Beiträge von LaBellaStella

    mit sam hab ich das problem nicht so, die 21 kg sind realtiv leicht zu halten,zur not auch noch mit anlauf an der normalen leine.

    ich kenns nur vom pferd - und das steht nun quebec´s schweren jungs nicht nach.

    daher kenn ich das "nimm den führstrick kurz" auch. wenn mein schimmel sich mit anlauf in den führstrick schmeissen würde und ich mir diesen ums handgelenkt gewickelt hätte....uiui ich denke nicht, dass das chirurgische können schon so weit fortgeschritten ist, dass die mich wieder zusammenflicken könnten. darum führstrick in die eine hand und im zweifelsfalle mit der anderen kurz unterm halfer am strick oder direkt am halfter nehmen.

    drum kann ich mir gut vorstellen, dass im falle eines falles und je grösser/schwerer der hund ein direktes ins halsband/ins geschirr greifen noch die beste aller lösungen ist.

    lg

    stella

    :2thumbs:

    das ist einfach nur noch zum :lachtot:

    im übrigen macht sam auf das wort "käsekuchen" eine rolle.

    so. soll ich da jetzt "tschiiiiiiiiiiiiskääk" zu sagen? :irre:

    statt "fein" dann "vääääääriiiii guuuuuud" ??

    oder zu "sam, aus jetzt" : "fukkin säääääm schad aaab"?

    nönö ich red soviel mit meinem hund und steh eh immer kurz vor der einlieferung, da möcht ich schon dass sowohl der hund als auch die leutchen mich verstehen.

    lieber altmodisch als plötzlich "bei denen mit den weissen turnschuhen"

    ;)

    vääri neiss griiiiitiings

    stääääällaaa

    lg

    stella

    Zitat

    Hallo auch,

    Das andere ist, dass ich jetzt schon vieles auch zu diesem Thema gelesen habe, und die Meinungen schwanken zwischen 8 und 12 Wochen. 8 Wochen mit der Begründung, dass zwischen 8 und 12 Wochen die Prägungs- und Sozialisierungsphase angeblich abgeschlossen wäre und die Welpen, die erst mit 12 Wo. hergegeben werden, die neuen Besitzer nicht akzeptieren weil sie die "alte" Familie schon als Rudel anerkannt hätten?

    sam kam mit 12/13 wochen zu uns. der hatte uns schneller als neues rudel anerkannt, als man "prägephase" sagen kann.

    maja kam mit 9 wochen zu uns: dito.

    ich konnte keinen grossen unterschied feststellen, was die prägung oder sozialisierung ausmacht.

    allerdings war sam deutlich aufgeweckter, selbstbewusser und alles in allem auch schon wesentlich lernbegieriger als maja. sie brauchte einfach ein bissi länger, bis sie ganz angekommen war.

    schwiegerdackel war ein klassischer 8-wochen-welpe, m.e. war es für diesen hund viel zu früh. ein paar kleine macken hat er einfach - und einige davon sind wohl aus der für ihn zu frühen abgabe her. (auch das ist meine subjektive meinung).

    daher würde ich jetzt (rein aus meiner persönlichen erfahrung!) eher dazu neigen, einen welpen erst mit 10-12 wochen abzugeben. wie gesagt, meine persönliche erfahrung.


    lg

    stella

    Zitat

    Super Beitrag Burgit! :respekt:

    ...... Ich vermute, es liegt weniger daran was man tut, sondern wie man es tut.

    jap, burgit, genauso! ;)

    @ naijra:

    siehst du, genau das ist es. nicht was man tut oder sagt, sondern das WIE.

    fragst du deinen hund "wäre es möglich, das du mal eben damit aufhörst?"

    dann wird er aufhören oder hald auch nicht. er hat ja die wahl.

    sagst du deinem hund: "hör auf, aber sofort." dann tut er das. er wird es nicht so schnell infrage stellen.

    und damit meine ich nicht allein die worte! was du sagst ist eh wurscht. ich meine das gesamte: der tonfall, die gestik, die mimik, die körperhaltung und das allerwichtigste, das, wobei man nicht mogeln oder sich verstellen kann: die innere einstellung!

    ich weiss, das ist alles nicht so einfach. aber wenn ich nicht will, dass mein hund z.b. auf die couch geht, dann muss ich immer wieder auf die gleiche bestimmte art und weise klarmachen, dass das nicht geht. beim einen brauchts länger, der andere kapiert das schneller, aber ich darf auf keinen fall anfangen, hier erstmal michselber in frage zu stellen. unsere fellnasen können uns nämlich viel besser lesen, als wir sie. wie burgit schrieb: nicht halbherzig, so nebenbei, sondern wirklich konsequent und mit konzentration.

