Beiträge von Steffi E.

    Liebe TS,


    ich hoffe sehr, dass die Halterin gefunden wird.


    Es ist mir ehrlich gesagt auch wurscht egal ob der Hund provoziert wurde oder nicht!
    Es sind Tiere und diese habe ich so zu sichern, dass so etwas eben nicht passieren kann.
    Punkt!


    Selbst der verträglichste Hund kann anders reagieren wenn er plötzlich in einer komischen Situation ist. Für mich hat es was mit Anstand und Respekt gegenüber den anderen Menschen/Tieren in meiner Umwelt zu tun, dass mein Hund eben nicht unangeleint um eine Ecke laufen kann, oder ohne Leine in der Ortschaft unterwegs ist. Auch wenn mein Hund das FUSS-Kommando beherrscht, man steckt nie drin.


    Es gibt Menschen, die Angst haben, es gibt Hunde die aggressiv reagieren wenn einer unangeleint auf sie zu geht usw.


    Das alles brauch ich nicht und möchte ich nicht.



    Ich wünsche Dir kleiner Wuffel, dass Du gut im Regenbogenland angekommen bist und ohne Schmerzen herumtobst.
    Grüß mir all die Vorausgegangenen.

    Hallo,


    oh mein Gott, das kann doch wohl nicht wahr sein...
    Warum wird da gleich mit dem Einschläfern gedroht? Das kann doch nicht sein :???:


    Dort wo ich aufgewachsen bin, ist eine Rottweilerschäferhundmischlingshündin auf ihre ein Meter hohe Hundehütte gesprungen, dann auf das Garagendach und dann in den Hof, über das Hoftor und draußen war sie.
    Sie kam auch wieder rein.
    Erst übers Hoftor, dann auf die Mülltonne, von dort auf die Garage und hinten wieder runter auf ihre Hundehütte.


    Also alles möglich...
    Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, dann hätte ich es nicht geglaubt.


    Unsere Hündin und diese haben sich nicht verstanden und es gab öfter Auseinandersetzungen zwischen den Hunden.
    Damals hat man noch miteinander gesprochen und sich nicht gegenseitig angezeigt.
    War im Jahre 1990 rum...


    Die Hündin war übrigens ein Goldstück und absolut friedfertig, konnte halt unsere Hündin nicht leiden, was auf Gegenseitigkeit beruhte.

    Hallo,


    dass Du durch den Wind bist kann ich verstehen.
    Ich würde an Deiner Stelle selbst zum OA gehen und dort vorsprechen bevor die auf mich zukommen.


    Des Weiteren würde ich dieser Frau einen Brief schreiben und darum bitten Fotos oder auch eine Tierarztrechnung vorzuweisen die genau die Bissstelle zeigen.
    Ebenso würde ich Sie auffordern, wenn denn wirklich eine Bissverletzung besteht (kann ja auch von einem anderen Hund stammen), die Abstände der Löcher zu messen, oder eben von fachkundiger Stelle messen zu lassen, da man anhand der Abstände durchaus nachvollziehen kann ob es der Hund, welcher beschuldigt wird, auch gewesen ist.


    Falls es sich nicht bestätigt, würde ich noch reinschreiben, dass ich rechtliche Schritte in Erwägung ziehe, wenn Du das nicht gleich einem Anwalt übergibst.
    Sprich auch mal mit Deiner Haftpflichtversicherung und schildere denen den Fall. Sie sind auch dazu da unberechtigte Forderungen abzuwägen und wissen im Normalfall was da zu tun ist.


    Ich drücke Dir die Daumen.

    Hallo,


    ganz ehrlich:
    meine Bordercolliehündin hatte am Tag zwischen 1 und 1,5 Stunden Auslauf.
    Am Wochenende wenn wir mal wandern sind, dann auch mal länger.
    Die restliche Zeit verbrachte sie bei mir im Büro auf ihrem Platz, bei Kunden, bei Besuchen in Restaurants und Cafes und so weiter.


