Beiträge von susami

    Hallo milkyway und skessa,

    wenn ihr rohes Fleisch zufüttern wollt, dann bitte unbedingt seperat von den Trockenfutter-Mahlzeiten. Sonst kriegen Eure Hundis Verdaungsprobleme.

    Meine beiden weigern sich übrigens jetzt seit drei Tagen standhaft, morgens ihre TroFu-Mahlzeit zu fressen - sie warten lieber auf die Fleischportion am Abend. :D

    Zitat


    Halten zu Gnaden, aber ich denke nicht, dass ICH die Situation falsch einschätze!

    Mal ganz abgesehen davon, dass es solche sogenannten Profis bei uns in der Einöde gar nicht gibt und ich schon den Trainer vom Hundeplatz und den Züchter vor Ort hatte, denke ich nicht, dass es jene braucht. Der Fall liegt doch klar auf der Hand.

    1. Zum Thema Stöckchen: Beide haben einen enormen Beutetrieb und leben den gemeinsam bis zum bitteren Ende aus!

    P.S. An den Schlaumeier vorher: Eure kindischen Sprüche, mögen sie auch lustig sein, könnt ihr euch sparen! Ihr kennt die Vorgeschichte, wo also soll der Fehler liegen??? Lächerlich ... niemand ist unfehlbar, das ist klar, aber mit auswendig gelernten Sätzen aus dem TV kommt man im wirklichen Leben nicht weiter ...

    Nun - wenn Du die Situation nicht falsch einschätzt, es bei Euch keine Profis gibt und Trainer und Züchter schon vergebens da waren, TV-Sprüche nicht fürs wirkliche Leben taugen...

    Was willst Du dann eigentlich von uns hören? Was erwartest Du?

    Das Stöckchenspielen würde ich übrigens sowieso unterbinden - wegen der Verletzungsgefahr durch Holzsplitter im Maul der Hunde. Ein Tierarzt kann Dir da sicher mehr zu erzählen. Also eben notfalls das Grundstück mal freiräumen.

    Und Deine eigene Empfehlung - "geh spielen" - enthält einen wahren Kern. Spiel mit den Hunden, vielleicht mit Futterdummys - so kannst Du den Beutetrieb in geordnete Bahnen lenken.

    Ich nehme übrigens an - das sind allerdings Vermutungen, da ich es nicht gesehen habe - das für die Hunde die Rangordnung sehr wohl geklärt ist, aber eben gelegentlich mal "drüber gesprochen" wird, ob die denn so bleibt oder sich mal was ändert. Das ist ein ganz normaler Vorgang und wird immer wieder mal so stattfinden - nichts zur Beunruhigung.

    Ich hab auch son Fellmonster - und nutzte fast nur den Striegel, der auf dem Bild oben links ist. Den brauche ich aber fast täglich.

    Fellknoten hat er nur manchmal unter den Ohren, da nutze ich dann den Entfilzer, der auf Deinem Bild oben rechts ist - dabei muss Du aber mit einer Hand auf die Haut am Haaransatz drücken, dann ziept es nicht so.

    Dicke Knoten kannst Du auch vorab mit einer Schere "aufsägen" - also die Klinge vorsichtig in den Knoten schieben und mit sägeartigen Bewegungen vom Hund weg den Knoten zerteilen. (Hat mir ne Hundefrisörin so gezeigt)

    Ich hab mir auch mal son Pflegeset gekauft, brauch den ganzen Kram aber nicht. Die Teile die ich brauche waren nicht in guter Qualität drin - hab ich also nochmal extra gekauft.

    Hey Kira,

    keine Angst - isch bin der Jacko-Supaaaa. Un bei misch wohnt seit zwei Wochen der kleine Larry. Der is auch Scheidungsopfer und wurde von seinem Frauchen dann zum Opa gebracht. Der Opa war ja nett und hat ihm immer Essen von Tisch gegeben - aber der hatte auch keine Zeit und deshalb ist der Larry immer weggelaufen.

    Meine Leute haben den dann auf der Strasse eingesammelt - isch war ouch da und hab mit die Terrortöle gebellt, datt der keine Angst haben muss. Jetzt wohnt er bei uns - un er hat mir ins Ohr geflüstert, datt es hier viel besser ist, auch wenn kein Essen von Tisch fällt.
    klar - am Anfang is alles neu und anders und Larry hat viel Angst gehabt, abber isch pass ja jut auf ihn auf.

    Zitat

    Na dann nochmal in Ruhe: mein Hauptanliegen ist eigentlich nur, dass man Leuten mit freundlichen (aber eventuell unschlauen) Absichten freundlich entgegen tritt.
    Das finde ich auch eigentlich nicht zuviel verlangt.

    Ich schon - manchmal jedenfalls. Ich bin einfach nicht immer freundlich, ich will auch nicht immer jedem dahergelaufenen Lulli irgendwas erklären müssen. Manchmal will ich einfach meine Ruhe - und erwarte den Respekt von den Leuten, den eben diese Leute ja umgekehrt selbstverständlich in Anspruch nehmen. Achja - das gilt natürlich auch für meine Hunde.

