Hier passt das Geschirr vom Zwerg auch der Großen als MK ...
DAS nenn ich doch mal Sparmaßnahme - multi-Purpose-Geschirr *gg
Hier passt das Geschirr vom Zwerg auch der Großen als MK ...
DAS nenn ich doch mal Sparmaßnahme - multi-Purpose-Geschirr *gg
Wo ich schon manchmal schlucke ist, wenn ich die Preise für ein kleines Tütchen Trainingsleckerlis sehe. Da bin ich so weit, dass ich mir ernsthafte Gedanken über Alternativen mache.
Wienerle/Stadtwurst in Scheibchen oder Würfelchen. Joghurt-Schlecktube. (vlt. sogar vorher einfrieren bei großer Hitze.). Ich nehm immer Frolic Minis. So ne Tüte hält doch ein Weilchen, und die Minis sind doch schnell abgeschluckt. Notfalls nochmal durchbechen in der Mitte, sind ja weich..... Nicht super gesund - aber meine finden das Zeugs einfach geil und würden ALLES dafür tun *gg
Ich trau mich, klar. Bei mir gibt´s halt wieder Nebenjob - was ich eigentlich nie wieder machen wollte. ;-(
Aber ich hab derzeit zB die Rettungshundestaffel gecancelt, Bibs ist ja eh in Rente, und bei den Spritpreisen fahr ich net nur zum Bespaßen der Rentnerin 80-100 km einfach zum Training.
Nachfolgehund hab ich keinen (Casanova darf erstmal ankommen und mit andren Hunden zurechtkommen und Alleinbleiben lernen, bevor ich überhaupt dran denke, mit ihm was zu machen - und das ist eher keine RH-Arbeit, bei dem Jagdtrieb..... Aber die Entscheidung behalte ich mir vor für den Zeitpunkt, an dem er mit andren HUnden umgehen und alleinbleiben kann. Jagdtrieb werd ich erstmal austesten müssen, inwiefern er da kontrollierbar werden kann.)
4 von 5 Tagen Arbeit im Homeoffice, bei 65 km einfach zur Arbeit hilft auch enorm.
Hundeschule für Faro ist safe, das geb ich definitiv net auf. Wir haben so nen Spaß, alle Beide.... Nö. Einfach Nö.
Ich baue verstärkt Gemüse im Garten an, weil die Preise so gestiegen sind. Und ich hab eigene Hühner (wobei, wenn ich betriebswirtschaftlich rechne und Stall etc mit einbeziehe, müßten die Eier vergoldet sein - Geld sparen geht anders....) *gg.
Ab und an Biergarten lasse ich mir auch nicht nehmen. Bin aber auch net so der Typ, der ständig auf Parties unterwegs wäre oder so, daher vermisse ich da grad nix.
Ich hole oft Bücher ausm Bücherschrank im Park, statt zu kaufen.
Für Casanova hab ich noch NIX gekauft, obwohl er heute seit 4 Wochen da ist. Der brachte Geschirr, Halsband und Leine mit - was braucht er mehr? Futter is eh immer da (BARF), muß ich halt früher nachbestellen jetzt *gg Körbchen hab ich genügend hier, und auch Decken für die Hunde stapelweise.
Aber: er kriegt demnächst einen Anhänger fürs Halsband mit seinem Namen und meiner Telefonnummer, da er ja seit Sonntag mir ganz gehört (Übernahmevertrag). Und ich bin am Überlegen bzgl. einer OP-Versicherung. Hab ich für die alten Hunde nicht, aber angesichts der aktuellen Preise.... Und fürn Junghund ist das halt auch noch bezahlbar. Wenn ich für nen Althund 50 Euro im Monat blechen soll - die kann ich auch privat auf die Seite legen. Dafür brauch ich keine Versicherung.
Klar lesen wir weiter mit!
Wie schön..... Das Foto mit dem Mittelpunktder Erde: Wenn sie angekommen ist, bitte Postkarte mit Beschilderung an Faro!
Hier wird immer darüber gesprochen, ob die TS einen Hund anschaffen sollte. Aber aus der Warte des Hundes wird das selten betrachtet.