    denn wenn du einen charakterhund hast, dann wird er sofort merken, dass du selber unsicher bist und er wird nachfragen.

    natürlich klappt nie alles perfekt und sofort, aber darüber muss man sich einfach im klaren sein, wenn man sich so ein kleines niedliches fellbündel ins haus holt.

    zu anfang ist es teilweise ganz schön stressig und ich kann mir gut vorstellen, dass man oft ganz schön verunsichert ist, grad wenn die erfahrung fehlt.

    der kleine rotzlöffel zwickt und zwackt, je mehr man tut und macht desto mehr fährt er sich hoch - man könnte verzweifeln.

    aber es funktioniert wirklich, wenn man das, was man tut, wirklich auch für sich selber konsequent ausführt.

    bei uns hat es auch funktioniert, sam weiss genau, was er sich erlauben darf und was nicht. deswegen ist er kein "unterdrückter und unsicherer" zeitgenossen, im gegenteil, er ist ein selbstbewusster und mutiger kerl geworden. das ging aber nicht im schnellverfahren, das ging von august 2007 bis zum heutigen tag. und morgen gehts wieder weiter.

    lg

    stella

    liebe andrea, der tipp ist auch wirklich "seltsam".

    ihr macht das schon richtig, so wie ihr es macht. da braucht es jetzt einfach geduld und liebevolle konsequenz. ich habs grad in einem anderen thread geschrieben: durch diese "tacker"-phase mussten wir alle mehr oder weniger.

    du musst nur tatsächlich aufpassen, dass die kleine nicht deinem kind ins gesicht beisst, aber ich denke, da schaust du sicher derzeit vermehrt drauf und lässt sie nicht alleine spielen.

    wenn dein trainer sagt, eine hündin würde ihre welpen noch viel heftiger körperlich maßregeln, dann mag das sein.

    aber wir menschen sollten uns nicht zum hund machen, wenn wir unsere hunde erziehen. wir sind kein hunde- oder wolfsrudel. ;)

    meine pferde gehen untereinander körperlich auf der koppel im spiel und auch aus rangordnungsstreitigkeiten richtig zur sache. ich käme aber nie auf die idee, meinem schimmel mal kräftigst in die rippen zu treten oder ihn in den hals zu beissen, wenn ich erreichen will, dass er von was ablässt. erstens würd dem riesenvieh das nur ein müdes lächeln entlocken (wenn überhaupt) und zweitens würd er womöglich mit mir eine fröhliche rauferei anfangen - und wie das bei über 600kg lebendgewicht für mich ausschauen würde.....

    daher gilt bei mir: weder beim hund zum hund machen noch beim pferd zum pferd.

    ;)

    lg

    stella

    wieviel kondition dein hund braucht, hängt wohl von der länge und der geschwindigkeit eines ausrittes ab. ähnlich wie mit dem radfahren.

    und genauso ähnlich wie beim "am rad laufen" würde ich es meinem hund auch am pferd beibringen.

    absolute voraussetzung ist natürlich, dass dein hund auch wenn du auf dem pferd bist, absolut auf dich hört, denn du kannst ja schlecht mal kurz das pferd stehen lassen und deinen hund irgendwo abholen.

    bei maja hab ichs auch erst mit dem rad geübt, da war dann der nächste schritt - ich auf dem pferd - nicht ganz so gross.

    ich bin mit maja auch am anfang öfter mal die runde gegangen, die ich später als erstes mit pferd und hund gehen wollte. (damit sie die umgebung nicht mehr gaaaaaaanz so interessant fand *gg*). dann hab ich sie mitgenommen, eine freundin fuhr zu vorsicht mit dem rad ein stückchen hinter uns mit (falls mal was gewesen wäre) das hat ganz gut geklappt.

    manche probieren es auch erstmal auf dem reitplatz oder in der halle aus.

    lg

    stella

    eins auf die nase?

    wie jetzt? auf die nase schlagen???

    bitte nicht!

    hoffe ich hab das jetzt falsch verstanden.

    also, euere fellnase ist 4 monate alt. kennt sie das "nein" oder das "aus" schon, kann sie schon verstehen, was die worte bedeuten?

    für einen so jungen hund ist das beissen oder schnappen nichts böses. es ist - für den jungen hund - ein spiel. euer hund weiss nicht, dass uns menschen dieses tackern weh tut. es ist also unsere aufgabe, dem hund beizubringen, dass wir das nicht wollen. dass er mit uns anders und sanfter umgehen muss, als mit seinen artgenossen.

