Beiträge von BieBoss

    Also, zum Tierarzt kannst am ersten Tag gehen: einfach zum Kennenlernen. Bei uns kostet das: nix! Der Arzt freut sich, den kennenzulernen, hebt ihn mal auf den Tisch, krault ihn, tastet dabei nach geschwollenen Lymphknoten o..ä., und fertig. Dann gibt´s Vitaminpaste als "Leckerli" von ihm.
    Und die Wurmkur tät ich dem hund auch nur verpassen, wenn nötig. Bei uns wird da nur eine Kotprobe abgegeben und gecheckt, kostet 5,- €. Warum mit Chemie vollpumpen das Zwergerl, wenn nciht nötig, nur zur Prävention?
    Aber vielleicht ist mein Arzt (ist auf´m Kaff) da eine Ausnahme - einer, der Geld verdienen will, rät sicherlich zur Wurmkur alle Vierteljahr und verlangt selbst für´s Kennenlernen schon Geld..... *grins...
    LG,
    BieBoss

    Also,
    bei uns betreiben die beiden "Jagdsport", sprich jagen sich gegenseitig - vor allem, wenn Spielzeug im Spiel ist ;-)
    Ansonsten ernsthaft: die Kleine (Mix aus Zwergpudel und Zwergpinscher) ist zweimal BH-geprüft und macht Ausbildung in der Flächensuche - sind aber erst seit ca. einem Dreivierteljahr incl. Schnupperzeit dabei.
    Der Große (Jagdi) wird im Frühling BH machen - so die Hasen auf dem Platz ihn nicht völlig ablenken und zu einem netten "Spaziergang" einladen..... *bibber...... Das ist sein einziges Problem, können tut er alles, aber ob er sich so lange konzentriert - wir arbeiten daran....
    LG, BieBoss

    Frage: was spricht gegen das "mit-dem-Leckerli-rüberlocken"?? Weil hier jemand geschrieben hat, das hat man vor 10 Jahren so gemacht?? Wenn der Hund verfressen genug ist, hat´s Erfolg, und der Hund gerät nicht groß in Streß - meiner frißt, wenn er echt Streß hat, nix, spuckt alles wieder aus, was man ihm ins Maul gibt, und wenn er für ein Leckerli da rübergeht, kann der Streß net so groß sein!
    Die Kleine ist eh freiwillig rüber, da sie schon im Wald über alle Bäume zu Klettern gelernt hatte - hab ihr einmal einen Hund gezeigt, der rüberhüpfte, und die sofort hinterhergerannt, als sie sah, daß es dafür Leckerli gibt... ;-)
    Würde mich also wirklich interessieren, warum man das mit dem Leckerli nicht machen sollte.
    Freue mich auf Eure Antwort.
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    wie hattest Du Dir denn etwaige Lösungen vorgestellt, als Du den Hund anschaffen wolltest?
    Ich glaube nicht, daß Du in der heutigen Zeit, NOCH dazu, wo Du erst in der Ausbildung bist und gar nicht weißt, wo Du landen wirst (berufsmäßig UND ortsmäßig gesehen), einen Hund anschaffst, ohne diese Frage vorher betrachtet zu haben.
    Wenn Du vom Arbeitgeber nach der Ausbildung nicht übernommen wirst - was dann?
    Wenn Du entlassen würdest (was ich Dir nicht wünsche!), was dann? Wenn der Chef, der das genehmigt hat, geht, was dann?


    Genug der Fragen, will Dich ja net ärgern :roll:
    Käme denn evtl. ein Schüler als "Sitter" in Frage und dann eben das Zimmer mit den Wertgegenständen verschließen? Ich hätte damals als Schülerin alles gegeben für einen solchen "Leihhund", den ich täglich hätte sehen dürfen, da ich keinen halten durfte (Eltern). Oder ein Umzug in die Nähe der Firma, sodaß Du mittags heimgehen könntest (oder wohnst Du günstiger noch bei Deinen Eltern)?
    Ich wünsche Dir alles Gute, ich drücke Dir die Daumen, daß Du es schaffst, dieses Problem für Euch optimal zu lösen. Kopf hoch, und pack´s einfach an: alle Leute fragen, die Du kennst, ob sie jemanden kenenn, der jemanden kennt etc...... In Hundeschulen fragen, da sind oft mal Hundehalter (d.h. Leute mit Hundeerfahrung!), die nicht Vollzeit arbeiten, vielleicht nehmen die Deinen Schatz für geringes Entgelt?
    LG,
    BieBoss