Normalerweise ist es doch so, daß ICH meinem Hund Stabilität und Sicherheit geben sollte. Daß ICH für den Hund da bin. Daß der Hund im Alltag entspannen kann, es sei denn, er arbeitet gerade gezielt. Zum Beispiel als Therapiehund mit einer bestimmten Aufgabe (zB draußen Fremde abschirmen von mir). Oder als ausgebildeter PTBS-Begleithund.
In der Rettungshundearbeit (damit habe ICH meine Erfahrungen, daher dieses Beispiel, auch wenns nicht mit Depressionen in Verbindung steht, sonder eher mit dem Thema Arbeit des Hundes!) macht der Hund eine Suche, dann ist er platt. Vielleicht ne Stunde, wenns hochkommt. Je nach Umweltbedingungen und Fläche, die er absucht. Und wenn am nächsten Tag erneut ein Einsatz kommt, gehe ich nur, wenns echt ein Notfall ist. Weil der Hund echt hart arbeitet dabei. Deswegen habe ich die eltzte Entscheidung. Dann gibts aber mindestens für den Rest der Woche keinen Einsatz mehr und kein Training am Wochenende, maximal eine Bespaßung. Man will den Hund ja bei Laune halten, sodaß er mit Freude in den nächsten Einsatz geht, und nicht komplett überarbeiten und damit demotivieren. Ich als Hundeführer habe die Verantwortung, den Hund nicht zu überfordern! Dessen bin ich mir bewußt und kann das steuern. Weils dabei auch nicht um eine Depression geht, auf die ich keinen oder nur geringen Einfluß habe. Kann jemand mit Depressionen (und auch hier kann man sicher nicht pauschalisieren!) wirklich erkennen, wenn er den Hund überfordert? Das ist ein anderes Thema als die Frage, ob er täglich sein Futter und Gassigänge bekommt, die sind ja nur der Rahmen. Aber die mentale Stabilität vom Hund, dafür ist der Halter verantwortlich. Und wenn jemand die Verantwortung für sich selbst an schlechten Tagen nichtmal selbst wahrnehmen kann (in Form von nicht aufstehen, nix essen etc.) - wie will er der für den Hund dann nachkommen, noch dazu ohne negative Folgen für die Depression, weil er sich dann vlt. genau deswegen ein schlechtes Gewissen noch zusätzlich macht.
Bei der Rettungshundearbeit geht es um gezielte Arbeit, die man steuern kann! Die DER HALTER steuern kann! Zeitlich, in der Länge und Häufigkeit. Und er kann sehen, wann es dem Hund zuviel wird, und darauf reagieren. Zeigt mein Hund Ermüdungserscheinungen, breche ich die Suche halt ab. Wie ist das, wenn ich eine Depression habe - die kann ich net einfach abbrechen (schön wär´s!), um den Hund nicht zu überlasten.
Meine Gedanken dazu: bei jemandem mit phasenweiser Depression ist der Hund ständigen/häufigen und (für den Hund!) vollkommen unberechenbaren Stimmungsschwankungen ausgesetzt, die er in keinster Weise mit Wohlverhalten o.ä. verhindern kann. Er ist denen gegenüber komplett hilflos, versteht sie nicht. In unterschiedlichem Maße, je nach Depression und individuellem Hintergrund dazu, ist er ihnen ausgesetzt, aber eben nicht gezielt, und vor allem: nicht steuerbar für den von der Depression betroffenen Halter, geschweige den Hund. Also zeitweise dann m.E.n. schlichtweg im Übermaß, je nach Sensibilität des Hundes. Der Halter kann in diesen Zeiten u.U. keinerlei Sicherheit geben, es gibt auch keine Stabilität, weil zB mini-Gassirunden nur, oder die Familie/der Sitter geht mit den Hunden. Der Hauptansprechpartner ist also schlichtweg nicht verfügbar, statt dem Hund Halt zu geben, hält dieser sich am Hund fest, kann ihn aber dabei u.U. nicht mal adäquat versorgen. Der Hund wird niemanden, der nicht anders agieren kann, als Hundeführer akzeptieren (können). Der braucht Sicherheit und Stabilität für sein Wohlbefinden.
