Hihi,
ist zwar schon älter, der Thread, aber vielleicht liest ja doch ab und an jemand rein....
Meine Kleine als Welpi noch: wir sind auf Besuch bei meinem Ex (nicht sooo der Hundefreund), ich ganz stolz drauf, daß sie schon sauber ist, "neinnein, keine Angst um Deinen Teppich". Naja, das muß sie gehört haben: ein paar Minuten später entdeckte ich dann einen komischen gelbfarbenen Fleck auf dem Balkon, frage noch: sag mal, hast Du da Öl verschüttet (mein Ex stapelt gerne mal da draußen irgendwelches Zeugs)? Dann kam´s mir: Hundchen wußte wohl, daß sie nicht auf den Teppich machen sollte, also hat sie, anständig, wie sie ist, den Balkon für ihr Geschäftchen gewählt..... Mein Ex war voll am Lachen, ich bin im Boden versunken.... ;-)
Dann, da war sie schon etwas älter. Es ist Samstag, Fraule hat´s früh recht eilig, will in eine Einkaufspassage. Schnell gassi, dann da rein mit Hund. Tja, mittendrin bleibt Hund plötzlich stehen. Ich sag, na komm schon, zieh sie einfach weiter an der Leine. Irgendwann ein leicht angeekelt schauender Passant: "Ihr Hund kackt da gerade!" - hat die kleine Maus doch ausgerechnet vor einem Café in der Einkaufspassage ein dringendes Bedürfnis überkommen, und weil Fraule sie weitergezogen hatte, lag das Zeugs (großes Geschäft!) über die gesamte Breite des Cafés verstreut.... Bin natürlich gleich zurück mit gesenktem Kopf, schnell vor den Augen der Cafégäste alles aufgelesen, und nix wie weg.... (guten Appetit...) Seitdem hab ich die Kleine dahin nimmer mitgenommen und hab die Passage gemieden....
Auch der Große hat mal ne Peinlichkeit angestellt: als Besuch da war, eine rosa Unterhose (vom frisch gewaschenen Wäschestapel, da lagen zig andere Teile mit drin, aber NEIN die Unterhose muß es sein...) meiner Tochter vor der Nase der Besucher ganz stolz auf und ab getragen..... *baumel......
Und noch einer, eher für Fraule peinlich: Nähe Parkausgang bei uns ist ein Kindergarten mit Kinderhort. Ich mal wieder morgens ohne Leine losmarschiert, schließlich gehen meine Hunde Fuß, auch wenn Fremde kommen, und belästigen niemanden, noch dazu war Ferienzeit, und damit wenig los, also was soll´s. Tja, nur hatte ich nicht damit gerechnet, daß ausgerechnet in dem Moment meine Freundin und Trainerin (und auch Liebling und Hundesitterin der beiden Monsters!!) ihre Kinder in den KiGa bringt.... und da konnten die beiden einfach nicht mehr widerstehen: beide losgesprungen, trotz meines (zu späten) Schreis (hatte gepennt), stürmen auf die Freundin zu und begrüßen sie überglücklich...... Naja - den Anschiß kann sich ja jeder vorstellen.... In der HuSchu predigen wir den Welpenbesitzern, daß sie den Hund nicht von der Leine lassen sollen, wenn Passanten in der Nähe sind, aber selbst dann die Hunde "net im Griff"...... *hust..... Mei, des war peinlich..... Aber war auch ne blöde Situation, weil die Hunde sie eben einfach lieben (wie gesagt, Kinder oder Passanten werden normalerweise nie belästigt, solange ich aufpasse - wie war das "das hat er noch nie gemacht".... ). Trotzdem hätten beide sie entweder hören müssen oder an der Leine sein sollen.
Ich bin sicher, die beiden werden sich noch einiges mehr einfallen lassen im Laufe der Jahre....
LG,
BieBoss
Beiträge von BieBoss
-
-
Hi,
Du könntest Recht haben! Unter
http://medikamente.onmeda.de/Medikament/Met…ikament-10.html
habe ich gelesen, daß Krampfanfälle (Epilepsie) eine Nebenwirkung von Metronidazol sein können bei Verabreichung als Tablette, Infusion oder Zäpfchen! Dies sollte aber der verabreichende Arzt wissen, und nicht als schwer behandelbar abschieben..... Denn es kann ja sein, daß das ein einmaliger Anfall war - weiß nicht, ob dieser notwendigerweise bedeutet, daß der Hund jetzt echt Epilepsie hat, oder ob das einfach eine einmalige Reaktion gewesen ist - tippe auf Letzteres.