    Also, ich finde, mein Hund hat mich nicht ernsthaft anzuknurren. Mir ist es wichtig, solche Gesten mir gegenüber SOFORT zu unterbinden. Ich drücke das mit einem langgezogenen EEEY! (nach motto "werd nicht aufmüpfig!") aus.
    Wenn ich nämlich dem Hund durch ruhiges Handeln anschließend klarmache, warum ich gestört habe, ist meines Erachtens nach das Verbieten des Knurrens OK, da er dann verknüpft, daß die Unterbrechung was Gutes ist. Denn es wurde ja der Störfaktor Halsband entfernt oder sogar Futter nachgefüllt, und keiner nahm was aus dem Napf raus.
    Bisher funktioniert´s, mich hat noch keiner von meinen beiden Räubern deswegen irgendwann gebissen. Aber wichtig ist in dem Falle (wie überall) wirklich, daß man nicht NUR verbietet, ohne Alternativen zu bieten, denn da kann der Hund mit Sicherheit nur verknüpfen, dann laß ich das Knurren halt weg und schnappe gleich, da würde ich Euch schon Recht geben. Ist also in meinen Augen situationsabhängig, was das Verbieten des Knurrens für Folgen hat.
    LG,
    BieBoss

    Hi, auch ein Zwergpudel (-Mix).... ;-)
    - Gekauft von privat (Unfallwurf) als Welpe.
    -Äußerst gelehrig und arbeitet gerne, besonders Apportieren, Hindernisse. Keinerlei Jagdtrieb (bisher, ist 2 Jahre alt) - soll aber vorkommen, besonders bei den Großen. Bellt gerne mal (aber nicht hysterisch!), wenn wer an der Haustüre vorbeigeht oder bei uns klingelt (wachsam). Sehr fröhliches, verspieltes Wesen, auch bei den Großen, soweit ich sie bisher kennengelernt habe. Sollen sich im Wesen nicht unterscheiden, nur in der Größe.
    -Begleithund (2x geprüft), in Ausbildung zum Flächensuchhund (jawoll, auch kleine Hunde haben eine Nase.... ) Zeitweise haben wir Fährte gemacht, das geht aber nicht unbedingt zusammen mit der Flächensuche, daher jetzt nicht mehr.
    - Wieviel Auslauf: sie rennt überall mit (auch stundenlange Wanderungen), gibt nie auf, ist aber auch mal mit weniger Laufen zufrieden und läßt die überschüssige Energie dann am Zweithund (siehe Avatar) aus. Den freut´s..... Kondition ohne Ende, auch wenn´s warm ist, schnauft net a mal nach einer kleinen Übungssuche mit 3 Versteckpersonen.
    - Während der Arbeit bleiben beide zusammen daheim und schlafen - kein Problem.
    So viel in Kürze. Was möchtest Du noch wissen?
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    warum bringt Ihr dem Hund das PLATZ so bei, daß er sich erst mal hinsetzen soll? SITZ heißt HINSETZEN, PLATZ heißt HINLEGEN - und zwar ohne den Umweg über das SITZ. Der Hund wird ja ganz narrisch, wenn Ihr einmal SITZ sagt, ein andermal PLATZ, und er soll sich beide Male erst hinsetzen - wie soll er das verstehen?
    Alternativvorschlag: Nehmt doch ein Leckerli, geht in die Hocke und streckt ein Bein relativ flach, je nach Größe des Hundes (mußgrad so noch durchkommen), vor. Egal, ob Hundi sitzt/steht etc.! Mit dem Leckerli den Hund unter dem Bein durchlocken. In dem Moment, wo er sich hinlegt, weil er das Leckerli aus der Hand nehmen und fressen will, sofort PLATZ sagen, damit die Handlung mit dem Befehl verknüpft wird, und feste loben. Am besten das Leckerli dann (erst, wenn der Hund liegt!) zum Fressen auf den Boden legen, damit das PLATZ noch sicherer mit dem Boden verknüpft wird (kein Hochschauen, um da Leckerli aus der Hand zu holen, nötig). Mit der Zeit etwas größere Stückchen nehmen, damit der Hund etwas länger in der Position bleibt. Dann immer eine Sekunde, BEVOR der Hund Anstalten macht, aufzustehen (da müßt Ihr lernen, das zu erkennen - das wird aber mit der Zeit, wenn Ihr ein paarmal zu langsam wart, werdet Ihr es merken. Spätestens beim Schlucken des letzten Bissens...), Euer Kommando zum Freigeben sagen. Wenn auch dieses nach einiger Zeit verknüpft ist mit dem Aufstehen, dies mal später, mal früher geben, damit der Hund lernt, so lange im Platz zu bleiben, bis dieses Auflösekommando kommt. Sonst sieht es im Ergebnis meist so aus, daß der Hund später zwar weiß, PLATZ heißt hinlegen, dann aber gleich wieder selbständig aufsteht, und dann mit BLEIB oder Druck gearbeitet wird, um das wieder rauszukriegen.
    Noch Fragen - fragen.... ;-)
    LG,
    BieBoss