Wie gesagt, ist sicher individuell unterschiedlich, gerade im Ausmaß. Aber auch wenn ich mit einer Depression vlt. noch mit dem Hund rausgehen kann, weil er das braucht: Sicherheit und Stabilität, die der Hund braucht, kann ich ihm in dem Moment eher nicht geben. Mentale Stärke und Halt meine ich damit. Weil ich eigentlich selbst Hilfe benötige. Vielleicht ist dem ein oder andren Hund das wurscht. Da gibt´s dann sicher auch net soooo die Bindung zu dieser Person, sondern eher zum Rest der Familie. Ob das dann so hilfreich ist in einer Depression, wenn man merkt, der eigene Hund sucht bei jedem nach dieser mentalen Stärke, nur bei mir nicht, weil ich sie nicht geben kann?
Hunde können super helfen, wie hier ja auch vielfach zu lesen ist und ich finde es fantastisch, was zu leisten sie da imstande sind. Und noch fantastischer, wenn der Hund dies unter kontrollierten Bedingungen auf Kommando als Job machen kann - den Rest der Zeit aber entspannen und sein Leben genießen kann und Halt vom Halter bekommt.
Insgesamt ist ein Hund bestimmt super hilfreich - aber wenn man sich dafür entscheidet, sollte man halt m.E.n. gucken, die Umstände so zu gestalten, daß der Hund nicht im Zweifelsfalle überfordert wird. Sprich: der Halter und Orientierungsperson ist jemand, der das leisten kann. Evtl. der Partner in einer Beziehung, oder halt irgendwer aus der Familie, der IMMER VERFÜGBAR ist. Also nicht 24/7, sondern im Sinne von "Bestandteil seines Alltags", der kann sicher auch arbeiten gehen oder so, aber ist halt im Hintergrund immer da.
Nicht irgendein Sitter, der dann mal paar Wochen da ist, und dann wieder nicht. Sondern halt so, daß die Kontinuität für den Hund einfach gewährleistet ist. Und wenn ein bissel im Alltag auf darauf geschaut wird, ob es dem Hund gerade gut geht. Sprich: meidet er vlt. gerade die depressive Person, weils demjenigen besch... geht, nicht dazu zwingen, bei dem zu liegen. Sucht er Halt beim Partner, dann sollte dieser dem Hund den auch zu geben bereit sein. Wenn man in dieser Form ein wenig dafür sorgt, daß die Stabilität und Kontinuität für den Hund einigermaßen gewährleistet sind, er tatsächlich auch ausspannen kann und nicht die eigentliche Verantwortung für den Betroffenen tragen muß, dann kann das ganz bestimmt eine ganz ganz große Hilfe sein!
Ich hab eben bei sowas immer nur Angst, daß der Hund als Therapie"mittel" gesehen und damit überfordert wird, weil die Stimmungsschwankungen halt in dem Fall unberechenbar sind in Häufigkeit und Ausmaß, im Vergleich zu einer zielgerichteten Arbeit, wo ich sage "Jetzt wird gearbeitet" und "Haben Fertig, jetzt hast Du Freizeit". Der Blindenhund zB, der wird ins Geschirr gesetzt, das ist Arbeitsbeginn. Wird das ausgezogen, hat er Freizeit und darf die Seele baumeln lassen. Der Therapiehund macht 2-3 Termine die Woche, je nach Länge und Schwierigkeitsgrad, dun dann ist Schluß, alles jenseits der Termine ist Freizeit und Seele baumeln lassen. Und Halt BEKOMMEN, nicht GEBEN MÜSSEN.
Ganz gegen einen Einsatz eines Hundes in dem Bereich mag ich aber definitiv nicht sein, weil sie einfach Großes leisten können, und oft wie auch hier lesbar dem Menschen einen letzten Halt geben können, und das ist für mich schon ein sehr wichtiger Grund, den Menschen in der Priorität zu sehen. Deswegen eben die Maßgabe: je nach Anforderungen im Alltag einfach auch für ausreichend Freizeit und Stabilität zu sorgen. Das muß dann die betreffende Familie mit dem Betroffenen gemeinsam entscheiden und organisieren.
