Beiträge von BieBoss

    Meinen dürfen das. Beim Kauen bleiben sie aber net lang dran, da sind sie nicht sonderlich wild drauf. Werfen tu ich die Dinger auch mal, wenn ich unterwegs bissel Spaß machen möchte. Aber Hund darf erst hinterher, wenn Stock liegt. Und meist eh nur 2-3 Mal, dann isses langweilig. Aber Hund hatte bissel Bewegung. Bei Bossi geht das eh fast nimmer, der sieht nicht mehr, wo das Ding hinfliegt, wenn ich mehr als 3 Meter weit werfe. :winking_face_with_tongue:Dann steht er da, guckt sich um, aber da is nix. :person_shrugging:Ist eeeetwas hinderlich fürs Bringen...

    Biene sammelt auch einfach mal Stöckchen/Ästchen unterwegs und trägt sie spazieren. Da besteht der Spaß dann daraus, daß ich sie verfolge und drohe, ihr den Stock zu klauen. :rolling_on_the_floor_laughing: Sie rennt mit dem Stock an mir vobei, geht an den Wegrand, legt ihn hin und guckt mich an a la "nimm ihn doch!" und kurz bevor ich da bin, nimmt sie ihn wieder auf und rennt drei Meter vor :rolling_on_the_floor_laughing: Wenn ich sage "paaaaaß auf, gleiiiiiiich hol ich ihn mir", und tu so , als schleiche ich mich an, geht der Kopp immer tiefer überm Stöckchen, griffbereit - und wenn ich zu nah bin, zack, nimmt sie ihn auf und rennt wieder davon. Aber so freudig hüpfend, daß man ihr genau den Gedanken "Ätsch, ich war schneller" ansieht.... :smiling_face_with_hearts:

    Frauenhunde ist natürlich ein doofer Begriff. Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine. Mein Mann ist fast 2 Meter groß und es würde komisch aussehen wenn er einen Chiwawa an der Leine hätte :tropf:

    Dann sollte er hier mal spazierengehen. Haufenweise Männer, die KEINE Komplexe haben, und mit Zwerghunden unterwegs sind. Und wenn er sich verwirklichen möche, geht er mit dem Zwerg aufn Hundeplatz, macht ne BH, und zeigt, daß auch ein Kleinsthund ein Hund ist, wenn man ihn denn läßt. Das liegt nämlich ausschließlich am Halter und seinem Umgang mit dem Hund.

    Und wenn ich schon "Frauenhund" höre..... :see_no_evil_monkey: Wenn mein Partner sowas gesagt hätt, ich hätt ihn zum Plüschiater geschickt.... :smiling_face_with_horns:

    Ich würd ihm einfach ein Packerl geben, und wenn er noch Hunger hat, kann er ja später noch was vom normalen Futter kriegen. Meine Terris (7-5-10 Kilo) kriegen jeweils locker 250-300 g Fleisch PLUS Gemüseflocken am Tag. Plus halt, was grad da ist. Nudelreste, Kartoffeln vom Essen, mal n Löffelchen Quark oder ein frisches Ei samt Schale. Nur so zur Einschätzung der Menge. Also dürften 250 Gramm Fertigbarf nicht ganz reichen für 6-8 Kilo Hund.

    Futterplan? Jo. Kann man machen. *herzhaftindendoppeltencheeseburgerbeißtdergradnetaufmplanstand.... Hoffentlich werde ich diesen Tag überleben.

    :rolling_on_the_floor_laughing: :flucht: :flucht: :flucht:

    Ich barfe meine Hunde seit so vielen Jahren. Bossi ist jetzt 17, und am Sonntag erst hat er Komplimente abgesahnt, in was für nem tollen Zustand er ist, und wie gut beieinander. Ohne Futterplan. Halt einfach mit viel Abwechslung. Heute dies, morgen jenes - und schon ist immer irgendwas dabei, was der Körper braucht, und Mangelerscheinungen haben keine Chance.....

    Bei meiner Hündin hat genau das Ding mit der Strenge gar nicht geholfen. Ich habe sämtliche Möglichkeiten bei ihr durchprobiert, weil ich noch nie so eine verrückte Henne hatte, und auch Kommandos abklopfen oder UO-Einheiten haben sie nur noch mehr hochdrehen lassen. Jeder Jeck ist halt anders. Bei ihr komm ich viel weiter, wenn ich mich selbst total runterfahre. Am besten noch wenn ich mich neben sie hocke oder ins Gras setze. Ich lasse sie Platz machen und streichle sie oder lege sogar meinen Arm um sie. Find ich ehrlich gesagt total merkwürdig, die Erkenntnis hat uns aber wirklich enorm geholfen.

