Beiträge von darkshadow

    nun, das iss bei uns alles anders. liegt vielelicht auch daran, das die kinder hier mit allerhand Tieren aufwachsen. Die kinder hier wissen, wie man sich Tieren gegenüber zu verhalten hat, jedenfalls die, die mir bisher begegnet sind.
    Diese Situationen von denen du berichtest, kenne ich garnicht. Aber ich bin sehr impulsive und wenn mir das passieren würde, wie das im biergarten würde ich zum einen die eltern zusammen stauchen und zum anderen zusehen, das sich mein hund von so einem kind erst garnicht angesprochen fühlt und irgendeine reaktion zeigt. Sondern das er lernt, trotzdem ruhig unter dem tisch zu liegen. An unserer Bushaltestelle geht es auch nicht ruhig zu, die kids laufen wie wild umher, spielen fangen und springen, auch dicht vor seinem schnüffel, doch selbst wenn sie genau vor ihm stehen und ihre fußspitzen fast seine vorderpfoten berühren, bleibt er regungslos liegen und ignoriert sie.

    natürlich finde ich es nicht gut, was du bei euch so erlebst, aber liegt es nicht auch mit an dir, deinem hund beizubringen in solchen situationen ruhig zu bleiben und sich nicht "anmachen" zu lassen? iss nich böse gemeint, aber ich für meinen teil denke, das ich dafür zu sorgen habe. natürlich sollten auch die eltern ihren kindern gewisse verhaltensweisen beibringen, aber ich als HH habe eben auch dazu beizutragen, das der hund nicht darauf reagiert.

    wenn ein kind meinen hund mit steinen bewirft und die eltern sind dabei, würden die von mir aber erstmal gehörig was zu hören bekommen. Denn das muß man sich auch nicht gefallen lassen.

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    darkshadow
    ich weiss nicht wie ich in so einer situation reagieren würde, das kann ich nicht sagen, aber ich würde auf jeden Fall sowohl Hund als auch Halter überprüfen lassen. Wenn mir dann von Experten gesagt wird er muss eingeschläfert werden, ok, aber von mehreren.
    Jedoch würd ich überprüfen wies um den Halter steht- ich finde er sollte falls es seine Schuld war zumindest vorerst Haltungsverbot für Hunde bekommen, es gibt so viele bei denen dann in einigen monaten der neue Hund einzieht, und dann was? Deshalb ist Ursachenforschung so wichtig, unter umständen muss man dann nähmlich auch auf den Halter reagieren, hast du denn bei ihm nicht nach schuld gesucht? Ich hätts wohl getan.

    doch sicherlich gaben wir auch dem HH die schuld, aber der nahm sich nichts davon an, klar. Er bekahm ein hundehaltungsverbot und mußte natürlich für sämtliche Opsund schmerzensgeld etc. aufkommen, aber er hatte kein geld. Ok, das fordert die Krankenkasse natürlich von ihm zurück und er darf nie richtig verdienen.Schmerzensgeld hat sie nie bekommen. Wir haben ihm massive vorwürfe gemacht, ganz klar. Aber das ende vom lied? er hat wieder einen Hund, allerdings "gehört" der nun seiner Frau. :motz: und schon kannste nix mehr machen. Und wenn es erstmal zu einem solchen Unfall gekommen iss, nutzt die ursachenforschung auch nichts, denn den HH kannste nich einschläfern lassen! Und wie schnell und einfach man ein hundehaltungsverbot umgehen kann, sieht man ja.

    @ AndreaHB: deswegen nehme ich meinen Hund jeden morgen mit zur schulbushaltestelle und warte bis der schulbus abgefahren iss. Und mittags hole ich meinen 2tklässler auch wieder mit hund von der haltestelle ab. Dabei kommen wir auch an einen Kindergarten vorbei, wo die kinder um diese zeit um den Kirchplatz (da muss ich lang) rumrennen. ja wirklich rennen.
    Er mußte an gehhilfen vorbei und was es nich noch alles gibt. Morgens wenn die ganzen I-männchen am bus sind, legt er sich einfach hin. Vorher war er immer ganz wild darauf dort mit um das bushäuschen zu rennen, aber er hat es gelernt, diese kids zu ignorieren. Auch von diesen kids kommt keiner und "ärgert" den hund. Viele suchen stöckchen und fragen, ob er das haben darf. Und wenn mich heute ein kind fragt, ob es den Hund streicheln darf, fragt das selbe kind bei der nächsten begegnung erneut. Das finde ich gut.