    Hi,
    das Thema Schmerzen mal von der anderen Seite betrachtet: wenn mir mein Rücken mal wieder zu schaffen macht, nehme ich eine hochdosierte Schmerztablette, und gut ist. Anschließend wird natürlich weiterhin der Rücken genauso falsch wie vorher überlastet (sitzen am Rechner in der Arbeit, falsches Bücken etc. - weil es tut ja nicht mehr weh.) - was das Ganze natürlich nicht unbedingt besser macht..... *hüstel....
    Kannst Du (natürlich nur in Absprache mit dem Tierarzt!) die Schmerzmittel evtl. ein bißchen runterdosieren, sodaß der Hund merkt, daß es ihm nicht guttut, wenn er so viel rennt und hüpft? Das hatte mir mal mein TA empfohlen bei einem Großsittich mit gebrochenem Beinchen. Der hat gemeint, wenn das Tier gar keine Schmerzen mehr spürt, wird der Fuß gleich wieder voll belastet in der Anfangszeit nach der OP, das hielte er nicht aus. Und so hat er nur ein ganz leichtes Mittel gegeben.
    Frag einfach mal nach.
    LG,
    BieBoss
    PS: sehe gerade, ich blas da ins selbe Horn wie herza.... *lach...

    Wenn wir rausgehen, kommen die Hunde in die Küche (die ist unkaputtbar-die Möbel so alt, daß mir Schäden egal wären, da steht nix rum, was den beiden gefährlich werden könnte und sie ist wischbar gegen Unglücke jeder Art, gemütlich mit Eckbank und Körbchen und Decken ausgestattet) und kriegen ein "schön hierbleiben" - das heißt, wir kommen irgendwann wieder, so viel wissen sie (haben wir in mini-Schritten anfangs geübt). Hat den Vorteil, daß sie nicht im Flur sitzen, wo sie jeden vorbeikommen hören und dann verbellen "müßten". Evtl. kriegen sie ein Leckerli, manchmal ´nen Kauknochen, meistens gar nix. Vormittags ist eh Schlafenszeit für die beiden (war schon als Welpe bei der Kleinen, die ist in einer Familie mit Schulkindern geboren und da war früh Ruhe).
    Wenn wir wiederkommen, lassen wir die beiden raus, begrüßen sie ausgiebigst - schließlich waren sie ja brav und haben anständig gewartet, und ich freue mich auch, sie wiederzusehen - da dürfen sie sich auch freuen. Gab nie Probleme damit. Habe ich auch schon so gemacht, als die Kleine noch alleine war, und auch da hatte sie keine Probleme, obwohl die Begrüßung immer stürmisch war. Es wurden nie Möbel angeknabbert (auch damit hatte ich anfangs gerechnet), oder irgendetwas zerstört in der Zeit.
    Anschließend gehen wir zusammen raus, und die zwei dürfen rennen und toben.
    LG,
    BieBoss