Hab gerade einen Artikel in der aktuellen "dogs" gelesen,
:o :erschreckt: :scared:
hier mal meine Zusammenfassung:
In den Niederlanden werden seit 1993 Pitbull-Terrier, deren Kreuzungen und alle Hund mit pitbullähnlichen Merkmalen ohne FCI Stammbaum getötet. Dafür besteht kein Gesetz, die Durchführung dieser Regelung liegt im Ermessen der Provinzen und Städte.
Wie immer bei solchen Themen wird recht willkürlich gehandelt: die durchführenden Beamten haben häufig keine besondere Ausbildung oder Fachkompetenz und beschlagnahmen die Hund auf offener Straße beschlagnahmt oder es werden auch gegen den Willen der Hausbesitzer Durchsuchungen mit anschließender Beschlagnahmung eingeleitet.
Die Hunde kommen dann in Tötungslager und werden innerhalb von 3 Wochen getötet, in wenigen Fällen konnten durch Gegengutachter Hund wieder frei kommen - waren dann aber oft in so erbärmlichen Zustand, das sie diese Misshandlungen letztlich nicht überlebten.
Gassi-Gänge werden nur noch Nachts im Dunkeln durchgeführt, TA-Besuche werden über die grüne Grenze nach DE verlegt, weil die NL-TA zur Meldung verpflichtet sind.
Die zuständige Ministerin Gerda Verburg soll bei einer Anhörung mit 40 000 Protest-Unterschriften sogar die Annahme von Sachspenden für die Tötungsinsassen verweigert haben. Im Gegenzug beschwert Sie sich darüber, das in die nur inoffiziell bekannten Lager eingebrochen wird um Tiere zu befreien und dabei auch Lageraufseher bedroht werden.
Urlauber sollten nicht ohne gütlige FCI-Papiere in die NL einreisen - besonders Mischlinge und Tierheimhunde sind betroffen, selbst einem Labi-Mix sind schon Pitbull-Merkmale bescheinigt worden.
Falls es doch passiert sofort einen NL-Anwalt UND einen DE-Anwalt einschalten, vorher nichts unterschreiben und sofort per Eilantrag Rechtsmittel einlegen. Bei der Beschlagnahmung den Namen vom Inspekteur und seinem Vorgesetzen aufschreiben und klar und deutlich auf das Einlegen von Rechtsmitteln hinweisen, bis hin zur Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.
In Frankreich soll ein ähnliche Praxis üblich sein - die veröffentlichen Einreiseinformationen sollen unvollständig sein.
Es gibt eine Gegenbewegung unter : http://www.davids-revenge.de.
Ich hatte bislang noch nie davon gehört, kann mir irgendjemand das so bestätigen? Obwohl ich mir kaum vorstellen kann das ein so renomierter Verlag es sich leisten kann, Ammenmärchen zu veröffentlichen.