Beiträge von LaBellaStella

    hallihallo an die reiter im forum,


    sagt mal, kann es sein dass es die burowsche mischung nicht mehr in den normalen apotheken gibt? (weil zulassung ausgelaufen??)


    in online apotheken hab ichs noch gefunden aber meine örtliche apotheke sagte grad sowas.


    möchte nicht auf rivanol ausweichen (schimmel).


    oder hat jemand einen tip, was ich statt dessen als angusslösung/entzündungshemmend bzw. schwellungsmindernd einsetzen könnte?


    hab zwar im stall im hintersten eck noch ein bisschen was gefunden, aber ich möchte den angussverband gern 3-4 tage dranlassen und muss nachgiessen.



    es geht um einen hufabszess, sitzt noch viel zu weit oben, wir konnten ihn zwar lokalisieren aber nicht aufschneiden. nun muss er entweder am kronenrand rauskommen oder nach unten rutschen. (leinsamenverband hab ich schon drauf).



    lg


    stella

    Zitat

    1. Meine Zweibeiner müssen arbeiten - wenn die frei haben, ist die Hundeschule zu.
    2. Vereinstümmelei - mehr Bier, denn Arbeit mit den Hunden, und mehr "Gartenarbeit und kaffeekochen als Austausch über die Hunde.
    3. Ich bin ein Mischling ohne Papiere (und dazu noch Ausländer) - die werden hier nicht so gerne gesehen - hier ist man nur Hund, wenn man Schäferhund ist - leider....


    ...


    :D das könnte jetzt glatt von mir stammen.


    wobei ich gar nicht traurig bin, dass ich im sv mit meinem gos mit migrationshintergund nicht soooo wirklich gern gesehen werden würde.


    macht aber nix,weil wiederum das, was ich dort sehe, mir eh nicht gefällt.


    ich habe zwar mittlerweile viele gute tipps bekommen wo hier gute hundeschulen oder trainern in der gegend wären- allerdings hab ich immo keine grösseren baustellen mit sam.


    taucht mal wirklich eine auf, dann würde ich mir sofort hilfe holen, keine frage.


    lg


    stella

    @ susami,


    jo, das prob ist, die unterschriftenliste ist schon erstellt. (hat uns einer der bewohner der siedlung so erzählt, der hat selber einen hund und kommt öfter mal im stall vorbei, ein recht netter. so kam ja die geschichte überhaupt erst ans licht.)


    unsere stallchefin ruft heute mal bei der stadt an, mal schauen, was die sagen.


    das mit dem "hinauskomplimentieren" wird wohl die einzige lösung sein auf dauer. ärger mit den nachbarn kann sich ein reitverein nicht leisten, gibt eh genug "nette" leute, die andauernd nach irgendwas suchen, was sie uns ankreiden können.


    das ist immer ein bisschen das problem, wenn in einem ländlichen gebiet (das war die gegend um den reitstall mal - der stall und rundrum 2 bauerhhöfe) zuviel gebaut wird.


    da haben nicht nur wir ärger, auch unsere bauern nebenann können da ein lied von singen.


    der eine hatte ärger weil an 7 tagen die woche der milchtransporter um 7 uhr früh kommt, das ist den "zugereisten" zu früh und zu laut, der andere sollte seinen misthaufen "wegmachen" weil der stinkt und weil da soviele fliegen rumfliegen........*kopfschüttel*.....und wehe, eine kuh macht in den allgemeinen ruhezeiten mal "muh" dann gibbet aber ärger. (nein, ich übertreibe nicht, ist tatsächlich teilw. so.)


    im grossen und ganzen ist aber das verhältnis zu den leuten in der siedlung und dem verein ganz ok. bisher kamen wir irgendwie immer klar.


    naja, ich berichte weiter, wie die sache ausgeht.


    lg


    stella

    njet. hier im stadtgebiet müssen die hunde auch in der brut-und setzzeit NICHT angeleint werden.


    und der reitstall liegt hier im stadtgebiet.


    hm, wenn es stimmt was du sagst, dass ein privatgrundstück "ausbruchssicher" eingezäunt werden muss, wie soll das dann ein bauer machen?


    bzw. wie eben auf dem vereinsgelände eines vereins? :???:



    dass wir der hundehalterin bereits mehrmals wegen anderer dinge ins gewissen geredet haben ist (leider) so.