    Ausgelastet hab ich sie mit geordneten Suchspielen und auch mit Tricks.
    Wenn wir einen Ball dabei hatten, dann wurde der geworfen, sie musste warten bis sie gehen durfte und holte/suchte ihn erst dann. Auch hab ich sie teilweise auf dem Weg zum Ball abgerufen oder auch ins Platz gelegt. Das aber niemals länger als ein paar Minuten.
    Hätte ich das nicht geregelt, dann wäre sie so lange gelaufen bis sie umgefallen wäre.


    Sie war ein sehr ruhiger und ausgeglichener Hund, der zwar in den Arbeitsmodus fiel (dann auch total da und konzentriert), aber niemals unkontrolliert sondern immer nur von mir gewollt und ich konnte sie jedes Mal mit einem "Feierabend" rausholen und sie war dann sofort die Ruhe selbst.


    Jeder war der Meinung ich würde mit dem Hund mindestens 5 Stunden laufen und sie dann noch 3 Stunden mit Tricks und sonstigem auslasten.
    Dem war aber nicht so.


    Im ersten Jahr hat sie mich zur Arbeit und überall hin sonst begleitet, hat Grundkommandos und das Verhalten in der Öffentlichkeit gelernt (was Ruhe ist) und das war es dann mit Auslastung.


    Leider begegnen mir auch immer wieder Bordercollies mit dem irren Blick, die so dermaßen unter Strom stehen, dass mir das Herz blutet.
    Wenn mich die Besitzer fragen was sie tun sollen, dann kommt von mir immer nur: "nichts, einfach mal zwei Wochen gar nichts und nur spazierengehen 1 bis 2 Stunden am Tag!"
    Diese Hunde sind wie Junkies die auf die nächste Spritze warten!


    Holt man sie von dem antrainierten (von den Besitzern oft unterbewusst verursacht) Level runter, dann dauert das gute 14 Tage bis die Hunde wirklich runter kommen. Diese 14 Tage sind die Hölle für ihre Besitzer, denn die Hunde jaulen, bellen, sind unruhig usw. weil sie nicht wissen was sie tun sollen und es nicht aushalten einfach mal ruhig dazuliegen und runter zu kommen.


    Daher kann ich mich Corinna nur anschließen und sie weiss ganz genau was es heißt Border zu halten!

    Hallo,


    das ist für mich völlig klar und verständlich aus Sicht des Hundes.
    Da ist er in eine neue Umgebung gekommen, seine Bezugsperson ist eine andere, neue Geräusche, neue Gerüche und plötzlich ist auch noch ganz alleine da.


    Die wenigsten Hunde stecken das einfach so weg.


    Nur weil ein Hund in einer anderen Wohnung alleine bleiben kann, heißt das nicht, dass er es in jeder Wohnung kann.


    Daher wäre es besser gewesen Du hättest ihn erst zu Dir genommen wenn Du Urlaub hast und er eben nicht gleich alleine bleiben muss, sondern sich erstmal an alles gewöhnen kann.


    Hunde, die aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden, verhalten sich eben auch anders als vorher.


    An Deiner Stelle würde ich schauen, dass ich jetzt schon Urlaub bekomme, oder aber schauen, dass ich jemanden finde der den Hund betreut bis er sich an alles gewöhnt hat und Du Urlaub hast.


    Um zu überprüfen ob der Hund ruhig ist oder nicht, kannst Du auch mal eine Kamera aufstellen und schauen wie er sich verhält, oder Du gehst einfach mal früher aus dem Haus und falls eine Sprechanlage vorhanden ist, dann lass den Hörer einfach mal hängen und hör Dir unten an was oben passiert.
    Ebenso geht das mit einem Handy welches eine Flatrat aufs Festnetz hat.
    Einfach zuhause anrufen, den Hörer zuhause abnehmen und dann mit dem Handy das Haus verlassen.

    Hallo,


    das was Yane geschrieben hat wollte ich auch schreiben, denn die gleiche Frage hatte ich auch:
    Kann er denn irgendwo anders abgelegt werden wenn Du das möchtest?


    Du hast es ja gerade beantwortet. Dein Hund kann es noch nicht.
    Wenn er es sonst nicht kann, warum sollte er es auf dem Hundeplatz können?


