Beiträge von darkshadow

    meine Tochter war ebenfalls 13 als sie ihren ersten Hund bekam und ich muss sagen: sie hat es super gemacht.

    Es kommt nicht auf das Alter an, sondern auf den Menschen bzw. dem Verantwrotungsbewußtsein.

    Bei meiner Tochter war es so, das sie sich komplett um das Tier gekümmert hat. Gassi gehen, bürsten (Fellpflege), Fütterung, Erziehung und Beschäftigung.

    sie bekam ihn als Welpe in den Sommerferien, und ging während der Schulzeit sogar vor der Schule mit ihm raus. Er schlief in ihrem Zimmer und sie war seine Bezugsperson.

    Aber, das funktionierte nur, weil meine Tochter auch für den hund bereit war. Sie war informiert und informierte sich immer weiter. Wenn sie dann wirklich mal Nachmittags alleine weg wollte, fragte sie erst, ob jemand bereit is, sich in der Zeit um ihren Hund zu kümmern. Aber das kam selten vor. Meißtens nahm sie ihn mit raus.

    Manche 13 jährige kümmern sich besser um vierbeinige Freunde, als manch Erwachsener.

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    ist es nicht so, dass wenn er einer mietpartei die haltung erlaubt, dass er sie dann allen erlauben muss, wenn er keinen anderen grund hat, es zu verbieten???

    nein soviel ich weiß, braucht er keinen Grund, sondern kann sagen, das 1 Hund im Haus ausreichend is.
    Ich denke, wenn der VM; darauf besteht, müßt ihr den Hund wieder abgeben oder ausziehen. Ich an eurer Stelle würde mir ne andere WHG suchen. Wobei ich es auch nicht in Ordnung finde, trotz eines Verbotes sich nen Hund zuzulegen.

    nun zu Auslandshunden kann ich nix sagen, aber zu dem >Huskyanteil.... :D

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    übrigens legt sie sich in der wohnung auch sehr oft in einen anderen raum als in den wo ich bin!

    das is das typische meideverhalten und das hatte meiner auch. Selbst heute liegt er noch ab und zu in anderen Räumen (jetzt gerade im Flur).

    das bedeutet nicht, das du keine Bindung zu deinem Hund hast, oder sie dich nicht mag.

    Ich denke, du hattest andere Erwartungen an das Tier und wurdest enttäuscht.

    Ob du dir und dem Hund noch ne Chance gibst, mußt ganz allein du entscheiden. Ob du mit den "Macken" die dein Hund hat, leben kannst.

    Da wäre das meideverhalten und auch das Jagdverhalten. Ich kann nur von meinem Hund sprechen, und da mache ich es teilweise wie du: Wild vor ihm erblicken und ran rufen...in den abend- und morgenstunden keinen Freilauf...(davon stirbt er ja ni9cht)
    Spiel, Spaß und Freude am Tag. Wichtig is, das du immer souverän und ruhig bleibst. Und auch genau das dem Hund vermittelst.
    Zusätzlich brauchst du sehr viel Geduld und du müßtest dich nen bissle einlesen, in die Rassebeschreibungen deines Mixes, also Aussie und Husky und dementsprechend agieren. Schon allein um den Hund auch "lesen" zu können bzw. es nicht falsch zu deuten. Du mußt dem Hund vertrauen und der Hund muss merken, das du ihm vertraust! Ansonsten wird das nichts.

    Es wäre ein langer, harter und steiniger Weg und ob er sich für dich/euch lohnen würde, weißt nur du!

    Und auch ein Welpe hat "macken". Glaub mir, ich hatte es mir auch alles anders vorgestellt. Anfangs gab es keine Kuschelzeiten, der Hund reagierte überhaupt nicht auf mich und ich war sehr sehr enttäuscht. Und heute bin ich sehr sehr sehr stolz auf meinen Hund, durch ihn habe ich viel gelernt und lerne ständig dazu. Es macht Spaß und es is klasse.

    Ich möchte ihn nie wieder missen!

    Wenn du aber der Meinung bist, das es mit euch zwei nichts mehr wird, is eine Abgabe sicherlich am besten. Denn so werdet ihr zwei nicht glücklich.

    mach dir eine Pro und Contra Liste und eine Liste, wo du drauf schreibst, für was du bereit bist! Und dann wäge ab, was das Beste für EUCH beide sein wird.

    Viel viel Glück!

    nun, also jeder Hund hat das Recht auf Leben, auch wenn so ein Labradoodle (oder wie der heißt) nix für mich wäre, so muß es jeder für sich selbst entscheiden.

