Beiträge von susami

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    Soweit ich es verstanden habe, war es eine andere Familie, die den Hund hatte, und aus ihrem (Miets-?)haus rausgeschmissen wurde, und sein Vater hat den Hund zufällig entdeckt, ist ab und an zum füttern vorbeigekommen, und hat letztendlich neue Besitzer für ihn gesucht und gefunden.

    Was ich aber eben nicht verstehen kann, dass er ihn nicht mit zu sich genommen hat (oder wenigstens direkt den Tierschutz gerufen hat). Muss ja keine Rede von "behalten" sein. Ihn wie eine "Straßenkatze" nur zu füttern, finde ich halt etwas daneben.

    Ersteres hab ich auch so verstanden.

    Zu zweitem habe ich die Vermutung, dass die Mutter das nicht wollte. Und das es nicht in DE war - sondern in einem Land wo es keine Tierheime nach DE-Standart gibt - sondern vielleicht ehr so Tötungs-Sammelstellen.

    @ doubleace,

    kann Dir nur zustimmen - natürlich geht es nicht um die Menge der Rettungsaktionen. Wollte Dir ja nur Dein nettes Kompliment erwidern.

    Das die Besitzer so verantwortungslos reagieren ärgert mich auch - die Besitzerin der Katze soll ja angeblich auch gesagt haben, sie kenne das schon, das Kätzchen sei eben ein Streuner. Warum läßt sie die Mieze denn dann laufen? :???:
    Beim Vorbesitzer vom Larry wars ja ähnlich... :/

    @ sampanthera

    nach meiner erst Mitte Dezember gemachten Erfahrung bei der Hunderettung, wo der Vorbesitzer auf die erste Nachfrage woran wir denn erkennen können ob es wirklich sein Hund ist, gleich geantwortet hat: Na dann behalten sie ihn eben -
    - hab ich beim TA gleich gesagt, dass ich die Katze erstmal übernehmen würde wenn irgendwelche Komplikationen auftreten sollten. Auch weil die mir gesagt haben das es mit Fundtieren eben öfter schwierig wird bei den rechtmäßigen Besitzern. Irgendwie laufen die ja alle nicht ganz zufällig weg, denke ich. OK - es gibt Ausnahmen, wo sich vielleicht der Hund erschreckt hat, oder als Jungspund das Hier-Kommando diese Einemal zu wenig ausgeführt hat.

    Aber natürlich muss man in Eurer Geschichte auch berücksichtigen, das wohl auch der TA zum Einschläfern geraten haben wird. Traurig ist die gesamte Weglauf-Aktion für den Merlin gewesen, die Einschläferung hat vielleicht (hoffentlich) nur das unvermeidbare Leiden beendet.

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    Hallo,

    hast Du so ein kleines Spielzeug d. nur mit auf den Spaziergang darf. Wir haben dafür eine Eule, die bekommt er nie. Nur im Wald wenn es super läuft als Belohnung oder wenn er ganz weg ist mit der Aufmerksamkeit, dann wird die aus der Tasche geholt. Hat bei uns wirklich weitergeholfen. Er liebt d. Teil. L.G.Burgit

    Ja, hab ich schon geschrieben, guck mal:

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    Wir haben so einen Kong-förmigen Gummiball an einer Schnur - damit hab gelegentlich Belohnungsspiele mit ihm gemacht. (leider vergess ich oft den auch noch einzupacken wenn wir losziehen)
    Den mag er schon recht gerne - allerdings hab ich den noch nie geworfen und als einziges Spielzeug ihm nie zur freien Verfügung überlassen.
    Damit dafür das Interesse nicht so schnell erlischt, wollte ich das auch genauso weitermachen - oder nicht?

    Hallo Undutched,

    erstmal herzlich Willkommen hier im Forum :winken:

    Ich finde es auch süss, dem Vater einen Hund zu schenken ...

    ABER: meiner Meinung nach sollte man niemals jemanden ein Lebewesen schenken. Wenn Mensch ein Tier möchte und auch bereit ist die nötige Zeit dafür aufzubringen holt Mensch sich ja eins.
    Ausnahme dieser Regel wäre nur, wenn Mensch schon ernsthaft und intensiv auf der Suche ist, also auch schon entschieden wurde welche Rasse es sein soll - und wie der Hundealltag dann aussehen sollte.

    Mir scheint aber das Deine Mutter sich mit Ihren Hygieneansprüchen bislang bei der Entscheidung durchgesetzt hat - und eben deshalb kein Hund im Haus ist. Deine Eltern wissen doch selbst am Besten, was für sie akzeptabel und vorstellbar wäre. Diese Entscheidung solltest Du respektieren.

    Mein Vater hätte früher auch gerne einen Hund gehabt -und wir Kinder natürlich auch. Aber meiner Mutter war das zuviel Dreck im Haus - und sie hatte, sicher nicht zu Unrecht, die Befürchtung das ein Hund schon aus zeitlichen Gründen an ihr "hängenbleiben" würde. Auch Sie hat sich damit letztlich durchgesetzt. In einer Familie müssen schon alle den Hund wollen, sonst sind Probleme vorprogrammiert.

    Dein Vater könnte ja auch z.B. beim örtlichen Tierheim als Gassi-Geher tätig werden. Was ich für Euch vielleicht auch eine Möglichkeit wäre: Meldet Euch als Pflegestelle - dann könnt Ihr sozusagen "auf Probe" einem TH-Hund ein Übergangs-Zuhause bieten, bis sich ein endgültiger Besitzer gefunden hat. So könntet Ihr live erleben, ob sich ein Hund in Eurem Alltag integrieren würde. Oder Ihr bietet Euch als Hundesitter an, Ganz- oder Halbtags, oder für ein paar Wochen Urlaub.

