So, vielleicht ist das ja für den einen oder anderen interessant, es geht um die Dehydration bei Hunden bzw. Trinkmenge etc. Und der nächste Sommer kommt bestimmt:
Hintergrund: die kleine Ommi (knapp 14J, Herzkrank) trinkt ja seit ihrem Infekt im Sommer nicht, quasi gar nicht bis max. viel zu wenig. Was klar ist, sie kann das Wasser, was übers Futter kommt nicht richtig aufnehmen/verwerten.
Heute also diesbezüglich mit der Kardiologin gesprochen:
Die Wasserverwertung bei Hunden, die Flüssigkeit über die Nahrung aufnehmen, ist absolut individuell und es gibt durchaus Komponenten, die das beeinflussen. Entweder beim Hund selbst oder z.B. beim Futter. Dementsprechend sollte die Flüssigkeit in der Nahrung nicht automatisch mit 100% einberechnet werden. 
In unserem Fall sind es sogar nur 50%. Was insgesamt (sie bekommt derzeit 400ml im Futter) durchaus insgesamt ausmacht.
Wir sind auch noch mal die ersten typischen Anzeichen durchgegangen, die ganz am Anfang von Wassermangel stehen, die man nicht unbedingt auf dem Schirm hat (oder gerade ja im Sommer durchaus teilweise mit hohen Temperaturen in Verbindung gebracht werden) und die auch u.U. erst einen Tag später auftreten können oder im Verlauf des Tages:
- Lustlosigkeit
- Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- glasiger Blick
- Muskelschwäche
Im weiteren Verlauf kämen dann hinzu:
- Torkeln
- lange Kapillarfüllungszeit
- blasse&trockene Schleimhäute
- Stehenbleiben einer Hautfalte
Wir bleiben bei der kleinen Ommi dabei, dass sie neben der Flüssigkeit im Futter weiterhin manuell versorgt wird. Das funktioniert hier zum Glück mit nen paar kleinen Tricks ganz hervorragend, so dass auch 3x 400ml zum Beispiel kein Problem sind und fix im Hund sind. Der Rest ist eben Hund beobachten, Temperatur und Aktivität im Blick und notfalls lieber mal 200ml zu viel im Hund, als zu wenig. 