    Ich binde sie daher tatsächlich nicht allein irgendwo an - und ich kann wirklich sehr sehr böse gucken, da braucht es gar keine unfreundlichen Worte :D

    Ich hab mir auch schon überlegt sonen Metall-Maulkorb anzuschaffen - das sorgt ja ironischer Weise für den größten Respekt. Nur bei dem Dackel-Mix sieht das vielleicht etwas albern aus :???:

    Interessant finde ich vor allem, das die Geschädigten sich jetzt erst melden, nach 4 Monaten.
    Dafür dürften sie erhebliche Erklärungsnöte vor Gericht haben. Weil natürlich so die Beweismittel nicht mehr gesichert werden können und sich ihre Klage nur noch auf Zeugenaussagen stützt. Sehr merkwürdig.

    Mein Gefühl: ruhig bleiben und das Weihnachtsfest genießen. Schließlich wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

    Ich würde die "Freundin" mal fragen, warum eigentlich wenigstens einige Tiere aus ihrer Umgebung, als da wären: Mäuse, Ratten, Füchse, Marder, Igel und evtl. auch noch größeres Getier - in ihrer Wohnung nächtigen dürfen, weil die armen Tierchen ja sonst doch jetzt draußen alle erfrieren.

    Bekanntermaßen ist ja auch der Wolf ausgestorben, weils es nachts draußen zu kalt ist. :ironie2:

    Die Idee mit der Hundeklappe finde ich aber trotzdem gut. Und die Einwände, dass Idioten Giftköder über den Zaun werfen kann mal leider auch nicht vollkommen abschlagen - kommt auf die Wohngegend an.

    PS: Meine Freundinen würden es nicht wagen so mit mir zu sprechen. Btw: hab ich überhaupt Freundinen? :???:
    Jaaa - keine Sorge ;)

    Normalerweise würde ich sagen: halt Dich da raus, der Rüde ist jetzt gerade in seiner ersten Rüpel-Phase, wird vermutlich von der Hündin ein - zweimal ordenltich zusammengestaucht und gut ist.

    Einmischen würde ich mich nur, wenn Verletztungsgefahr besteht - also mehr als ein paar Schrammen oder ein kleiner Riss im Ohr.

    Aber Ferndiagnosen sind naturgemäss schwierig - und wir können ja nur auf das Antworten was DU schilderst, Du übersiehst vielleicht aber den wesentlichen Punkt, oder schätzt die Situation falsch ein.

    Deshalb kann auch ich Dir nur raten mal nen Profi ins Haus zu holen, der sich das ganze ansieht.

    Hi,

    nur zum Thema Hundeschule: für das Leinenführ-Training sind ein paar Einzelstunden sicher nicht schlecht, für die Möglichkeit in den Pausen mit Artgenossen zu spielen kenn ich überhaupt nichts besseres für Hunde als Hundeschule - vorrausgesetzt der Trainer ist gut, kann die einzelnen Hunde gut abschätzen und notfalls auch eingreifen.

    Bei uns in der Gegend gibt es keine ausgewiesenen Hundeauslaufflächen - wo man quasi garantiert immer Hunde zum spielen treffen kann; und selbst wenn, dort ist kein Trainer dabei, und womöglich immer andere Hunde mit ängstlichen Besitzern, oder unsoziale Hunde.

    Vielleicht wollte der Trainer mit seinem Spruch nur ausdrücken, das Deinem Hund Kontakte zu Artgenossen fehlen und so seine soziale Entwicklung zurückbleiben könnte. Krass formuliert ist es aber auf jeden Fall.

    Für jeden, der nicht hinterm Mond aufgewachsen ist, sollte klar sein, dass das, was man in einer TV-Sendung zu sehen bekommt die eine Sache ist. Und wie die Realität aussieht eine ganz andere Sache.

    Trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - muss man sich natürlich fragen, warum ein guter Hundetrainer dann ins TV geht, wenn die tatsächliche Arbeit in so einem Zusammenschnitt nicht wirklich ersichtlich ist.
    Und, falls man sich zwecks Aufklärung der Allgemeinheit ins TV begibt, ob dann alles bzw. was eigentlich dann gezeigt werden kann oder sollte, und was besser nicht gezeigt werden sollte.
    Speziell bei den Auftritten von Fr. Geb-Mann als Hundenanny wurden Erziehungshilfen eingesetzt, die dem unbedarften Zuschauer eben doch suggerierten, ein bißchen Rappeln hier - ein paarmal Sprayen dort - und schon "funktioniert" der Hund.
    Nun hab ich zwar gerade letzten Samstag eine Spiegel-TV-Sendung gesehen, wo Fr. Geb-Mann mal etwas ausführlicher gezeigt wurde und auch besser rüber kam, das es Arbeit ist und auch Wochen bis Monate dauert bis man einem Hund ein Fehlverhalten abtrainiert hat - aber das gleicht ihre übrigen Auftritte im TV nicht aus.

    Die nächste Frage ist, warum sollte man zu irgendeinem Guru fahren, der dann möglicherweise auch noch ewig weit weg praktiziert und selbstverständlich um ein Vielfaches teurer ist als die ortsansässigen aber unbekannten Trainer?
    Wenn es doch so ist das ein einmaliges Training gar nicht reichen kann, das langwieriges Training erforderlich ist - mit mehreren regelmäßigen Kontrollen durch den Trainer, dann bringt doch ein Guru nicht viel - und damit auch weniger als ein ortsansässiger Trainer.