Beiträge von hundealarm

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Ich habe doch nicht weggeguckt!!! Ich habe Stellung bezogen. Aber anzeigen werde ich diese Familie sicher nicht!

Und einfach, mache ich es mir gewiss auch nicht!

Du hast Stellung bezogen indem Du gesagt hast wie schlimm Du es findest, aber Du ziehst keinerlei Konsequenzen. Du akzeptierst ein Verhalten, welches für mich inakzeptabel ist! Darum meine Kritik, ich verstehe nicht wieso man nichts weiter unternimmt um dem gequälten Tier zu helfen!?!

Ich kann bei Tierquälerei nicht hingehen und sagen: O.K. das sind Freunde, Familie ect., da mach ich nix, aber den Nachbarn zeig ich bei selbiger Handlung an!

Ich kann Dein Verhalten einfach nicht verstehen oder nachvollziehen !

Denk bitte an die Hündin und handel!

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Ich würde es nicht bringen, zumindest bei der Familie die ich eben halt mag.

Wären das meine Nachbarn oder sonstwer der mir am A... vorbei geht, dann würde ich anzeigen (ob anonym oder nicht weiß ich nicht).

1. Wieso kannst Du es nicht ansprechen, wenn Ihr Euch ja so gut kennt, dass Du sie magst?

2. Gibt es für Dich einen tatsächlich einen Unterschied WER eine tierquälerische Massnahme durchführt ???

Mir persönlich ist es egal in welchem Verwandschafts- oder Beziehungsmodell ich stehe, wenn jemand Tiere quält
und nach einem Gespräch diese Handlung nicht umgehend einstellt, wird von mir angezeigt. Und wenn es Freunde
von mir tun so wären
diese die längste Zeit Freunde von mir gewesen, ohne wenn und aber.

:/

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Das ist aber kein Ersatz für das Leben IN der Familie. Im Gegenteil, der Hund sieht und hört zwar alle, darf/kann aber nicht hin - in meinen Augen schlimmer für den Hund...

Ein Hund ist ein Rudeltier, welches aktiv! den Kontakt zu anderen sucht. Hat er keine Hunde zur Verfügung sucht er halt den Kontakt zu den Menschen.

Das heisst ja nicht dass der Hund den ganzen Tag hinter uns her läuft, schmusen will etc. Aber dabei sein, mal hallo sagen kommen, eine Streicheleinheit abholen, hören/fühlen/sehen dass Herrchen oder Frauchen da ist.

Sind mehrere Hunde vorhanden lieben sie es in engen Kontakt zueinander zu liegen. Einer über dem anderen Sie brauchen das, das ist ihre Art zu leben - nicht isoliert von allen anderen.

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:reib:

Den Beitrag unterschreibe ich zu 100% !

LG

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Gammur : 08.09.2009 13:05 Titel:

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Ich glaube, nein ich weiss mittlerweile, das es ein wunderschoenes Geschenk ist, von seinem geliebten Tier, Freund und Kameraden, abschied nehmen zu duerfen. Viele Menschen haben diese Moeglichkeit nicht. Sie bekommen dieses Geschenk nicht.
Sieh die Zeit, die dir mit deinem Hund noch bleibt als Geschenk und dann, wenn du merkst, dein Freund, kann nicht mehr, dann lass ihn in Wuerde gehen. Wenn der Koerper nicht mehr kann, dann ist der Zeitpunkt gekommen, unseren Tieren koennen wir etwas ersparen, was bei Menschen nicht moeglich ist.
Denke nicht, das du einen Fehler machst, du kannst nur richtig entscheiden. Mach dir klar, das dein Hund sich nie wieder vollstaendig erholen wird, er wird nie wieder ueber die Felder springen und rennen, sich im Gras waelzen und spielen. Er wird sogar nie wieder richtig spazieren gehen koennen.
Leben heisst nicht nur zu existieren, nicht nur einfach da zu sein und gefangen in einem Koerper der nicht mehr kann.
Ziehe nicht zu spaet den Schlussstrich, ich kann dir versprechen, das du dir sonst immer Vorwuerfe machen wirst, deinem Tier etwas, was ihm erspart haette werden koennen, nicht erspart zu haben.
Genisse die letzen Tage, Stunden, Minuten mit deinem Hund und dann entscheide fuer ihn, nicht fuer dich, sondern fuer deinen Hund, was das Beste fuer ihn ist. Das bist du ihm schuldig.
Ich habe dieses Geschenk von meiner Huendin auch bekommen, der Krebs hatte sie zerfressen, mit Cortison war sie noch einmal ganz mein Hund, bevor ich sie fuer immer verloren habe. Diese eine woche, habe ich nochmal alles mit ihr gemacht was sie liebte und dann kam die TA und hat sie bei uns zuhause eingeschlaefert. Ich habe mir nie Vorwuerfe gemacht, sondern denke in dankbarer Erinnerung an sie und kann, mittlerweile (es ist 4 Jahre her), ueber viele kleine Erinnerungen sogar lachen.
Sie duerfte in Frieden und Wuerde gehen und das hat meiner Meinung nach jedes Tier verdient, so schwer es auch fuer uns ist.
Ich hoffe du entscheidest fuer deinen Hund und fuer euch das Richtige und bin in Gedanken bei euch.
Es tut sehr weh einen Freund gehen zu lassen, aber noch mehr schmerzt es, ihn leiden zu sehen.
Traurige Gruesse
Gammur

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Kann mich Gammur nur anschliessen und möchte ihr für diesen einfühlsamen Beitrag danken!

