macht und das hat viel mit dem Umfeld in dem man übt zu tun.
    Ich hatte genau die selben Gründe noch in meine BH Gruppe zu gehen, wie du. Wir kamen mit der UO aber keinen Schritt weiter. Hat mich jedes Mal so angesch**** der Umgang und die Tips à la ruckeln und runterdrücken und Schlüssel nachwerfen... Also ging ich nicht mehr hin. Habe alleine weiter gemacht und in meiner anderen Gruppe (da gehts aber nicht um BH) und es lief toll. Parcours und Spiele mit anderen kann man auch selbst organisieren. Heute gehen wir mal wieder um die Dinge für die BH zu üben, bei der es nun eben Personengruppen und sowas braucht. Mal gucken. Ich sehe es aber nur noch als Übungsgelegenheit, nicht als "Schule" und ich mach alles so wie ich es für richtig halte.

    Wenn du mit der HS nicht glücklich bist, such dir eine andere, das ist es nicht wert.

    Danke euch!

    Das Anzeigen durch ablegen klappt. Sie macht es einfach zu früh. Die Dose kipp ich in den Fussabdruck. Dann darf sie endlich mal vom Boden fressen ;)

    Danke für die Erläuterung! Sie scheind da wirklich etwas verwirrt zu sein.
    Habe eine Leine die ich nur dafür benutze und ein anderes "Suchkommando", hoffe damit begreift sie, dass es ein "Spiel" ist oder ein "Trick" und nichts mit ihrem Job zu tun hat.

    Ja, brauche es für eine Prüfung um auf den Trümmern weiter zu kommen. Überlege mir allerding ob ich bis nächstes Jahr auf eine ebenfalls Mögliche Prüfung ohne Fährte warten soll. Verbaue ich mir was wenn ich ihr diese "Dressur" beibringe?
    Finde es ja eigentlich auch spannend und müde macht es sie auch.

    Ich habe die Fährte entgegen allen Ratschlägen für Anfänger bereits nach diesen wenigen Malen etwa 50 Meter lang ausgelegt, mit zwei Wendungen unter einem Baum durch. Alles wie man es nicht sollte, denke ich. Weder grosse Schritte, die Wendungen noch die Länge sind ein Problem, daher mach ich das auch weiter so. Wie gesagt, suchen kann sie und Ausdauer hat sie darin auch. Einfach die Technik ist neu.

    Was meinst du mit schwierigem Gelände? Nicht einfach bloss eine nackte Wiese?

    Spass macht es ihr eigentlich schon, ich denke, sie hält es schon eher für ein Spiel. Ist halt ganz anders als sonst. sie hat viel weniger Spielraum und Entscheidungsfreiheit. Ich merke ihr auch am Start schon an, dass sie schon weiss wo das Ziel ist. Würde ich sie los machen, sässe sie gleich neben der Dose...