Alle meine Südis waren ja vorher in einem Shelter und wurden dort anscheinend gut an Menschen gewöhnt.
Sie waren allesamt sehr menschenbezogen, das war nie ein Problem. Sam durfte damals, als wir ihn am Flughafen abgeholt haben, im Auto auf meinem Schoß die 100 km zu uns fahren. So ein bisschen war ab dem Zeitpunkt mein Schoß quasi sein Lieblingsplatz....(war auch ein bisschen doof, da er ja dann als ausgewachsener Hund doch 25 kg schwer war und nicht grad klein....nunja...).
Der Ben war Anfangs meinen "Männern" gegenüber ein bisschen misstrauischer, aber das hat sich nach ein, zwei Tagen gelegt und er war und ist seitdem auch irgendwie ein Schoß/Kuschelhund.
Kleines Kuriosa: als er am Abend nach der langen Autofahrt zu uns ins Haus kam, hat er sich alles vorsichtig angeguckt, ungefähr drölfzich Liter Wasser getrunken ist auf die Couch geklettert als wär er da zuhause, hat sich hingelegt und sofort geschlafen....bis zu dem Moment als unsere große Pendeluhr plötzlich 8 x "Dingdong" gemacht hat....da ist er vor Schreck von der Couch gefallen und hat sich unterm Küchentisch versteckt. Alles andere hatte ich wirklich auf dem Schirm: TV, Radio, Waschmaschine oder Staubsauger, Türen die vielleicht mal zufallen.. ect ect ect.....aber dass unsere alte Standuhr so erschreckend sein könnte, das nicht. Das "DingDong" war ihm auch noch gut 14 Tage lang sehr unheimlich...