ich bin ebenfalls der meinung, dass man in der frage kastration nicht zu vorschnell pauschalisieren sollte.
wie chandrocharly sagte, nicht jeder hund gleicht dem anderen!
die aussage, ein erziehungsproblem wird durch eine kastration nicht verschwinden oder sich bessern, ist vollkommen richtig - was wohl niemand hier bestreitet, ich am allerwenigsten.
aber dennoch gibt es auch bestimmte fälle - eben wie bei chandro - wo es eben eine überlegung ist. (die ich im übrigen vollkommen nachvollziehen kann!)
auch finde ich es nicht verurteilungswert, wenn jemand hündin und rüde zusammenhält, und sich über das thema gedanken macht. unerwünschte unfallwürfe will ja wohl niemand haben.
wenn die gegebenheiten nunmal so sind, was spricht denn dann gegen eine sterilisation? zumindest der "kindersegen" bleibt dann aus, wenn auch der "trieb" und die dazugehörenden hormone noch vorhanden sind.
bei einer kastration ist sicher immer genau zu überlegen und abzuwägen, ich persönlich bin kein freund einer kastra, aber ich kann dennoch akzeptieren, dass es manchmal (eben aus den genannten gründen) nicht anders geht. allerdings, um es nochmals zu wiederholen: genauestens abgewägt und überlegt - da sich i.d.r. nur das triebverhalten ändert aber sonst nichts.
gsdk muss ich mir um das thema bisher keine weiteren gedanken machen, da sam (bis jetzt) auch als pubertärer rocker noch gut einzubremsen ist. aber nicht jeder hat soviel glück.
lg
stella