Beiträge von LaBellaStella

    sam durfte praktisch ab dem 3,4 tag schon ohne leine laufen. allerdings weit weit draussen in "feld und flur".

    durch den folgetrieb und die ungewohnte umgebung war das überhaupt kein problem.

    nach zwei, drei wochen, als er mutiger wurde, haben wir unser (bis auf den heutigen tag) lieblingsspiel eingeführt: rudel versteckt sich, sam sucht es.

    auch das "hier" haben wir da schon ganz spielerisch immer wieder geübt, mit ganz ganz viel "party".

    dadurch, dass wir oder einer von uns immer mal wieder "verschwindet" bleibt sam immer recht aufmerksam und guckt immer mal, wo wir sind und ob noch alle seine "schäfchen" da sind.

    fehlt eins, "sagt" er mir oder meinem mann das sofort und "fragt" , ob er suchen darf und tut das dann mit gaaanz viel eifer.

    mit leine läuft er im prinzip nur die ersten 500,600m bis zum fluss rüber, da müssen wir über eine hauptstraße und - viel gefährlicher - über einen supermarktparkplatz. bei schnellen radfahren ruf ich ihn her und lass ihn ins sitz gehen - nicht weil er nachrennt aber weil er sehr dazu neigt sich doof mitten in den weg zu stellen oder im zickzack übern weg zu schnurren. bei fussgängern guckt er meistens nichtmal hin - ausser, er wird freundlich angesprochen.

    bei fuss ohne leine und abrufbarkeit ist super, locker an der leine oder bei fuss an der leine auf dem heimweg perfekt - die ersten paar meter "rauswärts" ab und an noch ein bisschen hektisch ;) aber wir üben mit viel viel loben, leckerchen und partiiiiiiiie!

    lg

    stella

    :D

    also sam hat auch ein paar "anläufe" gebraucht, bis er das so richtig raushatte....

    nach dem erstenmal - dabei isser umgefallen - hat er es erstmal wieder für ne ganze zeit gelassen.

    dann hat er es mal probiert, aber ein vorderbein dabei gehoben - das wars also auch nicht. :irre:

    irgendwann kam der übergang vom "sitzpinkler" zum "beinhebepinkler" ganz langsam und fliessend ( :lachtot: fliessend, wie passend!)

    nicht immer, aber immer öfter - und irgendwann wurde dann ein richtiges markieren draus. er ist jetzt 1 jahr alt und richtig markieren tut er seit vielleicht 2 monaten.

    lg

    stella

    Zitat

    Himmel, sind die Klasse! :liebhab:

    Aber die Fellpflege... :???: :schockiert:


    die fellpflege ist gar nicht schlimm. überhaupt nicht.

    jeden zweiten tag mal mit der bürste drüber das wars schon. dreck verliert er meistens schon im auto, ab und an ein wenig über den augen ausschneiden. da gossis eh gern in absolut jedes gewässer springen, braucht man ein bad wirklich nur bei den allergrössten sauerein. das haaren hält sich auch in grenzen.

    lg

    stella, mit wahrscheinlichkeits-gossi sam

    Zitat


    "So ein Blödsinn!
    Und so nebenbei ist es der größte Fehler in der Hundeerziehung den Hund zu vermenschlichen und ihn als gleichberechtigten Partner zu sehen, der neben einem auf dem Sofa sitzt und durchs Programm zappt. ...oder drehst du den Kopf des Kindes, oh man, ich sag nix mehr."

    hm, also was mich betrifft, ich vermenschliche meinen hund mit sicherheit nicht. übrigends tun das die meisten hier im forum nicht.

    woraus schliesst du das denn? :???:

    ich persönlich bin sehr für ein ernstes mitarbeitergespräch - wo es angebracht ist. aber ich bin noch viel mehr für das, was allgemein "positive bestärkung" genannt wird.

    wo ist es vermenschlichung, wenn mein hund mit spass und freude mitarbeitet? meine hunde wurden völlig ohne halti wunderbare begleithunde, würde dir gern ein paar tipps geben wie alle anderen hier auch. aber nur, wenn du das eben auch willst. und den eindruck hab ich im moment eigentlich eher nicht.

