Ich hab keine Ahnung von Chemie, kann also nix zu den einzelnen Bestandteilen sagen, aber:
Wenn das Zeug es tatsächlich schafft alten hartnäckigen dicken braunen fiesen Zahnstein zu zersetzen - wieso sollte es dann vor dem Zahnschmelz halt machen?
Und wieso gibts sowas dann nicht auch für Menschen - statt der ja auch nicht gerade angenehmen Zahnsteinbehandlung?
Beiträge von susami
-
-
Im Bereich der UO gibt es doch die Übung, den Hund ins Sitz oder Platz zu bringen und aus seinem Sichtfeld zu gehen - mehr Vertrauen kann ein Hund wohl kaum auf Kommando zeigen, finde ich.
Mehr unfreiwillig hatten wir neulich eine Situation: der kleine Larry (den haben wir erst seit 1,5 Wochen) ist durch die Maschen eines E-Zaunes auf eine leerstehende Wiese gehüpft, der große Jacko über den Zaun drüber hinterher, auf ihn aufpassen.
Wir haben es dann geschafft den Kleinen zu uns abzurufen, dabei wurde er jedoch vom Zaun gebritzelt, mit entsprechendem großem Gejaule. Jacko sass dann vor dem Zaun und traute sich nicht mehr rüber. Mein Freund hat dann mittels Handschuhen und Zähne zusammenbeißen einen Zaunpfoten etwas runtergetreten und Jacko mit dem Kommando "Hopp" was wir wirklich so noch nie trainiert haben, nur beim ins Auto einsteigen sagen wir das, über den Zaun gebeten. Und Jacko hat sofort verstanden und ist gesprungen.
Da war ich schon mächtig stolz auf meine Jungs, auf alle drei. -
Hmm... vielleicht schließen Hunde ja auch von sich auf Andere (Arten).
Rüden untereinander müssen sich ja auch erstmal misstrauisch beschnuppern - während Hündinen begeistert begrüßt werden. Vielleicht riechen Männer einfach zu männlich?
-
Zitat
Eine Sache muss ich allerdings abschlagen: Ihm nur Zuneigung zu geben, wenn er etwas "geleistet" hat, halte ich für 1. schwierig zu machen (denn was ist denn "etwas leisten"?und 2. für Humbuk, weil ein Wesen braucht Liebe, und zwar immer.
So war das ja auch nicht gemeint - das wäre wirklich Humbuk. Und außerdem völlig unrealistisch, das schafft kein Mensch, dafür hat man ja unter anderem nen Hund.
Lieben sollst Du ihn sowieso die ganze Zeit, logisch. Aber Liebe kann eben auch mal bedeuten, ihm etwas abzuschlagen, weils dies besser für ihn ist.
Ich hab das deshalb erwähnt, weil Du geschrieben hast das ihr viel kuschelt und er das gerne mag. Da macht Mensch aber schnell zu viel des Guten - nur darum ging es mir.
Etwas leisten kann doch schon bedeuten: ein Kommando korrekt und schnell ausführen. Da gibts also eigentlich den ganzen Tag über jede Menge gute Gründe für Streicheleinheiten. -
Ich finde es völlig unerheblich, ob der Hund es als Begrüssung meint (und außerdem unwahrscheinlich).
Bei fremden Kindern weiss man ja nie, wie die dann reagieren. Das könnte also dann auch mal völlig eskalieren. Deshalb muss daran unbedingt gearbeitet werden.
Was macht ihr denn sonst so mit dem Hund? Training, Gassi-Runden, Spiele, Beschäftigung?
Ward ihr in einer Hundeschule? Oder beim Trainer?
Kennt er Kinder (außer den Eigenen), oder ist es für ihn eine ungewöhnliche aufregende Situation? -
Tut mir echt leid für Eure armen Autos....
aber über die P-Frequenzen bin ich trotzdem erstaunt.
Wie alt sind denn Eure Wauzis so? Fünf Stunden ohne Pinkelpause sollten doch gehen, wenns nicht grade noch Welpen sind.
Oder muss ich froh darüber sein, dass es mir bisher noch nicht passiert ist? Betrachten meine Hundis das Auto als ihre Höhle? Oder hatte ich nur Glück?
-
Gottseidank
sind diese Anti-Bell-Halsbänder so teuer.
So überlegt es sich doch manch einer es erstmal mit ein wenig Erziehungsarbeit zu versuchen statt oberflächlich nur ein Sympthom bekämpfen zu wollen.Aber da scheint es mir bei Euch zu hapern.
Wie kann es denn sein das er Wäsche rumschleppt, wieso verhindert ihr das nicht? Wieso verhindert ihr nicht das er Leute anspringt? Notfalls mit der Leine so kurz halten das er nicht hinkommt zu den Leuten.
