Beiträge von susami

    Erstmal danke für Eure Antworten.

    XcoriX
    Die Idee ihn zur HuSchu zu schicken hatte ich auch schonmal. Es war ein Fiasko!. Er hat dort seine kreative Ader ausgelebt und ist entsprechend chaotisch mit dem Hund über den Platz "getanzt". Anregungen seitens der Trainerin hat er überhört oder in Frage gestellt. Die war so höflich uns nicht gleich komplett rauszuschmeißen - was ich an ihrer Stelle gemacht hätte.
    Er sagt auch klipp und klar: es sind meine Hunde, er kümmert sich nur netterweise drum wenn ich arbeiten bin. Aber Arbeit will er keine damit haben.

    Björn
    wenn man zusammenlebt kann man das doch nicht zu 100 % trennen. Also wenn er z.B. mit beiden Gassi-geht weil ich arbeite, und die Hunde ziehen an der Leine, dann ruckt er eben dran. Erziehung würde ich das nicht wirklich nennen. Aber er hantiert eben zwangsläufig gelegentlich mit den Hunden.

    @ sara,
    ja, die beiden Bücher stehen bei mir eh auf der Bücherwunschliste. Von meinen vorhandenen Büchern hat er mal in "Lassie, Rex & Co" und in den "Wolf im Hundpelz" reingelesen, aber sicher nicht komplett. Er blättert auch manchmal in meinen Hundezeitungen rum, aber da stehen ja auch manchmal merkwürdige Tipps, und genau die merkt er sich dann.
    (dogs, Katharina von der Leyen z.B.)

    @ Burgit,

    nee, bin nicht böse. Auf genau solche Tipps hab ich eigentlich insgeheim gewartet :lachtot:
    Mir fällt das mit dem Nicht-loben nur verdammt schwer, versucht hatte ich es schonmal. Aber Du hast ja recht: Geduld und Konsequenz ist alles - ich werde an mir arbeiten.

    Mein Fazit: das mit der Pfeife kann wohl nicht schaden, das werde ich mal versuchen. Vielleicht kann es sogar ein wenig helfen. =)


    Edit vom 23.02.08:
    Wir haben geübt! *stolzbin*
    Wir, das sind mein Freund und ich. Jau....
    Während ich Euch hier nämlich um Rat fragte am vergangenen Sonntag, sind die Hundis ihm einfach weggelaufen; also Kofferraumklappe auf, und zack - sofort durchgestartet. Er musste ihnen hinterher fahren um sie wieder einzusammeln. Das hat ihn wohl davon überzeugt das irgendwas passieren muss. Und da konnte ich dann argumentativ ansetzen - auch Dank Eurer Hilfe.
    Wir haben dann diese Woche immer gemeinsam trainiert, d.h. ich hab ihm gezeigt welche Kommandos ich gebe und wie ich auch in der Hundeschule immer übe - und er hat sein Bestes gegeben es mir gleich zu tun und auch Erfolge gesehen. *freu*
    Ja, ich hab sogar schonmal einen Kurzurlaub in der Nähe einer mir empfohlenen Hundeschule mit Tages- oder Wochenendseminar ansgesprochen. Steter Tropfen höhlt das Schwein bzw. den inneren Schweinehund. ggg

    beharrliche Grüsse

    Jaaa - ich weiss, noch ist Winter.

    Aber nicht mehr lange :D
    Und die Sonne knallt ja jetzt schon ganz schön heftig.

    Wir fahren nen klassischen Hundekombi - also müssen die hinteren Scheiben irgendwie gegen die Hitzeeinstrahlungen geschützt werden.
    Im Autozubehör gibts aber soooo eine riesige Auswahl an Folien, das ich erstmal kapituliert hab.

    Welche Folien könnte Ihr empfehlen? Worauf muss man achten? Was darfs denn kosten?

    ach Emma&Sammy,

    dann wirst Du hier aus dem Wundern und Staunen nicht so schnell mehr rauskommen.
    Hier werden eine Menge Fragen gestellt über die man sich auch wundern könnte - oder aber, man klärt auf so gut man kann. Jeder hat schließlich mal "klein" angefangen. :^^:

    sorry, wird lang. Aaalsooo....