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    Ps. man macht doch auch zäune um sich vor Einbrechern zu schützen, wieso auch nicht vor hunden? (soll kein angriff sein aber kam mir so in den sinn)

    unser garten besteht nur aus grün: hecken, lebensbäume, tannen...er war nur von einer seite zu betreten, weil dort alles offen war. Wie gesagt es wurde umgebaut, und die eine seite war offen, weil das haus an die kanalisation angeschlossen wurde......dafür mußte die gemeinde durch den garten mit baggern etc.

    ja andrea HB, das wäre ne möglichkeit. Mein beispiel sollte auch nur zeigen, das es eben auch hunde gibt, wo ein kind garnichts macht und trotzdem angegriffen wird. jetzt 16 jahre später habe ich AUCH einen großen hund, der mit kindern aufwächst. Trotzdem achte ich peinlichst genau, wie die kinder mit dem hund umgehen, und auch draussen passieren mir nich solche beispiele wie du sie genannt hast. iss es auf nem dorf anders? hier fragen die fremden kinder ob sie den hund anfassen dürfen, machen sonst nen mega bogen um das tier. Sowas wie du berichtest, gibt es hier garnicht.

    meine jüngste iss jetzt 5 jahre (die 4jährige von damals iss mittlerweile 20 jahre alt), und auch sie weiß, wie sie sich hunden, und auch unserem hund gegenüber zu verhalten hat. Allerdings wächst unser Hund mit kindern auf, weiß also auch, das es ruckartige bewegungen gibt usw. Nix destrotrotz würde ich jetzt behaupten, das mein hund niemals beißen würde. Nein. Denn das kann ich nich wissen.
    Ich habe 16 jhare gebraucht, um einem hund einigermassen vertrauen zu können. Er iss lieb, verschmust und man sieht bei ihm überhaupt nix böses. Dennoch schließe ich niemals aus, das auch dieser hund mal beißen könnte, und deswegen hab ich als HH die verdammte Pflicht, meinen hund immer und überall im blick zu haben, situationsbedingt reagieren zu können und ihn immer soweit es geht, unter kontrolle zu haben. Und würde mein süßer jetzt ein kind anfallen und so übel zurichten, tuts mir leid und für euch wohl auch unverständlich, aber er würde es nicht überleben. Ich hab ihn verdammt lieb, ja, aber das wohl anderer steht darüber.
    Hinzu kommt, wenn meine 20jährige tochter gesagt hätte (ich habe sie vor der anchaffung gefragt des tieres gefragt, ob es für sie in ordnung geht), das sie ein prob mit der anwesenheit des tieres hätte, wäre er auch garnicht hier.

    Sollte mein hund nur die anzeichen von beißen, schnappen oder zwicken zeigen, würde ich sofort dagegen arbeiten, damit es erst garnich zu schlimmeren kommen kann.

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    Ich denke, dass sind keine Rechtfertigungen- es ist Ursachenerforschung.
    Den auch ich bin der Meinung dass ein Hund nicht einfach so beißt, sondern es entweder erlernt oder vernüpft hat.

    Ein Wolf würde auch nicht so einfach einen anderen Wolf beißen wollen aus heiterem Himmel.

    Und auch ich bin der Meinung dass BH nichts dazu aussagt, ob ein Hund beißt oder nicht.

    Wir haben so ein Exemplar zu Hause.
    Dieser Hund hat BH, aber die Hand für ihn ins Feuer legen würde ich nicht bei einigen Situationen.

    ursachenforschung? dafür müßte man den hund kennen, und das tut keiner. Auch bei den diversen anderen beißunfällen kennt man das tier nicht.
    Forscher, wissenschaftler etc. den nehm ich sowas ab. Wobei ich auch da bezweifle, das sie ne ursache finden. Genauso wie manche menschen eben ne störung haben, genauso wird es hunde geben. Die brauchen keinen grund, die schnappen nicht zu. Das ne BH keine garantie iss, weiß ich auch. Ich wollte damit lediglich deutlich machen, das der Hund sonst keine probleme machte. Die zwei vorherigen beißunfälle wurden damals, auch vond er polizei als lapalie abgetan. Kann es nich so erklären, aber ihr könnt mir glauben, es gab vor dem heftigen Unfall keinerlei anzeichen.
    ich habe gesagt, vielleicht war der Hund eifersüchjtig, doch das wurde abgetan. Auch der TA wies das von der hand.