    Für Hunde-Neulinge würde ich einen Hund mit 20-30 cm Schulterhöhe (also der höchste Punkt am Rücken) empfehlen. Wenn da bei der Erziehung was schief läuft - und das tut es immer bei Neulingen - hat das nicht so dramatische Folgen als bei größeren Hunden. Das bedeutet nun nicht, dass kleinere Hunde nicht erzogen werden müssten - aber wenn sie z.B. an der Leine ziehen, reißen sie einen Menschen nicht gleich aus den Schuhen.
    Ich bin leider kein Rasse-Experte, aber Spitze und Schnauzer haben doch etwas mehr Fell - mir ist spontan ein Dt. Pinscher eingefallen.

    Aber auch Kurzhaar-Rassen brauchen Fellpflege, regelmäßig bürsten, täglich nach dem Gassi-Gang die Pfoten abwischen oder waschen. Ohren und Augen pflegen, nach Zecken absuchen etc. pp.

    Ach ja, die Gassi-Gänge braucht jeder Hund - egal wie groß der Garten ist. Dabei geht es nicht um die Erledigung der "Geschäfte" - der Hauptgrund ist das Training, die Beschäftigung mit seinem Menschen - Hunde betrachten die Gassi-Runden als gemeinsame "Jagd" mit ihrem Rudelführer.

    Man sollte die Zeit nicht unterschätzen die man für einen Hund aufbringen muss. Täglich 2 Stunden für die "Jagd"-Runden, + die Zeit für die "Geschäfte"-Runden (ca. 4-6 mal täglich 10 Minuten), + Zeit für Pflege, Tierarzt, evtl. Hundeschule ... da kommt schon einiges zusammen.

    Tja, zu guter Letzt: Hunde sind Rudeltiere, deshalb wollen sie bei ihren Menschen sein. Also idealerweise leben sie mit im Haus und schlafen auch mit im Schlafzimmer.
    Ich weiss - das sehen viele Menschen noch anders. Mein Stiefvater z.B. hält sich einen Schäferhund draußen auf dem gut eingezäunten Hof, mit Zwinger und Hütte. Er ist aber auch selber ab dem Frühjahr fast den ganzen Tag draußen. - Ich halte trotzdem nichts von dieser Form der Hundehaltung.

    Also überlegt es Euch wirklich gut - und zwar alle gemeinsam!
    Und vielleicht probiert ihr es erstmal mit einem Pflegehund oder als Sitter.

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    Wir haben Garten und Hof, gleich so hintereinander. Als Welpe hab ich ihn immer und immer nach hinten gebracht......aaaaber sobald es kälter wird und man nicht mehr spätabends im Nachtgewand in die Kälte mag....
    Naja, momentan ist es halt so, dass ich täglich den Hof entwürstel und alle paar Tage mal den Garten. Hab aber auch nur meinen Mann und erwachsenen Sohn im Haus, die passen dann schon bissel auf, dass sie nicht grad die Tretmine erwischen

    :???: ... ich hab leider keinen eigenen Garten - nur Mitbenutzung. Wahrscheinlich kann ich dieses Argument deshalb schwer nachvollziehen:

    spät abends im Nachtgewand?... ja dann zieht Dir halt was über, oder das Nachtgewand einfach NACH der letzten Runde an. Jeder Nicht-Gartenbesitzer muss das ja auch, und dabei wohl meistens noch weiter laufen und länger unterwegs sein. =)

    Als Jacko noch Welpe war haben wir ihn auch in eine stimmte Ecke in unserem Gemeinschaftsgarten geführt - einfach an der Leine dorthin gebracht und gewartet bis ES erledigt war, dabei dann supertoll Gelobt.
    Trotzdem hat er irgendwann dort nicht mehr gemacht - lieber wär er wohl geplatzt? :???:
    Ich fände es nämlich auch cool wenn die Hunde dort wenigsten ihr Häufchen hinterlassen würden - ist doch meistens leichter zu entsorgen als irgendwo unterwegs. Und für Krankheit und Notfälle wäre es auch einfacher. :roll:

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    Also, die Hoffnung stirbt ja zuletzt, aber Überraschungen (gegen Worte mit Ü habe ich seit gestern eine Aversion)

    OT: dann wär also ein Ürlaub in der Türkei nix mehr für Dich?

    Komisch, Jacko war am Freitag beim Training auch 1a - außer das er den Neuen in der Truppe, den Snoopy von Kakadu - angeknurrt und angebellt hat. Draufstürzen konnte ich immer rechtzeitig unterbinden.
    Tja - ich schätze mal auf dem Trainingsplatz der HuSchu fühlt er sich schon wie zu Hause - und da will ER dann bestimmen wer mitspielen darf.

    Seit mir vor ca. 3 Wochen der kleine Larry zugelaufen ist und ich so miterleben konnte wie schnell er sich mit meinem zwar nur 4 Monate älteren oder doch gute 40 cm größeren Jacko angefreundet hat, denke ich fast, Einzelhundehaltung ist nicht wirklich artgerecht.!

    Wir wußten ja nicht wie Jacko auf Hundebesuch in der Wohnung reagieren würde - und Larry kannten wir ja garnicht. Der ist aber nicht schüchtern und nicht blöd - er hat sich sofort an Jacko orientiert, läßt sich aber nicht von ihm unterbuttern. Schon am 2. Tag schauten sich Beide jeweils nach dem Anderen um :schockiert: - da kann man als Hundebesitzer richtig neidisch werden. Hoffentlich bleibt das so - wobei keiner irgend ein Anzeichen zeigen was da gegen spräche.

    Wenn die draußen also gut miteinander spielen, dann hab Vertrauen in die soziale Kompetenz beider Hunde. So gut wie diese Tiere werden wir Menschen eh niemals werden. :|