    allerdings konnten wir ihr noch nicht wegen dieser sache ins gewissen reden, wir haben ja heute erst von den vorfällen erfahren.


    dass ihr hund dann und wann stiften geht, hab ich persönlich noch gar nicht bemerkt - bin auch nach möglichkeit in letzter zeit nicht zu den gleichen zeiten im stall gewesen, eben weil die hündin läufig ist.


    wie gesagt, ich versteh die mutter. ich versteh aber nicht die forderung generell alle hunde vom verein anzuleinen. vorallem, es ist ja sowieso nie auszuschliessen, dass auch mal der hund vom nachbarn (also nicht vom verein) in die siedlung läuft. wir haben grob gerechnet etwa 15 - 20 hundebesitzer im verein, regelmäßig sind etwa 10 hunde pro tag auf dem gelände. und bis auf die hündin rennt da keiner runter.(in der siedlung selber hat auch jeder 2te einen hund, in der umgebung wohl ebenso, wäre wohl sowieso schwer festzustellen, welcher hund wo hingehört)


    mir gehts ja auch mehr um den rechtlichen aspekt. was kann die stadt verordnen und was nicht?


    persönlich wäre ich eher für auflagen für die hh.


    könnte ich sam nicht mehr unangeleint mit in den reitstall nehmen (oder könnten die anderen ihre hunde nicht mehr als reitbegleithunde auf ausritte mitnehmen) so würde ich mir sofort einen anderen stall suchen. wäre ich nicht selber im vorstand vom verein. ist also für den verein auch ein finanzielle frage - verlieren wir durch den vorfall einsteller, haben wir ein problem.


    also stellt sich natürlich die frage, ob wir vom verein jetzt sozusagen selber mit dem OA in verbindung treten sollen und uns für eine leinenpflicht für die hh stark machen sollen? weiss gar nicht ob das geht, da sie wohnungstechnisch nicht im stadtgebiet wohnt, also eine andere gemeinde dafür zuständig ist.


    alternativ wäre noch, die hh aus dem verein "komplimentieren".


    stella

    ich hatte ja bereits von einer "netten"dame bei uns im reitstall erzählt, und wie sie so mit ihrer läufigen hundelady das eine oder andere problemchen schafft.


    nun haben wir aber ein weitaus ernsteres problem an der backe:


    ihre hündin (m.e. border x "wasgrösseres-mix", 60-70 cm gross,ca 1 1/2 jahre alt) hat sich wohl des öfteren schon selbstständig gemacht.


    u.a. lief der hund in eine einfamilienhaus-wohnsiedlung unweit vom stall. dort muss es anscheinend zu 2 zwischenfällen mit einem acht-jährigen jungen gekommen sein.


    das kind hatte wohl ein stück wurstbrot o.ä. in der hand, die hündin kam ums eck und sprang an dem kind hoch, um das vermeidliche "futter" zu beschnuppern oder zu klauen.


    das erstemal ist der kleine "nur" furchtbar erschrocken, das zweitemal ist der hund wohl etwas heftiger hochgesprungen und der junge ist umgefallen. (gottseidank ist ihm körperlich nichts passiert).


    das ende vom lied ist nun, dass die mutter des kindes eine unterschriftenliste in der siedlung rumgehen lässt, mit der sie erreichen will, dass ALLE hunde unseres reitstalles in zukunft nur noch angeleint sein dürfen.


    ich versteh zwar die mutter vollkommen, bin aber der meinung, das ist


    a. völlig am ziel vorbei, da ausser der hündin kein anderer unserer hunde jemals alleine in die siedlung läuft. (sam z.b. ist keine sekunde ohne aufsicht im stall und die anderen hunde ebenso nicht.)


    b. wir ja auf einem privat-grundstück (also alles was zum stall gehört) im prinzip anleinen oder ableinen könne wie wir wollen


    und


    c wenn dann ja eher dafür gesorgt werden müsste, dass dieser spezielle hund oder eigentlich eher die halterin die konsequenzen tragen muss, wenn was passiert und nicht sozusagen in sippenhaftung mal pauschal alle anderen (die ja aufpassen) auch.


    was also kann eurer meinung nun rauskommen, mal angenommen, es kommen viele unterschriften zusammen?


    lg


    stella

    sam ist das aussehen anderer fellnasen völlig wurscht. er regiert freundlich bis verhalten auf "fremdlinge" wenn ihn sein gegenüber zum spielen auffordert, dann isser sofort mit feuereifer dabei, wenn ihn sein gegenüber ignoriert oder anmacht, dann geht er seiner wege.