    ... ich hab ja gelegentlich schon davon berichtet, das mein Freund die etwas härteren Massnahmen zur Hundeerziehung bevorzugt, also heftige Leinenrucke und auch schonmal Tritte. Außerdem brüllt er schnell rum und ist in meinen Augen extrem ungeduldigt wenn die Hunde nicht gleich "spuren".
    (Nein - ich würde ihn nicht als Tierquäler bezeichnen, sonst gäbs von mir saures! Es ist auch schon weniger geworden, aber meiner Meinung nach greift er immer wieder aus Verzweiflung zu solchen Methoden, weil er sich anders nicht zu helfen weiss.)
    Ich sei viel zu weichgespült, würde die Hunde verhätscheln und vermenschlischen und man sehe ja, das mir die Hunde nur auf der Nase rumtanzen. :/

    Das diese unterschiedlichen Erziehungsmethoden uns beide bislang nicht sonderlich weit gebracht haben ist unbestritten - da sind wir uns dann wieder einig. :irre:

    Fakt ist auch, das Jacko bei meinem Freund nach einem "Gewaltakt" sehr gut "hört", allerdings dabei auch aus Angst den Schwanz einklemmt und geduckt läuft. Fakt ist aber auch, das er in irgendwelchen Stresssituationen ehr vor meinem Freund wegläuft, wen dieser versucht ihn abzurufen.
    Leider ist mein Freund auch ein liebenswerter kleiner Chaot - d.h. er kann (oder will) nicht feste Kommandos nutzen. Schonmal garnicht die, die ich tagtäglich mit den Hunden übe. Nein, er spricht in ganzen Sätzen oder zumindest mit durchkonjugierten Verben "Was sollst Du machen?","hinsetzen", "sitzenbleiben", "liegenlassen", "geh da weg, das sind meine Nüsse", "bleib vom Tisch weg", "Du sollst auf deinem Platz bleiben". Das verwirrt natürlich zusätzlich und führt verstärkt zu "nicht-hörenden" Hunden.

    Nun hatte ich die Idee, die Hunde über Clicker und Pfeife zu trainieren. Pfeife fürs Abrufen als eins der wichtigsten Kommandos wäre dann schonmal einheitlich. Der Clicker würde meinen Freund vielleicht dazu bringen, endlich auch mal zu loben wenn ein Kommando richtig ausgeführt wurde.
    *die Hoffung stirbt ja bekanntlich zu letzt*

    Mein Freund war diesem Vorschlag gegenüber zumindest mal nicht abgeneigt =)
    - ich fürchte allerdings, das er beides zu Hause vergißt - so wie jetzt auch schon den Leckerlie-Beutel.
    Außer - und das ist meine Hoffung: diese Hilfsmittel haben einen überzeugenden durchschlagenden Erfolg (was teilweise hier im DF schon zu lesen war)

    Also, was meint Ihr: Könnte uns das weiterhelfen oder sollen wir uns das Geld und die Zeit sparen? Kann man durch den Versuch was verschlimmbessern? Oder habt ihr ne ganz andere Idee?

    PS: ich bewundere die Geduld meiner Hunde, aufrichtig!

    Zitat

    EDIT: Leute, nun nehmt das doch nicht so bierernst! DAS ist das, was man gehobene Satire nennt! Und es scheint wunderbar zu funktionieren. Ich kugel mich immer noch! *gacker*

    :???:
    Woran genau erkennst Du hier die Satire? Und auch noch gehobenene? Bitte zeig mir meinen Blinden Fleck....

    ... oder meinst Du die in De tägliche Realsatire? Sorry, aber darüber kann ich schon lange nicht mehr lachen. Die finde ich zum :kotz: :kotz2: und :( :kopfwand:

    Zitat

    Mir ist gestern dann auch noch was eingefallen.
    Und zwar das man in anderen Gebieten (gleich in der Nähe hier zb Sikte) keine Kampfhundsteuer zahlt und die Hunde dann nur den normalen Hundesatz kosten. Ist es jetzt möglich das ich dem Hund auf Bekannte oder Familie anmelde und ihn trotzdem bei mir habe?? Würde mich echtmal interessieren.
    Weil sind immer hin fast 550€ die ich da spare.

    sicher ist das möglich......man kann immer bestehende Gesetze umgehen oder missachten. Blöd wirds dann nur, wenns rauskommt - es ist nämlich Betrug. Und bei nem Kampfhund steht man schon mehr in der Öffentlichkeit und quasi automatisch unter Beobachtung - irgendwen wirds schon stören und der wird dich verraten.
    Dann können die Behörden Dir Deinen Kampfschmuser auch wieder abnehmen, und Dir bescheinigen, das Du für Hundehaltung nicht geeignet bist. Also lass es - entweder keinen solchen Hund oder die erhöhten Steuern brav bezahlten - oder in eine Gegend ziehen, wo's dieses Unterschiede noch nicht gibt.

    nochmal zum Thema Welpe conta TH-Hund:
    nicht jeder TH-Hund hat ne Klatsche, nein - grade die Kampfhunde wurden oft einfach aus finanziellen Gründen abgegeben.