    Diese Frage: Kann er das denn überhaupt schon?, sollte als erstes von einem Trainer gestellt werden bevor ich etwas von einem Hund verlange ohne zu wissen wie weit sein Stand eigentlich ist.
    Das ist nicht fair und ihn dann auch noch zu korrigieren ist absoluter Humbug.


    Ich würde das zuhause mal in aller Ruhe üben.
    Wie gesagt ist es ein enormer Unterschied ob ein Hund sich hinlegt und was kaut, oder ob ich das einfordere.


    Wie hast Du denn das Platz aufgebaut?
    Weiss er überhaupt, dass er ein Kommando so lange ausführen muss bis Du es auflöst?
    Da liegt oft der Hase im Pfeffer.
    Die Hunde machen Platz und stehen sofort wieder auf weil sie es nicht anders gelernt haben.


    So lange ein Hund nicht definitiv weiss was er zu tun hat, so lange kann ich auch es auch nicht einfordern, oder ihn gar korrigieren.


    Hab Geduld mit dem Kerlchen und bring es ihm in Ruhe bei.
    Sag dem Trainer das nächste Mal, dass er das einfach noch nicht kann und Du übst. Wenn er es auch nur ne halbe Minute aushält, dann lass ihn nur eine halbe Minute liegen anfangs und lös das Kommando auf, selbst wenn die anderen 5 Minuten oder länger liegen bleiben.
    Fang in kleinen Schritten an, nur dann kommst Du zum Erfolg.


    Das nächste Problem kann dann noch kommen wenn es in die kalte und nasse Jahreszeit geht.
    Viele kurzhaarige und "bauchnackige" Hunde legen sich ungern auf nasses, kaltes Gras und wenn, dann keine längere Zeit.
    Ich würde das niemals verlangen. Mir reicht da ein ganz kurzes Platz und gut ist es. Wichtig ist nur, dass der Hund das ausführt.


    Bei einer BH-Prüfung muss der Hund ja auch länger liegen und entweder würde der Prüfer es zulassen, dass ich einen kurzhaarigen Hund im Winter auf eine Decke lege, oder aber ich würde die Prüfung erst im Frühjahr machen.


    So halte ich das jedenfalls.

    Hallo,


    als ich damals ausgezogen bin war meine Hündin 7 Jahre alt.
    Sie war es gewohnt sich in einem Mehrfamilienhaus frei zu bewegen. Ging hin wo es ihr gerade gefiel und blieb in der jeweiligen Wohnung so lange sie wollte.


    Auch ein Hof und ein Garten war vorhanden.


    Ich zog in eine Zweizimmerwohnung mit meinem damaligen Freund zusammen. Ging dann arbeiten und sie wäre dann eben viel alleine gewesen, obwohl mein Freund mittags zwei Stunden zuhause gewesen wäre.


    Daher hab ich mich entschlossen meinen Hund bei meinen Eltern, Geschwistern und Großeltern zu lassen, denn in meinem Falle wäre es einfach nur egoistisch gewesen.


    Ich habe sie oft besucht und auch mal mitgenommen, aber gelebt hat sie bei meinen Eltern.


    Erst als ich die Möglichkeit hatte einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, zog wieder ein Hund bei mir ein. Ronja hatte zu Beginn auch keinen Garten und lebte auch in einer Dreizimmerwohnung. Das ist nicht das Problem wenn es der Hund nicht anders kennt und ich bin auch niemand der sagt: bei einem großen Hund braucht es unbedingt Haus und Garten!


    Ich an Deiner Stelle würde es auch so machen, dass ich erstmal selbst dort ankomme und schaue wie der Tagesablauf ist und sie dann mal am Wochenende hole um zu sehen wie sie damit klar kommt.

    Hallo,


    wie sicher ist man denn mit dem Spitz-Retriever-Mix?
    Spitze sind gute Wachhunde, die melden und sehr bellfreudig sind.
    Man muss ihnen durchaus die Möglichkeit geben dies auszuleben, aber in geordneten Bahnen.


    Es freut mich, dass es schon besser geworden ist.


    In welchem Alter kam er denn zu euch?
    Was macht ihr mit ihm um ihn auszulasten?