Ein pauschales NEIN oder JA kann man einfach nicht dazu sagen. Und bitte: das sind meine Gedanken, in Richtung "Hund nicht überfordern" - sollte ich an irgendeiner Stelle das mit den Depressionen falsch dargestellt oder beurteilt haben, bitte ich um Nachsicht, gern auch Richtigstellung - ich bin (zum Glück) nicht betroffen, und die Gedanken sollen nur dazu dienen, daß derjenige das in seine Überlegungen mit einbeziehen kann. Nicht als Stellungnahme meinerseits, das wäre vermessen wenn man denjenigen und das Thema Depressionen selbst nicht aus eigener Anschauung kennt, dazu ist das auch alles zu individuell unterschiedlich. Aber halt aus Sicht von jemandem, der einen arbeitenden Hund führt, und da die Erfahrung mitgeben kann. ;-)
Alles Gute, und ich wünsche Dir die richtige Entscheidung für Dich! ;-)
Zuvor hatten wir beim örtlichen Geflügelzuchtverein nachgefragt aber da gab es leider keine Züchter von Zwergwyandotten und sie konnten uns auch keine in der Nähe nennen, dabei hatte ich zuvor gelesen das es diese Rasse sehr häufig gibt.
Du mußt an der richtigen Stelle fragen: hast du es mal beim zuständigen Sonderverein versucht?
http://sv-ges-wyandotten.de/?page_id=11
Die Vereine haben Listen ihre Züchter, sortiert nach Farben, die können Dir bestimmt Auskunft geben.
Ich lege inzwischen sehr großen Wert auf Orientierung an mir, und würde deswegen keinen Kontakt zu Fremden mehr zulassen, bevor der Hund nicht richtig angekommen ist.
Wenn der Hund sich an mir orientiert, kann ich ihn auch zurückrufen, wenn er fokussiert ist auf das "Außen", wird mir das nie richtig gelingen, da kann man jahrelang trainieren.
Außerdem hasse ich es wie die Pest, wenn meine Hunde ständig zu anderen Leuten hinrennen, weil sie gelernt haben, Fremde sind toll.
Sind sie eben nicht. Sie erschrecken meine Hunde, machen sich darüber lustig, wenn sie dann loskläffen, ermutigen sie an sich hoch zu springen, und meckern dann, wie schlecht erzogen der Hund ist. Außerdem streicheln sie den Hund, obwohl er mir gerade abgehauen ist zu ihnen, und belohnen den Hund damit fürs Abhauen.
Auf sowas habe ich schlichtweg keinen Bock mehr. Als Anfänger war bei mir die Devise, der Hund muß mit allem und jedem sozialisiert werden. Heute weiß ich, der Hund muß nur eines: sich an MIR orientieren, nicht an anderen.
Das ist ein absoluter Traum, wenn man mit dem Hund durch die Gegend läuft, und er ignoriert pöbelnde Hunde, will nicht von jedem gestreichelt werden, schnuppert nicht an jedem herum. Da muß man nicht ständig gucken, was er jetzt schon wieder für einen Quatsch macht.
Außerdem habe ich damals zugelassen, daß Bekannte meine Hunde füttern mit Leckerlis. Die laufen alle heute noch mit Leckerlis in den Taschen herum. Und im Zweifelsfall rennt Biene heute noch ohne zu gucken über die Straße, weil sie das weiß.
Braucht kein Mensch, auch wenn der Hund dabei an der Leine hängt, allein der Versuch reicht mir schon.
Außerdem würde ich heute nicht mehr in die Welpenstunde gehen, bzw sehr kritisch darauf achten, was dort gemacht wird. Ich brauche keine Spielstunden a la "jeder mit jedem", die den Hund nur sinnlos hochdrehen. Der Hund soll auf dem Platz arbeiten, und nicht lernen, daß jetzt halligalli ist. Wenn man auf den Platz kommt und erstmal eine Runde spielt, dann lernt der Hund das so, und kommt künftig immer auf dem Platz schon aufgeregt an. Und das festigt sich derart, daß er später, wenn er richtig arbeiten soll, auch aufgeregt dort ankommt und hochgedreht. Würde ich heute schlichtweg nicht mehr wollen.
Ansonsten würde ich auch in Gruppenstunden deutlicher differenzieren, was ich mit meinem Hund tue und was nicht, und was ich scheiße finde am Trainer.