Das klingt alles so als dürfte er eigentlich alles - also tanzt er Euch auf der Nase rum. Das ist bei nem süssen Welpen vielleicht noch niedlich - aber jetzt nervt es, logisch. Keine Sorge, ich versteh das schon - die kleinen Racker haben ja ganz schnell raus wie sie uns Menschen um den Finger wickeln.Aber es ist doch eigentlich garnicht so schwer - ich nehme mal an Deine Eltern haben Dir auch nicht erlaubt während des Essens ununterbrochen rumzuschreien. Und sie werden wohl auch Mittel und Wege gefunden haben Dich zu erziehen wenn Du mal trotzig warst. Dieses Prinzip muss man nur auf den Hund übertragen - in möglichst hundegerechter "Sprache".
Erlaube Deinem Hund zu lernen - er wird zufriedener sein, ausgelasteter. Auch Kleinhunde wollen Aufgaben haben, wollen was leisten dürfen. Erziehungstraining dient heutzutage auch dazu, dass die Hunde einen "Job" bekommen, den sie gut erfüllen können. Und wo man sie dann für loben kann, mit Streicheleinheiten und Kuscheln. (das ist übrigens ein sehr hoher Wert für Hunde, deshalb sollte man den nicht ständig umsonst "verschenken", auch wenn sie noch so niedlich sind.)
Macht Euch eine Art Hausordnung, also Spielregeln an die sich Jimbo zukünftig zu halten hat. Und die setzt ihr dann durch - mit Ruhe, Geduld und Konsequenz. Wenn er also z.B. während des Essens auf seinem Platz warten soll - dann müsst ihr ihn eben vielleicht 1000mal wieder dorthin bringen. Spitze können sehr sehr stur sein - aber ihr müsst sturer sein.
Das Dauerbellen würde ich komplett ignorieren - es darf ihm nichts bringen, also auch keinerlei Aufmerksamkeit. Kein Nein, kein Aus, kein Hinsehen, kein Leckerchen - einfach nichts. Sobald er aber ruhig ist hat er sofort Eure volle Aufmerksamkeit - und nur die will er. Da er es jetzt schon so lange so mit Euch "getrieben" hat, wird es eine Zeitlang dauern - aber es funktioniert.
-
Huhu,
lies doch einfach mal die ganzen Threads hier unter Welpen- und Junghunde. Da steht dauernd irgendwas von "Hilfe, mein Welpe macht...." oder "...macht nicht"
So bekommt man glaub ich nen ganz guten Eindruck.Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: ich dachte vorher ich hätte Hundeerfahrung, weil ich immer schon auf Hunde abgefahren bin und jede Gelegenheit wahrgenommen hab anderer Leute Hunde zu betüddeln.
Pustekuchen - einen Welpen im Haus zu haben ist was ganz anderes. Man kann sich vorher nicht wirklich vorstellen, was da auf einen zukommt.
Und - man muss auf jeden Fall jede Menge "hündisch" lernen.
Es ist ja wohl auch was anderes ein eigenes Kind rund um die Uhr zu versorgen als gelegentlich Baby zu sitten. :^^:Also ich würde es mir persönlich nicht zumuten - aber entscheiden muss es natürlich jeder selbst.
Ich hab aber gerade zufällig einen einjährigen Mix aus 2. Hand bekommen, quasi aus dem Tierschutz. Und der ist schon weitgehend erzogen, nur die Leinenführigkeit und Kläfferei sind jetzt unsere Baustellen. Das ist ja soviel entspannter als unser Ersthund, den wir als Welpen bekommen haben. Okay, wir können schon etwas "hündisch" mittlerweile, und er ist auch handlicher, nur 11,5 kg schwer. Aber da ein Dackel mitgemischt hat war er als Welpe bestimmt auch ne Nervensäge.
Ich wollte das nur auch nochmal zu bedenken geben, weil doch auch bereits ausgewachsene Hunde sich durchaus gut in ein neues Umfeld integrieren lassen; und sie sind vielleicht dankbar für ein neues Zuhause.
-
Also hysterisch ist Deine Molly ganz sicher nicht. Sie verhält sich aus hundesicht völlig normal. Sie ist allerdings überfordert.
Anscheinend hat kein Mensch ihr irgendwelche Spielregeln beigebracht, an die sie sich zu halten hat. Also legt sie diese Spielregeln selbst fest und versucht auch die durchzusetzen.
Ich glaube auch das da ein paar Tipps nicht reichen - da muss mal ein Profi ran. Bitte such Dir einen guten Hundetrainer.
-
Hallo,
unser Jacko war mindestens 12, vielleicht sogar 14 Wochen alt. Und von Anfang an Nachts sauber - er darf allerdings auch bei uns im Schlafzimmer unterm Bett schlafen.
Tagsüber hat es so ca. 2-3 Wochen gedauert, bis er begriffen hatte was wir von ihm wollten. Danach gab es auch nur noch Malheurs wenn er ein bißchen krank war.
Keine Ahnung ob das jetzt repräsentativ ist oder reine Glücksache.