    Is doch klar - Hund is hochgedreht. Laut werden oder schimpfen macht noch mehr Streß. Selbst runterfahren, freundlich bleiben, Dinge ANBIETEN, nicht FORDERN. Weil der Hund is ja eh grad mit der Situation offenbar überfordert. Leise werden - dann muß er sich konzentrieren, um zu verstehen, was Du grad sagst. :-)

    Auf jeden Fall käme die Hündin bei mir nimmer ans Training, solange sie nicht die Klappe hielte und runterzufahren in der Lage ist. Sobald sie kläfft: packen und heimfahren.

    Ansonsten überlegen: was könnte passiert sein? Evtl. die Leute im Bus zu eng gedrängt, sodaß es ihr irgendwann einfach zu viel wurde?

    Finde EmDees Tip perfekt: zum Training fahren und wieder heim, bis der Hund unterwegs nimmer austickt. Erst dann mal 10 Minuten vorm Platz stehen, wieder heimfahren. Reingehen, 10 Minuten gucken, wieder fahren. Reingehen 15 Minuten zugucken, wieder fahren.

    Und wenn sie mal nach 15 Minuten immer noch ruhig ist, darf sie zur Belohnung EINE (!) Übung machen. Halt was Ruhiges, nix, das sie wieder auf Wochen hochfährt. Das nächste Mal wieder NIX machen und nur zugucken.

    Und generell: wenn ich merke, ein Hund fährt mir so hoch, daß er sich nimmer beherrschen kann, dann nachdenken, ob DAS der richtige Sport für ihn ist - weil das tut einfach nicht gut.

    Achso - und Rollstuhl dürfte kein Problem sein, da kann man den Welpen schon bei den ersten Züchterbesuchen dran gewöhnen. Für einen Hund, der das nicht kennt, ist es bissel seltsam, so ein Gefährt - aber Panik schieben wird da sicherlich kein normal sozialisierter Hund, den ich. Sollte also kein Thema sein....

    Natürlich Hund - aber nicht TROTZ körperlicher Beeinträchtigung. Sondern, weil Du nen Hund möchtest. :-) Hunde werden ja auch als Assistenz für eingeschränkte Menschen ausgebildet, also eher GERADE MIT Beeinträchtigung ein Hund.

    Was kannst Du im Rolli nicht mit dem Hund, was Du ohne tun würdest? Wenn er im Gehorsam steht, kann er genauso über die Wiesen flitzen, wenn Du einen feldwegtauglichen Rolli hast. OK - Häufchen aufheben ausm Rollstuhl wird eher doof - aber zeig mir den Menschen, der da jemanden, der ganz offensichtlich beeinträchtigt ist, deswegen anpflaumen würde... (den erwürg ich eigenhändig, versprochen! *gg) Und man kann dem Hund ja auch beibringen, seine Geschäfte an bestimmten Stellen zu erledigen, wo sie dann nicht mitten im Weg liegen..

    Für mich klingen die Rahmenbedingungen ideal, und wenn Du den richtigen Hund nimmst, haste gleich wen, der Dir gern Dinge aufhebt oder bringt. Meine Zwergpudeline liebt es, mir Schuhe zu bringen, natürlich gegen Leckerlies. Oder wenn ich mich net hinknien möchte, holt sie mir die beim Ausräumen aus der Waschmaschine gefallene Socke, die dahintergefallen ist, aus dem Spalt heraus, und rettet mich damit. Sie hebt Schlüssel auf und bringt sie mir. Einfach nur aus Spaß, sie liebt es einfach, zu apportieren.

    Für mich würde ich nur überlegen, ob man im Rolli die Power hat, einen in die Leine rennenden/springenden Retriever zu halten (klar muß er lernen, das nicht zu tun, wird es aber als Junghund natürlich erstmal versuchen), mir wären sie dafür glaub ich zu klobig. Bin aber eh net so der Retriever-Fan. Daher würde ich eindeutig den Pudel bevorzugen, wenn Du große Hunde magst, den Großpudel, ansonsten nen kleineren. Meine ist ein Zwerg, macht das genauso gut - aber wenns zB darum geht, größere Dinge evtl. apportieren zu können, oder man einfach größere Hunde bevorzugt, tuts auch ein Standard- oder Großpudel. Letzterer ist trotzdem nochmal deutlich leichter und filigraner im Körperbau als so ein Retriever. Aber wie gesagt, ist natürlich auch eine Frage der persönlichen Vorlieben.

    Abgesehen davon: einem Züchter könnte man auch gezielt sagen, der wird als Assistenzhund genutzt werden, dann wird bestimmt keiner sagen, Dir geb ich keinen Hund, weil eingeschränkt..... Selbst wenn das nur ein netter Nebeneffekt ist, den Du Dann nutzen kannst.

    Und bzgl. Pflege: ich stell Biene auf den Tisch und schere dann im Sitzen, ist die perfekte Höhe für die Zwergeline... :person_shrugging: Dann bewegt man sich halt net um den Tisch herum, sondern der Hund dreht sich nach Bedarf :rolling_on_the_floor_laughing: