Beiträge von Steffi E.

    Hallo,

    ich verwende normale Leinen, Schleppleinen und auch Flexileinen.
    Die Schleppleine ist halt super, weil die Hund sich wirklich viel bewegen können. Jetzt bei diesem Wetter hab ich eine spezielle Hundehose und auch Hundeschuhe an. Eine Hundejacke gibt es auch noch und wenn es gar zu arg regnet oder matschig ist, dann ziehe ich noch einen Regenhose drüber, denn die kann man abwaschen.

    Die Flexi benutze ich in unseren Naturschutzgebieten und im Wald, da ich da mit der Schlepp nicht wirklich weit komme und ständig nur am entwurschteln bin.

    Die Hunde haben erst an der normalen (2,5m) Leine gelernt ordentlich und ohne zu ziehen zu laufen. Dann habe ich es an der Schleppleine geübt und zum Schluss an der Flexi. Sie ziehen nirgends mehr und wenn sie es mal vergessen, dann reicht eine kurze Erinnerung meinerseits aus, um sie wieder an das ordentliche Laufen zu erinnern.

    Wenn wir mit mehreren Menschen unterwegs sind, dann laufen sie entweder frei oder an der normalen Leine.

    Es gibt auch viele HHs die der Meinung sind, dass die Hunde an der Flexi erst lernen zu ziehen, weil sie ja einen kleinen Widerstand überwinden müssen um mehr Leine zu bekommen.
    Ich kann das so nicht bestätigen, denn Hunde die ziehen liegen richtig in der Leine und die ganze Körperkraft geht nach vorne. Ein Hund kann durchaus unterscheiden was wir unter ziehen verstehen, auch an der Flexi.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    finde es gut wenn man sich viele Gedanken macht.
    Also ich sehe bei euch kein Problem.
    Wir haben hier drei Katzen und zwei Hunde. Meine Bordercolliehündin Ronja kannte Katzen bereits vom Züchter und es war überhaupt kein Problem. Mittlerweile ist Ronja auch schon 10 Jahre alt.

    Vor 11 Monaten holten Filou von einer spanischen Tierschutzorganisation dazu. Filou scheint ein Bordermix zu sein und ist mittlerweile ca 15 Monate alt. Er kam mit ca 5 Monaten zu uns.
    Er kannte keine Katzen, hat sich aber sehr schnell daran gewöhnt.
    Auch Ronja brauchte eine lange Zeit bis sich an den Jungspunt gewöhnt hatte. Alles in allem ist es schon sehr zeitaufwänding mit zwei Hunden, aber es macht auch doppelt so viel Spaß.

    Wenn Deine Eltern sich um die Hunde kümmern wenn mal was sein sollte, dann ist das doch super...

    Für einen Welpen braucht es Zeit und am Anfang viel Urlaub, dafür findet er sich meist schneller in das Rudel ein. Er ist noch nicht geschädigt, sprich hat "hoffentlich" noch keine negativen Erfahrungen gesammelt und ihr könnt ihn so erziehen wie ihr wollt.

    Ein erwachsener Hund hat den Vorteil, dass man schon vieles über ihn sagen kann (Katzenverträglichkeit). Auch hier braucht man eine Eingewöhnungszeit, aber es ist lange nicht so intensiv wie bei einem Welpen.
    Natürlich hat solch ein Hund schon eine Vorgeschichte und leider nicht immer die schönste...
    Es kommt nun darauf an was er erlebt hat, denn je nach Erfahrungen braucht man hier auch lange um Fehler des Vorbesitzers auszumerzen.

    Puh, beides hat seine Vorteile und Nachteile....

    Hör auf Deinen Bauch, das ist der einzige Rat den ich Dir geben kann.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich bin auch immer auf die "gefährlichen" Dinger draufzugelaufen. Filou war aber auch extrem neugierig und ist mir nach einer kurzen Zeit gefolgt.
    Wenn er erstmal geschnuppert hatte, dann bin ich das nächste Mal einfach weitergelaufen, ohne zu zögern.
    Er ist mir gefolgt und so haben sich die Ängste mit der Zeit zunehmend in Luft aufgelöst.

    Wegen des 3. Punktes:
    Hast Du Deiner Maja beim Pipimachen ein bestimmtes Wort gesagt?
    Ich sage immer "Pipimachen" und mit der Zeit haben die Hunde das verstanden.
    Wenn wir an einem Rastplatz sind und ich mit ihnen auf ein Rasenstück gehe und Pipimachen sage, dann wird da gepinkelt.

    So würde ich es auch im Garten machen.
    Einfach mit der Leine hinführen und sie zum Pipimachen auffordern. Wenn sie da macht dann loben. Wenn sie woanders macht, dann würde ich das einfach ignorieren und sie nur noch loben wenn sie an diese Stelle macht. So lernt sie, dass es sich mehr lohnt da zu machen.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    meine Hündin wollte noch nie Kontakt mit Artgenossen, obwohl sie beim Züchter mit Hunden jeglichen Alters zusammen war.
    In der Welpenstunde hat sie mit den anwesenden Kindern gespielt, die anderen Hunde waren ihr da schon egal.

    Egal ist der richtige Ausdruck für ihr Verhalten.
    Wir können mit jedem Hund laufen, solange dieser sie nicht bedrängt oder beschnüffeln möchte. Wenn er das dann doch wagt, wird kurz geknurrt und dann weggeschnappt.
    Das war es dann aber auch. Eine Beisserei hat sie noch nie angefangen, sondern geht dann lieber weg.

    Zu Welpen lasse ich sie auch nicht hin, denn wie Snoop hier schon schrieb, sollten diese gute Erfahrungen sammeln und wenn ich von vornherein weiss, dass Ronja keinen Bock hat, dann lass ich es.

    Filou ist da anders. Er knurrt zwar erstmal aber dann möchte er mit allen anderen spielen. Kann je nach Hund etwas länger dauern, aber generell ist er sehr interessiert an anderen Hunden.
    Konflikten geht er aus dem Weg und wenn es eine Keilerei gibt, dann ist er der erste, der bei mir steht.

    Tja, so verschieden können Hunde sein.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich verstehe es auch nicht so ganz....
    Vor vier Jahren wohnte ich noch in einer Mietwohnung mit einer Nachbarin, die zwei Hunde hatte. Ich hab selbst einen Hund und ich liebe Tiere, egal welcher Art sie angehören, über alles.

    Wo ich aber auch zum HB-Männchen werde ist, wenn Hunde ständig bellen wenn jemand am Hof vorbeiläuft und die Besitzer noch nicht mal was dagegen machen. Das ging bei mir morgens um 5 schon los, Wochenende erst um 7 Uhr.

    Ich bin nach zwei Jahren ausgezogen, denn sonst hätte ich den Hunden wirklich den Hals umgedreht. Es gab ettliche Anzeigen wegen Lärmbelästigung, keine einzige von mir, sondern von den anderen Nachbarn.

    Ich konnte es verstehen...

    Wenn Deine Schwiegereltern in spe ja im Haus wohnen, dann könnten sie die Hunde doch zum Pipimachen raus lassen, oder? Deinen Beagle können sie ja auch zu dem Schäferhund lassen.

    Ich habe auch einen Garten und einen Hund der meinte wachen zu müssen, jedoch hab ich ihm das abgewöhnt. Abends geht es zum Pipimachen auch nur in den Garten, aber gebellt wird da nicht mehr. Hat einiges an Arbeit gekostet, sich aber gelohnt.

    Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich finde es nicht ok, wenn der Hund ständig bellt und man ihn einfach machen lässt.
    Wenn es nicht Dein Hund ist, warum stellst Du dann hier Fragen, wenn Du eh nicht gewillt bist etwas zu ändern?

    Verstehe das nicht. Ist nicht böse gemeint, aber ein bisschen Rücksicht ist manchmal auch angebracht. Du hast geschrieben, dass der Schäferhund viel bellt, jetzt schreibst Du, dass er nicht viel bellt, sondern nur bei bestimmten Leuten?

    Klar, der Nachbar hat nicht mit Steinen nach dem Hund zu werfen und dafür würde ich ihn auch zur Rechenschaft ziehen. Ich würde mich auch auf die Lauer legen und ihn fotografieren.
    Ändern würde ich aber auch etwas. Alleine schon deswegen, dass mir keiner an den Karren fahren kann.

    Liebe Grüße und sorry für die direkten Worte

    Steffi

    Hallo,

    frag die anderen Mieter und höre Dir deren Meinung an. Wenn diese alle nichts zu beanstanden haben und ihr ein gutes Verhältnis habt, dann kann eine Unterschriftensammlung eventuell helfen.

    Selbst wenn eine dagegen ist, können die anderen ja immer noch bestätigen, dass der Hund sie nicht stört.

    Ich würde auch mal persönlich bei der Dame vorbeigehen und nachfragen wie sie zu solchen Aussagen kommt. Ganz nett und höflich natürlich.

    Liebe Grüße und alles Gute

    Steffi

    Hallo,

    also das Verhalten kommt dann immer kurz vor der Haustür, wenn es denn kommt, richtig?

    Hast Du mal versucht Dich umzudrehen und einfach in die andere Richtung zu laufen? Wenn sie mitläuft wieder umdrehen und zurück, so lange bis es ihr zu blöd wird. Ich würde da auch gar nichts sagen, sondern einfach nur agieren, sprich Richtung wechseln.

    Liebe Grüße

    Steffi

    Hallo,

    ich habe meine Hündin nach zwei Wochen Urlaub direkt mit ins Büro genommen. Da war sie 10 Wochen alt. Sie hatte eine Decke und einen Wassenapf unter meinem Schreibtisch.
    Während der Arbeit gab es kein spielen und kein rumgealbere. Einen Büffelhautknochen hatte sie zur Verfügung, das war es dann aber auch.
    Sie hat von Anfang an gelernt, dass sie im Büro ruhig sein muss und auf ihrem Platz bleiben muss.

    Klar, am Anfang musste ich sie ständig wieder hinsetzen, aber nach einer Woche konsequentem Verhalten meinerseits war das Thema erledigt.
    Alle zwei Stunden bin ich mit Hundi raus zum Pipimachen und in der Mittagspause etwas länger. Danach hat sie sowieso wieder geschlafen.

    Morgens vor dem Büro sind wir immer eine kleine Strecke gelaufen und dann hat sie im Büro auch erstmal geschlafen.

    Wichtig ist auch, dass die Kollegen den Hund während der Arbeit in Ruhe lassen und nicht ständig ansprechen, oder mit ihm spielen wollen. Das habe ich von Anfang an unterbunden.
    Wenn wir ins Büro kamen hat sie von jedem ein Leckerli bekommen und dann ging es auf den Platz. In der Pause durften die Kollegen dann auch mit ihr spielen, aber während der Arbeitszeit nicht.

    Manche arbeiten mit einer Box, aber bei uns war das nicht nötig, obwohl ich eine zuhause und fürs Auto hatte.

    Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Welpi

    Steffi

    Hi,
    schönes Thema und ich finde auch, dass das auf das jeweilige Team ankommt.
    Auch mir fällt es auf, dass viele der Meinung sind, dass viele Hunde unterfordert sind. Dies stimmt auch oft, aber genauso oft stimmt es, dass die Hunde überfordert sind.

    Das kann man nur beurteilen wenn man entweder viel von dem HH erfährt, oder noch besser, beide zusammen sieht.

    Meine Bordercolliehündin ist in vielen Augen unterfordert, weil sie ja nicht hüten, oder Hundesport machen kann (krankheitsbedingt).
    Sie ist mittlerweile 10 und hat mich täglich überall hin begleitet. Das erste was dieses Welpchen damals lernen musste, war relaxen.

    Damit war die halbe Miete schon geschafft. Sie beherrscht die UO und weiss wie man sich im Restaurant, bei Kunden und auf der Straße zu benehmen hat. Sie ist täglich an verschiedenen Orten, lernt verschiedene Gegenden kennen und wir "arbeiten" zusätzlich 15 Minuten in Form von Suchspielen gepaart mit UO und gehen am Tag ca 1 bis max.1,5 Stunden spazieren. Mehr nicht!!!
    Auf dem Hundeplatz war ich nur in der Welpenzeit und andere Hunde haben sie damals schon nicht interessiert. Von daher bin ich in all den Jahren mit ihr nicht mehr hin.

    Sie ist so ausgeglichen, dass Fremde mich fragen ob das wirklich ein Border ist, denn die Border die sie kennen, könnten keine Minute still auf ihrem Popo sitzen, obwohl die Hunde täglich 4 Stunden Auslauf haben, dreimal die Woche auf den Hundeplatz kommen und zusätzlich noch Tricks lernen, womit der Hund nochmals 1 Stunde am Tag beschäftigt ist.

    Wenn ich hingegen mit Ronja drei Stunden laufen gehe, sie aber zuhause lassen würde und dafür zweimal 15 Minuten arbeiten würde, dann wäre sie definitiv nicht ausgelastet.

    Dann gibt es noch diese Halter, die mit dem Hund eine halbe Stunde am Tag spazierengehen und nochmal 10 Minuten in den Hof um Ball zu werfen.

    Beides kann, muss aber nicht zu Problemen führen.

    Ist ein schwieriges Thema und ich denke jeder sollte sich nach seinem Hund richten. Es gibt Hunde, die mehr brauchen und Hunde die weniger brauchen. Wenn man das richtige Maß findet ist es doch perfekt.

    Liebe Grüße und einen schönen Abend

    Steffi[/b]