    ich glaub aber, seit heute regaiert er auf rote VW-busse etwas skeptisch, sam ging dran vorbei, drin saß was grösseres bellendes, das fast das auto zerlegt hätte - sam ist dermaßen vor dem "bellenden" bus erschrocken, dass er das nächste auto gaaaaanz vorsichte beschnüffelt hat.


    maja hatte nen zahn auf alles dsh-mäßige. als ich sie ungef. 6 monate hatte ist sie mal an einen unfreundlichen vertreter geraten, das hat sie sich bis an ihr lebensende gemerkt - das war die einzige situation wo maja zur fliegenden wildsau wurde.


    kann mir aber gut vorstellen, dass es manchmal kommunikatonsschwierigkeiten bei kupierten ruten oder den ganz langhaarigen gibt. aber wahrscheinlich ist das auch gewohnheit? sam z.b. mag knautschgesichter, egal ob mops oder boxis - kennt er allerdings auch schon seit er bei uns lebt.


    ich kenne das im übrigen auch von den pferden: ich hab ja nen relativ grossen schimmel - wenn wir neue einsteller haben, deren pferde nicht an schimmel gewöhnt sind, haben die des öfteren probleme, wenn man zusammen in der halle reitet.


    lg


    stella

    sam durfte praktisch ab dem 3,4 tag schon ohne leine laufen. allerdings weit weit draussen in "feld und flur".


    durch den folgetrieb und die ungewohnte umgebung war das überhaupt kein problem.


    nach zwei, drei wochen, als er mutiger wurde, haben wir unser (bis auf den heutigen tag) lieblingsspiel eingeführt: rudel versteckt sich, sam sucht es.


    auch das "hier" haben wir da schon ganz spielerisch immer wieder geübt, mit ganz ganz viel "party".


    dadurch, dass wir oder einer von uns immer mal wieder "verschwindet" bleibt sam immer recht aufmerksam und guckt immer mal, wo wir sind und ob noch alle seine "schäfchen" da sind.


    fehlt eins, "sagt" er mir oder meinem mann das sofort und "fragt" , ob er suchen darf und tut das dann mit gaaanz viel eifer.


    mit leine läuft er im prinzip nur die ersten 500,600m bis zum fluss rüber, da müssen wir über eine hauptstraße und - viel gefährlicher - über einen supermarktparkplatz. bei schnellen radfahren ruf ich ihn her und lass ihn ins sitz gehen - nicht weil er nachrennt aber weil er sehr dazu neigt sich doof mitten in den weg zu stellen oder im zickzack übern weg zu schnurren. bei fussgängern guckt er meistens nichtmal hin - ausser, er wird freundlich angesprochen.


    bei fuss ohne leine und abrufbarkeit ist super, locker an der leine oder bei fuss an der leine auf dem heimweg perfekt - die ersten paar meter "rauswärts" ab und an noch ein bisschen hektisch ;) aber wir üben mit viel viel loben, leckerchen und partiiiiiiiie!


    lg


    stella

    :D


    also sam hat auch ein paar "anläufe" gebraucht, bis er das so richtig raushatte....


    nach dem erstenmal - dabei isser umgefallen - hat er es erstmal wieder für ne ganze zeit gelassen.


    dann hat er es mal probiert, aber ein vorderbein dabei gehoben - das wars also auch nicht. :irre:


    irgendwann kam der übergang vom "sitzpinkler" zum "beinhebepinkler" ganz langsam und fliessend ( :lachtot: fliessend, wie passend!)


    nicht immer, aber immer öfter - und irgendwann wurde dann ein richtiges markieren draus. er ist jetzt 1 jahr alt und richtig markieren tut er seit vielleicht 2 monaten.


    lg


    stella

    Zitat

    Himmel, sind die Klasse! :liebhab:


    Aber die Fellpflege... :???: :shocked:



    die fellpflege ist gar nicht schlimm. überhaupt nicht.


    jeden zweiten tag mal mit der bürste drüber das wars schon. dreck verliert er meistens schon im auto, ab und an ein wenig über den augen ausschneiden. da gossis eh gern in absolut jedes gewässer springen, braucht man ein bad wirklich nur bei den allergrössten sauerein. das haaren hält sich auch in grenzen.


    lg


    stella, mit wahrscheinlichkeits-gossi sam