Habe neulich eine Geschichte gehört, was man mit meinem Casanova gemacht hat, bevor er bei mir war, um ihn mit anderen Hunden zusammenzuführen. Wäre das in meiner Anwesenheit passiert, ich hätte den Trainer gemeuchelt! Casanova kann mit anderen Hunden nicht, und "damit er es lernt", hat man ihn wohl in ein Spielgelände geschmissen mit anderen Hunden. Selbstverständlich der Halter meilenweit weg, damit der Hund auch ja keinen Schutz bekommt.
Und als der Hund dann verständlicherweise kreischkläffend da stand und hochgedreht war, hat man ihm wohl einen Eimer Wasser über den Kopf gekippt. Ich frage mich halt heute: was lernt der Hund dabei??? Die Antwort lautet: "Frauchen läßt mich im Stich, andere Hunde sind furchtbar und wenn ich im Streß bin, kriege ich auch noch eine drauf." Lernt der Hund so Vertrauen zum Halter? Lernt er den Umgang mit anderen Hunden durch einen Eimer Wasser? Wohl kaum.... Das sind Dinge, denen steht man als Anfänger komplett hilflos gegenüber, weil man sich ja extra aus Unwissenheit einen Profi sucht, der das eigentlich besser wissen sollte. Also vertraut man, und bekommt dann den Hund versaut.
Deswegen werde ich mit Casanova auch ganz sicher in die Hundeschule gehen, aber grundsätzlich selbst entscheiden, was er tut und wie er es tut und wann er in der Lage ist, das zu tun. Weil egal, was für ein Profi der Trainer ist: für meinen Hund bin ICH derjenige, der ihn am besten kennt!! Ich werde ganz sicher nicht fordern, daß er in der Stunde mitarbeitet, wenn er auf 50 m Entfernung von den Hunden anfängt, zu kreischen. Wie soll er sich da konzentrieren, mal abgesehen von den anderen Hunden, wenn er im Kopf nur Panik hat?
Solche Sachen halt - da braucht es einfach Selbstbewußtsein, und man muß mitdenken, was das dem Hund jetzt bringen soll, wie das gehandhabt wird.
Also immer dran denken: Du kannst viele Ratschläge bekommen - aber DU bist selbst diejenige, die entscheidet, was für Deinen Hund am besten ist! Nicht einfach irgendwas machen, nur weil es dir jemand empfohlen hat. Frage nach, laß Dir erklären, worauf derjenige raus will, was der Hund dabei lernen soll. Und entscheide dann mit Köpfchen und Bauchgefühl, ob das taugt oder nicht für Euch.
Ansonsten: meine Biene war mit 8 Monaten so weit, die BH bestehen zu können. Ihr hat das einfach Spaß gemacht, und mir auch, und ich dachte, das muß alles so, deswegen habe ich da den Fokus hingelegt. Heute handhabe ich das anders. Ich laß den Hund erstmal ankommen. Sowohl bei Faro vor drei Jahren, als auch jetzt bei Casanova. Es gibt ein paar Grundregeln, er kriegt am Führgurt einen Platz zugewiesen, damit es keine Knoten in der Leine gibt.
Er nervt die anderen Hunde nicht übermäßig. Und unterwegs soll er mir nicht die Arme ausreißen. Natürlich sind die anfangs aufgeregt, insofern gestehe ich an dem gewissen Zug auf der Leine zu. Aber ich hänge dann doch an meinen Armen
Ansonsten heißt es hier: Ruhe, ankommen, kennenlernen, Vertrauen schaffen. Und dann einfach sehen, wie weit der Hund in welchem Punkt ist, seine Angebote wahrnehmen und ausbauen, er zeigt mir schon, wenn er soweit ist, mit irgendetwas anzufangen oder weiterzumachen.
Das Einzige, woran ich wirklich vom ersten Tag an mit Casanova gearbeitet habe, ist das Alleinsein.