Also, mach Dich erst mal nicht heiß, beruhige Dich, erkundige Dich bei ´ner anständigen Tierklinik, was Du tun kannst, falls das nochmal vorkommen sollte trotz Absetzen des Medikaments. Ich denke, wenn´s nochmal passieren SOLLTE (glaub ich aber nicht): einfach den Hund in Sicherheit bringen, daß er sich nicht verletzen kann, da bleiben (sofern er nicht aggressiv wird) (und aufpassen, daß er sich nicht an der Zunge verschluckt oder erstickt oder sowas), und hinterher Ruhe und viiiiel Essen und Trinken anbieten, die Anfälle kosten sehr Kraft. Meine Schwester hat einen Epilepsie-Hund, und der lebt nach Einstellung auf das richtige Medikament und die richtige Dosierung fast anfallsfrei und kann ein ganz normales Leben führen - nur große Aufregungen sind riskant, die könnten zu neuen Anfällen führen. Auch diverse Medikamente wie Zeckenmittel können bei anfälligen Hunden einen Anfall auslösen, da mußt Du Dich eben erkundigen. Das ist es, was ich dazu weiß, bin ja selbst nicht direkt betroffen.
Nach einem ersten schweren Anfall hatte der Arzt den Hund erstmal mit Valium beruhigt, das dauert nämlich ein paar Tage, bis die Epilepsie-Medikamente so einen Wirkspiegel im Blut erreichen, daß diese auch wirken - bis dahin eben das Valium...
Ach ja: natürlich auch nach alternativen Medikamenten gegen die Giardien fragen, ohne gehen die halt net weg...
LG, alles Gute fürs Wauzi!
BieBoss -
Im Bett...
Naja, Biene und Bossi schlafen auch mal in ihrem Körbchen. Aber die haben zusammen ein großes, mit einer richtigen Bettdecke und passendem Kopfkissen (das Bett-Set gab´s mal ganz billig beim "schwedischen Möbelhaus", Körbchen ist von meiner Schwester geerbt, weil ihr Hund anfing, daran zu knabbern - das wäre schade drum gewesen.), da können sie sich richtig schön reinkuscheln und auch noch gegenseitig wärmen. Wenn´s zu warm wird, weichen sie einfach auf eine der Vliesdecken am Boden aus - auch im Winter. Bossi legt sich auch gern einfach in seine Auto-Box mit Vlies-Kuscheldecke rein, die ist dann sogar geschützt gegen Zug (steht aber in der Küche). Biene und Frieda bevorzugen das Bett.... (eine bei mir, eine bei meiner Tochter).
Ansonsten haben wir Gastherme - verschlingt in dem Altbau zwar Unsummen, kann ich dafür aber auch in der Nacht auf 25 Grad hochheizen, wenn mir danach wäre....
LG,
BieBoss -
Wir sind nur ca. 40 km "weit" weg laut ADAC-Routenplaner ;-) Denke fast, das ist zu hoch gegriffen, müßte eher weniger sein...
LG,
BieBoss -
Hi, Marlen,
dann haben wir uns nicht mehr kennengelernt, bin erst seit etwas mehr als 1 Jahr dabei. Du findest Biene und mich auf der Website ;-)
Ja, Nicole ist noch dabei, ist jetzt Ausbilderin. Aber wenn ich das richtig im Kopf habe, hat sich die Handynummer geändert - ich werd ihr Deine Grüße mal ausrichten, bist Du noch unter der ihr bekannten Nummer erreichbar? Hab ihr die Grüße grad per Mail weitergeleitet!
LG,
BieBoss -
ich zitier mal: ".die Liste gibts noch und wurde gerade vor einigen Wochen korrigiert. Die Nr. 1 ist nun der Border und Schlusslicht der Afghane"
Kein Wunder, daß der intelligente Pudel nicht mehr auf dem ersten Platz sitzt - der (bzw. die!) sitzt jetzt bei mir daheim und läßt sich verwöhnen ;-)
LG,
BieBoss
die´s grad einfach net lassen konnte -
suseFa + alle: jetzt bin ich doch etwas schockiert - warum bis zum 25. Tag warten, damit man dann schon vorhandene Welpen töten kann, statt jetzt einzugreifen, bevor Leben überhaupt entsteht, das dann wieder getötet werden muß??
Also, ganz ehrlich, wenn die Jungen schon nicht zur Welt kommen sollen(wofür ich jedes Verständnis habe!), dann doch bitte nicht auf diese Art und Weise.....
Das ist ja wie ne Freundin neulich von mir, die gemeint hat naja, wenn die Katze wieder schwanger sei, würden die Jungen halt dann bei der Kastra mit ausgeräumt (wörtlich!).
Wenn ich so etwas lese/höre, wird mir echt ganz anders.... Was ist denn das für eine Einstellung werdendem Leben gegenüber?
Bevor ich sowas machen würde, würde ich lieber ne Gebärmutter-Entzündung in Kauf nehmen, denn wenn man bei einer Nidationsverhinderung mit dieser Komplikation rechnen muß, kann man rechtzeitig behandeln und der Hund ist auf der sicheren Seite, und ich müßte keine Welpen töten.