    Aber wie gesagt, mir iss es wurscht weshalb, warum und wieso. Es war kein biss.....und dieser "Überfall" läßt sich mit garnichts rechtfertigen.

    wäre er nich getötet worden, wäre sein nächstes opfer wahrscheinlich wirklich tod gewesen. Irgendwo muß man auch hinnehmen können, das manche Tiere eben anders sind und dann evtl sogar der Tod für das betreffende Tier ne erlösung iss.

    Von Ursachenforschung halte ich garnichts. Denn das macht das geschehene nich rückgängig. Und vorbeugen tut es auch nicht. Solang die jenigen, die ein tier wegen beißunfällen einschläfern lassen oder die auflage zum einschläfern bekommen, als bescheuert betitelt werden, denke ich, wird sich auch nix ändern. Ich möchte nicht wissen, wieviele beißunfälle es im "geheimen" schon gegeben hat, und wieviele tiere deswegen ihr leben verloren.

    ABER, der mensch steht für mich über dem tier, und wenn das tier einen menschen lebensbedrohlich verletzt, spielt es keine rolle mehr, warum!

    ich find sovieles komisch.

    mich wunderts nur immer, das man rechtfertigungen fürs beißen sucht und anbringt.

    aber gut. Will mich hier auch nich rumzoffen. ich weiß, wie so was iss, wenn es denn mal soweit kommt und kann nur hoffen und wünschen das andere davon verschont bleiben. Denn wenn es mal so eintritt, werden sich eure ansichten ebenfalls ändern.

    uihhhhhhh


    Catie

    zum einen, warum muß ich meinen garten einzäunen, wenn andere Hunde halten? das wäre ja noch schöner. Desweiteren weiß ich, das die kleine nix gemacht hat, weil jaaaa ich hab es gesehen, und nich nur ich..... der hund kam vom Mieter, der unseren Anbau gemietet hatte.

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    Warum hast du nicht von anfang an darüber nachgedacht, dein Grundstück abzusichern, wenn du schon vorher Respekt oder Angst vor dem Hund hattest und dazu noch ein kleines Kind hast.


    weil umgebaut wurde.... desweiteren sagte ich bereits, das ich nich mein grundstück einzäune und einbruch sicher machen muß, nur weil irgend nen hund rüber kommen könnte.

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    "das Kind hat gar nichts gemacht." woher willst du das denn wissen, wenn du nicht direkt daneben gestanden hast?


    wir waren alle im garten, als es passierte und diesen Anblick wünsche ich niemanden!

    Der Hund, das sollte nochmals erwähnt werden, war nicht nur gut erzogen, sondern er war begleithund und hatte noch andere prüfungen mit bravour bestanden. Er hörte auch aufs wort, bis zu diesem zeitpunkt.

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    Dkannst du mit 100%iger sicherheit sagen was sie dem Hund für Körpersignale gesendet hat? ob sie mit ihm gesprochen hat?


    sie stand mit dem Rücken zum Hund. Und wenn sie mit ihm hätte sprechen wollen, hätte sie schreien müssen. Sie hat den Hund garnicht gesehen.

    Das hört sich an, als seien wir das selber schuld, weil der garten nicht abgezäunt war. Was iss das für ein quatsch? Wir haben damals nich damit gerechnet, das sowas geschehen würde/könnte. Wir fühlten uns im eigenen Garten sicher.
    Nicht ich hab dafür zu sorgen, das man sich im garten sicher fühlen kann, sondern die HH.

    aber wie gesagt, ewrst wenn ihr selber sowas erlebt, könnt ihr das auch nur ansatzweise verstehen. Ich hoffe natürlich nicht, das ihr es mal erleben müßt, aber meine damals 4 jährige Tochter, und wenn der Hund nicht eingeschläfert worden wäre, hätte ich ihn kalt gemacht. Sorry, aber es iss so. Mir iss es auch egal, warum weshalb u8nd weswegen, er hat ja nicht nur gebissen. das iss der unterschied. Und einer 4jährigen indirekt die schuld zu geben iss auch nicht in ordnung. Hätte sie den Hund wahrgenommen, ihn gequält, geärgert etc. und er hätte sie ins bein gezwickt, ok...aber nein. Sie steht mit dem rücken zu ihr und er fällt sie an und zerfetzt ihr das komplette gesicht und den hals......da hört meine tierliebe auf jedenfall auf.