LG

Schön zu lesen, dass es der Kleinen wieder besser geht !

Sie hat ja echt Glück gehabt zu Euch gekommen zu sein!

LG

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Aber ich erwarte auch, dass HH von großen Hunden ihre Hunde unter Kontrolle haben und sie sich nicht von ihren Hunden umreissen lassen. Wenn ich körperlich nicht in der Lage bin, meinen Hund zu halten bzw ihn so zu erziehen, dass ich diese körperliche Defizit ausgleichen kann, dann darf ich mir halt keinen großen, starken Hund zulegen.

Der grosse, starke Hund hat die Situation nicht verursacht;
dies war der nicht unter Kontrolle stehende, unangeleinte,
kleine Hund. Heisst das jetzt das die TS sich diesen Hund nicht
hätte zulegen sollen?

Ich meine, Du forderst ja 100% Kontrolle und die Kontrolle fehlte
bei dem Hund der TS. Der Neufi hat hündisch reagiert!!!

LG

Aus Sicht des angeleinten Hundes ist sicherlich wenig bis keinerlei Freundlichkeit
in einem fremden Hund der auf ihn zu stürmt, zu erkennen (egal wie gross
oder klein der anstürmende Hund ist).

Wie hättest Du denn den umgekehrten Fall empfunden?

Fragende Grüsse

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pimpfi : 20.07.2009 15:40 Titel:

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Zwei Sachen, die mir arg aufstoßen bei deinem Geschriebenen:

Du siehst bis jetzt nicht ein, dass die Schuld genau dieser Situation eindeutig und allein bei Dir liegt! Jeder macht mal Fehler, aber diese sollte man nicht auf andere wälzen. Ich habe hier einen recht sozialen Hund, aber ich war auch schon in der Situation, dass ein kleiner dackel auf ihn zustürmte und gleich gebissen hat und da hat meiner ihn auch gepackt und im nacken geschüttelt, dass kann ich ihn nicht verübeln und weißt Du was, es ist total egal, ob der Besitzer in der situation den Hund nicht halten konnte oder der Gassigänger... ich lasse in so einer Situation grundsätzlich die Leine absichtlich fallen, um größer Verletzungen zu vermeiden, da Hunde an der Leine bekanntlich noch stärker sind.

Punkt zwei, der mir übel aufstößt, nur weil ein Hund laut deiner Aussage nicht sozial verträglich gegenüber Hunden oder Katzen ist, heißt das noch lang noch nicht, dass er alles beissen würde, was ihm in die quere kommt.... meiner meinung nach wollen leute, die dann die aussage in den raum werfen, was ist wenn dort kinder sind, den hund nur aggressiver hinstellen, als er ist und die schuld ihrer eigenen Unfähigkeit in diesem Moment einfach vertuschen oder auf andere abwälzen.

Der nächste Punkt: Du verlangst von der Frau, dass sie ihren Hund von dem Rest der Welt abschottest, sprich entweder muß sie bescheid sagen, wann sie bei euch vorbei läuft oder sollte gar gänzlich nicht mehr in der Öffentlichkeit laufen, dass ist schon sehr egoistisch von Dir gedacht, damit nimmst du ihr jegliche Privatsphäre und stellst sogar noch Forderungen an die Frau!

Bedenke wirklich noch mal deine Aussagen richtig und wälze nicht deine schuld in der Situation, die wie gesagt einzig und allein bei dir liegt auf andere ab.

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:2thumbs:
Toller Beitrag!

Hallo Nala1962,

ich stimme da Chrissi voll zustimmen; das Problem ist wirklich der Umgang hier
mit den Pferden. Sanftes, schonendes Ausbilden ist hier SEHR schwer (bis nicht)
zu finden :/ !

In D werden doch mittlerweile sehr gute PRE´s gezogen, wieso muss es
einer aus Spanien sein? Bei einem aus D könntest Du Dir die Situation vor
Ort anschauen und hättest mehr Möglichkeiten die Ausbildungsmethoden
zu beurteilen, dem Pferd würde eine lange Reise erspart bleiben.

LG

Freue mich sehr für Euch ! Nochmal meinen ganzen Respekt an Dich und
Dein überlegtes Handeln wärend dieser ganzen langen Zeit !

LG