    Aber: jeder Hundeanfänger macht mit seinem ersten Hund ne Menge falsch (ich kenns jedenfalls nicht anders, egal wieviel Mensch vorher gelesen hat) - folglich hat der Welpe dann gleich erstmal ein paar Fehler mit anerzogen bekommen. Die Mensch dann - wenn er's endlich auch praktisch gelernt hat - mühevoll wieder abtrainieren muss.

    In Deinem Fall geht ein Welpe garnicht - wegen der Arbeitzeiten, selbst wenn Du die Lösung mit Deinen Eltern bevorzugen solltest. Dieses ständige Hin- und Her wär für nen Welpen auch nichts.
    Lass Dich da nicht von Deiner Freundin beeinflussen, tritt ihr gegenüber entsprechend Selbstbewußt auf - schließlich hast Du Dich u.a. hier professionell informiert, während sie nur vom Hörensagen mitreden kann. :D

    nochmal der Tipp von bibidogs: hol Dir nen Hund aus ner Pflegestelle, die können Dir schon einigermaßen sagen, wie der Hund so drauf ist.

    Ansonsten hast Du wohl noch ne Menge Aufklärungsarbeit in Deinem Umfeld vor Dir - aber die hat man als Kampfhundehalter vermutlich sowieso.

    Ich hab meinem Jacko letztes Jahr immer das Zeckweg von Luposan ins Futter gemischt - er hatte NULL Zecken. Ich weiss aber nicht, ob das nun daran lag - er hat ja soo langes Fell das die Zecken sich eh schwer tun, sich da durchzukämpfen. Mal sehen wie der kurzhaarig Larry sich dieses Jahr damit schlägt....

    Ich verstehs auch nicht :???:

    Was hat das Thema: Frau aus dem Ausland nach DE holen mit dem Thema Hundegesetze in DE zu tun?

    Allerdings zu den Gesetzesvorschlägen: da schreibt wohl jemand, der keine Ahnung von Hunden hat. Und auch nicht die schon bestehenden Gesetze kennt.... sonst wüßte er wohl, das die meisten seiner Vorschläge bereits sehr gut geregelt sind.

    Meine Meinung: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ruhig bleiben, lesen und lernen....

    Hallo Anika,

    ich denke auch: ohne Hundeschule werdet Ihr beiden da nur schwer weiterkommen. Ganz einfach schon deshalb, weil man nur dort gezielt Hundekontakte herbeiführen kann - um zu trainieren.

    Hunde brauchen täglich Kontakt zu Hunden, kein Spiel mit ihrem Menschen könnte das je ersetzen. Das Dein Juri so dominant spielt: könnte es daran liegen, das er es noch nicht richtig gelernt hat - aus Mangel an Gelegenheit?
    In unserer HuSchu werden aufreitende Hunde runtergeholt, dann wird für kurze Zeit das Spiel abgebrochen und einige UO gemacht. Die anderen Hunde dürfen weiterspielen. So lernt der Hund schnell, das der Spass vorbei ist sobald er sich so verhält.

    Ansonsten hat Du die Begegnung im Prinzip ja am Anfang richtig geübt - Bogen laufen, und zwar so großzügig das der Hund noch ablenkbar ist. Dann ist es allerdings kontraproduktiv kurz danach direkt an einem anderen (oder in Eurem Fall dem gleichen) Hund direkt vorbei zu laufen. Solche Begegnungen muss Du meiden, bis Dein Juri diese Nähe cool zulassen kann. Also den Bogen immer weiter reduzieren, kann aber je nach Hund einige Monate dauern.

    ggg....schwer zu sagen, ist wohl Ansichtssache, kommt drauf an wen Du fragst.
    *immergernemalinrätzelnschreibt*


    Nee, Spass beiseite....Veela hat doch einen Link zu einem ähnlichen Thread hier eingestellt, und dort hat "das Ü" - also eine bestimmte Ex-Userin, eine recht merkwürdige "Erklärung" für solches Hundeverhalten abgegeben. Dies war typisch für das Ü und hat entsprechend hitzige Disskusionen entfacht.....zu hitzige, so das die Teilnahme der besagten Hundepsychologin an diesem Forum sowohl kurzweilig als auch kurz war.

    Mit Russels hatte das allerdings nichts zu tun.