    Das is in meinen Augen das gleiche wie mit den Teutonen. Das is jetzt ne gewisse Zeit voll der "Renner" und bald gibt es zig "Rückläufer", weil man was ganz anderes erwartet hat. ABER das passiert auch mit Rassehunden!

    Und Gott sei dank bleibt es noch jedem selbst überlassen, was für einen Hund er zu sich nimmt.

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    Gefallen hat mir das sie nicht ganz soooo viel Fell verlieren ( hatte 10 Jahre einen Goldi ) Habe nämlich schon zwei Katzen und ein Pferd wo ich mit dem Fellverlust kämpfe )

    wenn das alles is....dann dürftest du niemals meinen Hund kennenlernen. Der haart wie Sa* (sorry, aber is so) und das wußte ich von Anfang an. Das gehört eben dazu, wenn man eine Fellnase haben möchte. Ich halte nichts davon, wenn extra deswegen irgendwelche Tiere gezüchtet werden, nur damit man beispielsweise keine Fellpflege mehr betreiben muß.

    Doch trotzallem wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Mix, auf das er deine Erwartungen erfüllt und du nicht enttäuscht wirst!

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    generell freut sie sich bei mir nicht so wirklich, nur wenn ich sie richtig "animiere" oder mit leckerchen locke kommt sie wirklich freudig angelaufen.

    nun, vielleicht kommt da der Husky zum Vorschein? Ein Husky is was Freude zeigen angeht, sehr sehr sparsam. Man muß den Hund wirklich gut kennen, und vorallem akzeptieren um zu sehen, wie er sich freut. Anfangs hab ich auch gedacht, das meiner sich nie freut, außer bei Leckerlies, aber dem is nicht so.

    Einem Husky das Jagen abzugewöhnen bzw. umzulenken is auch nicht ganz einfach und ich muß ehrlich zugeben, meiner hat es bis heute nicht abgelegt, was ihm nur Mittags "Freilauf" ermöglicht.

    Du sagst, sie pinkelt wenn sie angeschriehen wird. Das is nicht unbedingt Angst. Huskys sind sehr sensibel und meiner beispielsweise reagiert auf schreien garnicht.

    Du scheinst keine Bindung aufgebaut zu haben, weil du manche Zeichen anders gedeutet hast. Wie das mit dem Freuen beispielsweise.

    Du hast nie akzeptiert, das dein Hund eben anders is, als alle anderen. Jeder Hund is anders, jeder Hund is was besonderes. Und ja, manchmal hab ich auch gedacht, warum is meiner nicht auch so, wie beispielsweise nen Schäferhund der mal von selbst ankommt um gestreichelt zu werden. Es hat lange gedauert, bis ich erkannte, das es meiner auch macht, nur eben anders!

    Dann kommt die Auslastung: du hast dich nicht so interessant für deinen Hund gemacht. Dein Hund wußte immer, wann du wie reagierst.


    Du hast wirklich nur 2 Möglichkeiten. Die eine, den Hund weggeben oder die andere, dich intensiv mit dem Hund auseinander setzen und so gut wie von vorn beginnen.

    Doch egal wie du dich entscheidest, ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung!

    ja das schlimme is, das das Tier ja aus dem tierschutz zu diesem Herrn gekommen is.

    Heute hab ich ihn nicht gesehen, nur gehört. Als ich an dem haus vorbei ging, kläffte er wieder und es dauerte keine 5 Minuten da bölkte der HH das er "sein Maul halten" soll.

    Ein Halsband trägt das arme Tier auch nicht. Es läuft unangeleint neben dem HH her, und wenn man ihm dann entgegen kommt, bekommt er einfach die Handschlaufe einer dünnen Kordelleine um den Hals gelegt.

    Als das Kreisveterinärsamt das erste mal da war, wurde nichts gemacht. Auflagen gab es wohl nur im Bezug auf das Gassigehen: Leinenpflicht.
    das der Hund dort geschlagen wird, war mit angegeben worden, aber das interessiert ja nicht, weil er ja "gut" ernährt wird und auch seit Jahren gegen Demodex behandelt wird. Das "zeugt" ja von "verantwortungsvollen" Haltern. So sehen die das jedenfalls.

    Mir tut das arme Tierchen trotzallem sehr leid. Und ich werde natürlich und selbstverständlich der Frau Nachbarin helfen bzw. sie in ihrem Vorhaben unterstützen, das der arme Kerl da weg kommt.