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    Den nur weil ich den Hund nicht im griff habe, heißt es noch lange nicht, dass erfahrene Hände das nicht können.


    wo kommt dann ein solcher hund hin? ins TH und dann? kann er nicht vermittelt werden, weil die leute verständlicher weise selber zuviel angst vor dem tier haben und weil nich alles so leute mit soviel ahnung sind, die ins TH gehen.

    ohh man. ich will euch mal ganz ehrlich was sagen.
    ich find es auf eine art ja schön, wenn ihr so für solche Tiere kämpft, aber:

    sobald ihr oder ein familienmitglied betroffen iss und ein opfer eines solchen hundes in dem ausmaße geworden iss, werdet ihr nicht mehr so reden. ich weiß das, weil ich früher auch immer für den hund war. Solang man da nicht selber involviert iss, kann man viel und gut reden, aber sobald es einem selber passiert, sieht man es anders.
    Denn ich rede hier nicht von einem "normalen" beißen, also fleischwunde/schramme, sondern vom richtigen "reißen" (weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll). Wenn ein hund sich mit einem biß wehrt, ok, finde ich nicht gut, aber da rede ich auch nicht vom einschläfern. Sondern wenn der hund wirklich zubeißt und sein opfer töten will oder aber so schwer verletzt, das es monate im KH iss.

    Ich hoffe, das ihr niemals sowas erleben müßt, weder ihr selber noch euren familien, aber wenn es mal so sein sollte, seit ihr die ersten die nach gerechtigkeit und dem tod des betreffenden Tieres fordern. Erst dann könnt ihr begreifen, warum, weshalb und weswegen. Eure spekulationen und möglichen "Hilfestellungen" für das Tier werft ihr dann ganz schnell über bord. Auch werdet ihr das jetzt bestreiten.

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    Wie kam der Hund in euren Garten?

    der garten war zur strasse hin offen, weil dort auch die garagenzufahrt iss, und der hund war vom mieter, der den anbau an unserem haus gemietet hatte.

    nur spielt das letztendlich alles keine rolle, denn es iss nichts geschehen, was den hund dazu "berechtigt" hätte. Er war gut erzogen, kerngesund und kannte kinder.
    Wie gesagt, ichd enke das ein hund eine hemmschwelle übertritt, wenn er mal beißt. Anders kann iche s mir nicht erklären. Denn er hat meine Tochter nicht, wie die anderen zuvor nur gebissen, sondern wollte sie wie gesagt töten. Auch das er seine "beute" schützen wollte, vor uns. Machten wir nur einen schritt auf ihn zu, verbiß er sich wieder in dem kind.

    ich habe das gesehen, ich weiß, wie schwer meine tochter es danach hatte, und auch heute 16 jahre danach iss es nicht einfach für sie. Und deshalb kann ich ruhigen gewissens sagen, wäre der Hund nicht eingeschläfert worden, hätte es nen spießrutenlauf gegeben. Es gab keinerlei erklärung für sein verhalten und da halte ich auch nix davon, den hund nur "abzugeben", denn es war eine tickende Bombe.

    Wie das aussieht mit psychologen etc. sehen wir ja in der menschenwelt. Allerdings halte ich solche hunde für wesentlich gefährlicher und sorry, aber ich denke auch, das bei einem tier sowas überhaupt nix bringen würde. Das raubtier schlummert weiterhin in ihm und keiner weiß, wann er denn wieder 2ausbricht". ich halte es für unverantwortlich so einen Hund noch weiter zu vermitteln, womöglich noch an eine familie mit kindern.....sowas kuriert man auch nicht aus.

    ich bin froh, das er eingeschläfert wurde, so makaber es sich anhört. Aber von diesem Hund geht keine gefahr mehr aus. Zumal er die Hemmschwelle überschritten hat.

    Ich habe bilder davon, wie er meine 4jährige zugerichtet hat, die monate in den kliniken, das bangen ob sie überhaupt überlebt.....die schöneitsops etc..nein danke, sowas sollte niemand erleben müssen.