    hier haben dir sooooviele geantwortet, die dir hilfe anbieten, die ein offenes ohr haben für ernstgemeinte fragen rund um die erziehung einer fellnase.

    stella

    oh, burgit war schneller......

    und einfach so zur allgemeinen information kann man die frage einfach nicht beantworten.

    schon gar nicht propylaktisch.


    wie denn auch? :???: ist ja noch gar kein problem vorhanden, an dem gearbeitet werden muss mit 12 wochen. (zumindest mit sicher keines, bei dem ein halti hilfreich wäre).

    und ob überhaupt irgendwann mal ein problem auftritt das (nur unter fachmännischer anleitung) den halti erforderlich machen könnte und wann dieses eventuelle problem auftritt, können wir dir nicht sagen.

    sagen können wir dir nur, dass ein halti eben nicht ein "eben-mal-so-zur-vorsicht"-hilfsmittel ist, das sanft und harmlos den weg zur guten erziehung leichter macht.

    und wir könnten dir sagen, wie du von vorneherein deine fellnase so erziehen kannst, dass du überhaupt kein halti brauchen wirst. wenn du daran interessiert bist, tun wir das sogar gerne. :^^:

    lg

    stella

    bei meinen beiden "notauslagern" also schwiegermuttern und gute freundin, gibts keine probleme mit sam.

    wir haben beides vorsorglich ausprobiert (für ca einen halben tag jeweils) für den fall der fälle und sam hat sich bei beiden wohl gefühlt.

    unser schwiegerdackel wird dann und wann mal mal bei uns abgegeben, meine schwiegermutter ist dann immer der meinung, er würde sich zu tode trauern und macht (für meinen geschmack) relativ viel gewese drumrum.

    wobei da ganz interessant zu beobachten ist, dass sich der schwiegerdackel solange er sein frauchen noch sieht mit leichenbittermine an die tür setzt aber nach ca. 5 minuten fröhlich hier rumspringt. ;) kommt sein frauchen wieder, dreht er völlig ab und schwiegermuttern ist bestätigt in ihrem glauben, dass er die ganze zeit tieftraurig war *gg*, naja, so ist sie hald.

    jacky, der mix meiner freundin geht sowieso erstmal an den napf von sam und inspiziert die küche, bei dem geht liebe durch den magen und wer ihn füttert ist sein bester freund, auch völlig unkompliziert.

    meine alte maja hab ich früher auch vormittags über öfter bei uroma gelassen, auch das war nie ein problem.

    bei unserem früheren pflegling jimmy (golden retriever) wars sogar ein wenig peinlich, wie sehr sich der immer gefreut hat, bei uns zu sein. der wollte dann teilweise gar nicht mehr weg....ich denke das war auch der grund, warum seine hh ihn nicht mehr gebracht haben.

    fazit: kommt immer drauf an, ob und wie es der jeweilige hund gewohnt ist. ich finde schon, man sollte es mal versuchen, denn ein notfall kann immer mal eintreffen.

    lg

    stella

    ein border ist, wie schon geschrieben, ein hütehund.

    ich hab zwar keinen border, aber auch einen "hüter" hier bei mir. und es ist wirklich nicht immer einfach, eine aufgabe zu finden, mit der diese hunde glücklich und ausgelastet sind. und zwar vom kopf her ausgelastet.

    soviel spazieren gehen kann ich gar nicht, dass ich dann sagen könnte, sam ist ausgelastet. da ist die grosse gassirunde eigentlich keine - sondern das ist richtige kopfmäßige arbeit! (für den hund und für uns! die mir und meiner familie allerdings auch wirklich richtig spass macht - wenns auch anstrengend ist.)

    mein tip wäre auch, eher mal in richtung labbi oder golden zu suchen. event. auch dalmatiner. oder vielleicht auch ein boxi?

    über was immer weniger nachgedacht wird sind leider die grosse familie der spitze. wolfs-oder großspitz, wunderschöne hunde!

    eben eher in richtung begleithunde suchen als bei den "speziallisten".:^^:

    border, aussies und andere hüter sind tolle hunde - aber eben auch arbeitsviecher. darüber muss man sich vollkommen im klaren sein.

    aber es gibt sooooviele rassen & mixe, da ist mit sicherheit auch genau "eure" fellnase dabei.

    lg

    stella