    Und die Kids werde ich mal aushorchen.

    ich würde sagen, du mußt ganz dringend ruhiger werden.
    Und dann:

    beginne ruhig und gelassen mit der Stubenreinheit.

    - nach dem spielen
    - nach dem schlafen
    - ca 10 - 15 Minuten nach dem Fressen

    raus

    zusätzlich darauf achten, wann Welpi sucht, sich im Kreis dreht etc. Welpi schnappen und rausbringen

    sobald man ihn beim Malheur erwischt sofort hochnehmen, rausbringen

    nicht meckern und loszetern.

    macht Welpi draussen einen mega Freudentanz aufführen und mächtig loben.

    Am besten jede Stunde mit dem Kleinen raus.

    Mit der Zeit klappt das dann auch und er wird stubenrein werden. Vorallem nicht vergessen, jeder Hund is anders, auch deine 5jährige Hündin da anders war, muß Welpi nicht auch sein.

    Aus Protest wird dein kleiner wohl nicht reinmachen.

    Wenn du Ruhe und Gelassenehit ausstrahlst, spürt das auch dein Welpe und er wird ruckzuck begreifen, was du von ihm eigentlich willst. Ein Welpe is halt noch ein Baby in einer ihm vollkommen fremden welt. Hab Geduld mit ihm.

    ich kann natürlich nur von mir sprechen, und ich wäre nicht in der Lage in den Urlaub zu fahren.

    Ich weiß noch, wie sehr ich gewartet habe, bis es endlich soweit war, das ich meinen Welpen abholen konnte. Ich war so hibbelig und die Zeit wollte nicht rum gehen.

    Ich konnte es nicht abwarten und hätte dann nicht noch länger warten können. Nun is jeder natürlich anders, und wenn du nicht hiobbelig bist und warten kannst, dann fahr in den Urlaub.

    Allerdings solltest du dich evtl. auch fragen, wie es denn dann weiter geht, wenn der Kleine bzw. die Kleine dann da is. Denn das is ja dann auch ne totale Veränderung und man muß Rücksicht nehmen etc. Wie hier halt schon angesprochen von wegen alleine bleiben etc.

    Ach so, mitnehmen würde ich die kleine nicht, denn sie sollte sich schon an euer Zuhause gewöhnen und der "umzug" is für so ein Würmchen schon stress genug.

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    Huhu

    ich habe meinen hund jetzt seit einem 3/4 jahr und irgendwie beschleicht mich immer mehr das gefühl, dass sie nicht mein hund ist.
    dass die chemie nicht stimmt und dass ich mir das nicht vorstellen kann meine nächsten 10 jahre oder mehr mit ihr zu verbringen.
    Im September wird sie 2 Jahre alt. und ich überlege jetzt, ob es nicht besser für sie und für mich wäre wenn ich sie irgendwo hin gebe wo sie einen menschen hat der besser mit ihr klar kommt.

    hattet ihr sowas schon mal? dass ihr euch einen hund angeschafft habt und nach einem halben jahr wurde euch klar dass dieser hund 0 bezug zu euch hat?

    lg

    ja ich kenne das von meinem jetzigen Hund! Ich habe damals auch überlegt, ob es ihm woanders nicht besser geht, bei jemanden, der sich mit dieser Rasse auskennt, der wirklich soviel Zeit hat um sich zu kümmern, ihn auszulasten und der von dem tier anerkannt wird.

    Mein Hund hat auf mich null reagiert. Aber ich wollte die Flinte nicht ins korn werfen.

    Ich ahbe mich immer mehr über die Rasse erkundigt, ja sogar einen Hundetrainer zu mir kommen lassen, der mir erstmal zeigte, was ich alles falsch machte im Umgang mit meinem Hund.

    Und was soll ich sagen? Mein Hund is bei mir, jetzt seit 2 Jahren. Wir sind zu einem Team zusammen gewachsen und ich bin froh, heilfroh das ich damals nicht einfach aufgegeben hatte und den Hund nicht abgegeben habe!

    heute is er mein ein und alles, er is lieb, hört, macht sehr viel Freude, wir haben Spaß zusammen und ich bin seine Bezugspersön.

    Gib einfach nicht auf, informier dich über dein tier, such Kontakte zu anderen Hundehaltern, Trainern usw. Finde einen Weg zu deinem Hund, wenn du das überhaupt willst!
    Ich denke, wenn du willst, kannst auch du mit deinem Hund zusammen wachsen.