Weil ich gerne allein aufs Klo gehe, weil ich mit Faro und ihm nicht zusammen Gassi gehen kann, weil ich es in der Arbeit nicht brauche, daß der Hund im Büro eskaliert, weil ich mal kurz rausgehe. Das war bei Faro nie ein Thema, vom ersten Tag an, aber bei Casanova ist es eines, und das ist das Einzige, was ich derzeit anpacke. Großbaustelle. Und als zweites die Tatsache, daß er mit Hunden nicht kann, das wird Zeit brauchen, aber liegt mir am Herzen, weil wir hier halt oft anderen Hunden begegnen, und er dann jedes mal Streß hat, das braucht er nicht.
Also ist es schon auch ein wenig hundeabhängig, womit man beim Hund anfängt, und was wichtig ist, und natürlich abhängig von Dir selbst, was Dir wichtig ist, wo Du anfängst, zu trainieren.
Grundsätzlich mag ich die Devise: zeig ihm, wie das Leben mit Dir läuft. Ansonsten ist man den ganzen Tag nur am Korrigieren, was das Vertrauen nicht wirklich fördert. Dann lieber bewußt machen: der Hund kann nichts und weiß nichts, zeig ihm, wie das Leben mit Dir funktioniert. Sie nehmen das gerne an, und dann kannst Du ständig loben, was Freude macht und Vertrauen schafft.
Ich finde die Wyandotten wunderschön Irgendwann hole ich mir auch welche, ich habe genau eine einzige Henne, die gluckt, und mit den Zwerg Breda eine Rasse, die eben gar nicht gluckt, mit der ich aber züchten möchte. Da wäre die ein oder andere Glucke nicht schlecht.
Hier mal ein aktueller Nachwuchs, vier Wochen alt:
Das erste ein kleines Mix Küken, die anderen beiden Bredas.
Die, die ich bisher kennengelernt habe, waren super tolle Hunde.
Die zwei in meiner Hundeschulgruppe müssen wohl als junge und jugendliche Rüden mangels Führung und Souveränität der Halter ziemliche Kackbratzen gewesen sein. Beide sind aber gerade noch rechtzeitig in der Hundeschule gelandet, um die Hunde in den Griff zu bekommen, und ich finde sie jetzt richtig toll. Aber halt nur im Zusammenhang mit den Haltern gesehen, die die Hunde inzwischen kennen und wissen, wo sie rechtzeitig ausbremsen müssen.
Als Hundesporthunde würde ich Ridgebacks allerdings nicht sehen.
Ich empfinde sie auch als energiesparend, sehr ruhig unterwegs, was aber nicht heißt, daß sie nicht im Kopf hellwach wären dabei. Sprich wenn irgendwas blöd kommt, können sie auch von jetzt auf gleich hochgehen.
Deswegen: wenn ich Ridgeback und Halter sehe, schaue ich mir immer erst den zugehörigen Menschen an, bevor ich entscheide, ob ich Kontakt möchte oder zulasse.
Komme zur Zeit gar nicht dazu, meine Fotos einzustellen. Wenig Zeit, Casanova ist ja noch am Ankommen.
Die Pfingstrosen sind mitten in der schönsten Blüte, die Rosen fangen jetzt an. Das Gemüse wuchert.
Ich esse jeden Morgen frisches Bauernbrot (Bäcker nebenan) mit Butter und frischen Radieschen in Scheiben drauf. Und natürlich Rührei von meinen eigenen Hühnern.
Habe letzte Woche noch Buschbohnen gesät, ein paar kleine Paprikapflänzchen ausgepflanzt, die Tomaten wie geplant in den Garten gegeben, und Grünkohl ins Beet gepflanzt.
Nur die Rankhilfe für meine Bohnen fehlt noch. Die mache ich am Wochenende.
Und für meine schöne Rose habe ich ein neues Rankgitter angestrichen, aber noch nicht montiert, hoffe, ich schaffe das auch am Wochenende. Die Rose wuchert nämlich schon ganz furchtbar, ich muß sie dringend hochbinden. Und wenn sie noch ein bißchen wächst, komme ich nicht mehr dahinter mit dem Gitter.
Wird so schon unangenehm genug, mich den Dornen zu stellen
Und meine fünf Hibiskus muß ich immer noch raussetzen, die stehen immer noch in der Küche Aber hey, sie wachsen und gedeihen
Wenn ich das am Wochenende alles geschafft habe und Casanova sicher da ist, dann stelle ich die aktuellen Fotos hier auch mal rein.