Vielleicht denkst Du ja nochmal darüber nach?
LG,
BieBoss
PS: eine Abtreibung als verantwortungsvoll zu bezeichnen erscheint mir nur noch makaber! Verantwortungsvoll wäre gewesen, so aufzupassen, daß nichts passiert - aber das trifft ja hier nicht die Thread-Erstellerin selbst... Das ist der Grund, wieso ich meine Biene während der Läufigkeit außer meiner Tochter nur noch meiner Hundesitterin anvertraue, das Risiko ist mir einfach zu hoch, ich möchte genau vor dieser Entscheidung nie stehen müssen. In den Stehtagen selbst behalte ich sie bei mir.... -
Die Frau, von der ich meine Biene bekam, hat mich auch erst nach der 4. Woche zu den Kleinen gelassen, auch aus Angst vor eingeschleppten Krankheiten. Sie meinte, viele Leute machen ein richtiggehendes Züchter-Hopping, von einem Züchter zum nächsten an einem Wochenende und schleppen dann evtl. von einem die Krankheitskeime zu allen anderen mit rein, einfach völlig gedankenlos....
Ich denke auch, daß Du das mit den fremden Menschen auch nach der 7. woche noch machen kannst, bzw. nach der 8., oder wann Du den Hund eben holen möchtest. Schlimmer fände ich es, wenn die Hunde von Anfang an überfordert werden, denn wenn z.B. in einem 8-Welpen-Wurf jedes Wochenende die künftigen Halter von allen 8 Welpen mit ihren Familien kommen, dann kommen die Kleinen ja gar nimmer zur Ruhe (und die Besitzer gleich dreimal net)....
LG,
BieBoss -
@dieschweizer:
"Und 15 Minuten irgendwo ablegen, ohne dass ich den Hund sehe...???
Ich persönlich finde das echt heftig."
Das passiert mit Sicherheit nicht in der Hauptstraße beim Einkaufsbummel, das möchte ich der HH mal unterstellen ;-)
Meine konnte das auch mit eineinhalb Jahren - immerhin brauchte sie das Abliegen (mit HH in Sicht) für die BH (konnte und kann es auch ohne, Letzteres braucht sie auch für ihre Rettungshundeprüfung im nächsten Jahr). Und das Training hat sich bei der BH bewährt: der zweite Hund hat in dem Moment, wo er ohne Leine Fuß gehen sollte, etwas Jagdbares im Feld hinter meiner Kleinen entdeckt, und stürzte ziemlich plötzlich in ihre Richtung. Die HH hat den Hund noch rechtzeitig gestoppt, erfolgreich zurückgerufen und damit bestanden - und mein Hund - blieb liegen!!! Boah, war ich stolz auf die!! Alles andere hätte uns die Prüfung kosten können.... Im Alltag ist es natürlich Sache des HH, so weit zu denken, daß der Befehl nur gegeben wird, wenn der eigene Hund nicht damit in Gefahr gebracht wird (kann nicht fliehen, wenn ihm befohlen wurde, zu bleiben), will heißen, der vorbeigehende Hund ist zumindest angeleint (außerdem: HH außer Sichtweite heißt ja nicht weit weg, der kann schon hinter einem Auto versteckt sein!). Dann aber bestehe ich auf Einhaltung des Kommandos, d.h. wenn Hundi sich setzt, gibt´s ein leises, aber sehr nachdrückliches "PLATZZZZZZZZ!!!" (sehr wirkungsvoll: Fraule nicht da und sieht´s trotzdem!!-Wenn man dabei allerdings im Wind steht, ist die Überraschung keine mehr....*gg)
LG,
BieBoss -
Ramonia hat recht: super, der Hund weiß schon mit 12 Wochen, daß draußenpieseln besser ist als drinnen! Alles Weitere lernt er!! Ist erst ein Baby! Oder bist Du schon mit nem halben Jahr freiwillig auf´s Klo gegangen? ;-)
Laßt euch Zeit, beobachtet mal ganz genau, wie der Hund sich verhält, bevor er mal muß (meist besonders nach dem Essen). Wenn er dann dieses Verhalten beim nächsten Mal zeigt, SOFORT raus auf die Straße/Garten doer wo auch immer er eben darf. Nicht erst Schuhe anziehen, Haare kämmen und Zähne putzen, weil der Nachbar Euch begegnen könnte! Hat meine Tochter mal gemacht, Hund hat Durchfall, winselt nachts und meinte, sie müßte mal schnell duschen, bevor sie mitten in der Nacht mit ihm rausgeht.... *hust..... Tja, danach durfte sie das Zimmer putzen.... *gg
LG,
BieBoss