    was macht ihr denn bisher, wenn eure kleinen "tackert"? nur das wort benutzten, oder beendet ihr sofort das spiel? zeigt ihr eurer jungen fellnase durch z.b. lautem quieken oder wegschieben oder aus dem zimmer bringen oder auf den platz/in den kennel schicken, dass ihr das nicht wollt? wenn ja, dreht sie dann mehr auf oder versteht sie nach ein paarmal, dass es "schluss mit lustig" ist ?

    viele fragen, ich weiss, aber dann kann man ein bisschen besser raten, wenn man weiss, was ihr bisher getan habt, wenn das spiel zu wild wird.

    lg

    stella

    nein. wäre für uns nichts, was wir uns auch nur eine minute überlegen würden.

    ich behalte meine vierbeiner lieber in erinnerung, wie sie waren: lustig, in bewegung und höchst lebendig.

    ich suche eine schöne stelle aus, wo sie nach dem tod liegen können und wenn ich will, kann ich dort hingehen. das reicht mir - mit der schönen erinnerung und vielleicht ein paar schönen fotos völlig aus.

    ich würde niemanden verurteilen, der es macht, aber wenn ich einen meiner vierbeiner gehen lassen muss, dann lass ich ihn völlig gehen. auch die äussere hülle.

    lg

    stella

    ich muss schon wieder grinsen...

    ich weiss auch nicht, warum manche leute nicht sehen, dass es zwischen den "alten" harten methoden und den "zu weichen" noch soviele zwischenschritte gibt.

    ich hab hier im forum noch nie gelesen, dass jemand sagt, man soll das hundchen einfach nur machen lassen.

    dadrum gings in keiner weise. es geht einfach darum, dass es mitlerweile viel effektivere und tiergerechtere methoden zur erziehung eines hundes gibt als eben all dieses "auf den rücken werfen", "schnauzgriff", "im nacken packen" und was sonst noch so alles aus der "wirsindeinwolfsrudeltheorie" stammt.

    ich bin nunmal kein hund oder wolf. wenn mein hund von einem anderen gemaßregelt wird, ist das eine sache. ich selber hab andere möglichkeiten, meinem hund zu sagen "das lässt du lieber".

    und wer glaubt, ich bewerfe sam dann mit wattebällchen, der liegt völlig falsch.

    klare ansagen, klare regeln und immer wieder liebevolle ! konsequenz, konsequenz, konsequenz - von anfang an. dann brauch ich einfach den käs mit "schnauzgriff" ect. nicht. obs ein boxer ist, obs ein gossi ist oder ein yorki.

    bei sam reicht mittlerweile eine klare ansage völlig. da gibts keinen radi.

    und das, obwohl ich mich nie selber "zum hund" gemacht hab.

    lg

    stella

    :D an das mit der hundeklappe haben wir tatsächlich schon gedacht.

    allerdings sind wir wieder davon abgekommen.

    wenn wir tumben menschlein einfach in zukunft wenn sam bellt aufstehen und nachsehen, dann denk ich mal, reicht das. ich möchte ja auf keinen fall, dass - sollte sich das wiederholen - sam rausgeht und dann womöglich zubeisst und dann haben wir den salat. er ist zwar überhaupt nicht der typ der zubeisst - aber ich weiss nicht was passiert, wenn er jemanden stellt und verbellt - also alleine draussen in "seinem" garten ohne uns - und der dann womöglich auf sam losgeht - ich habs noch nicht ausprobiert und möcht es auch nicht.

    nicht, dass ich den "bösen buben" so ein paar getackerte löcher im wadl nicht gönnen würde....

    aaaaber es wäre nicht das erstemal, dass ein einbrecher vom hund gebissen wird und anschliessend dürfen die hhs schmerzensgeld zahlen...... :irre: und was dann womöglich noch auf den hund zukommt behördlicherseits....

    da soll sam lieber bellen - beissen werd in zukunft ICH. grummelgrummel.

    ausserdem baut mein göga grad einen neuen bewegungsmelder an das gartenlicht. das war ja auch ein bisschen das problem, der alte ist kaputt. wär das licht im garten angegangen, hätten wir wahrscheinlich viel früher reagiert.

    und die gartentür wird heute auch noch ein bisschen "sicherer", da hat sich mein göga was nettes einfallen lassen *gg*.

    wir machens hald jetzt erstmal jedem ein bisschen schwerer, unbemerkt überhaupt in den garten zu kommen - seufzer, also unbemerkt von uns menschen.


    lg stella