ich weiss nicht...eigentlich hoffe ich immer, dass solche und ähnliche ratschläge langsam aus der mode kommen.
aber ok, zur frage:
ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses "futternapf- wegnehmen" irgendetwas in der mensch/hundbeziehung verbessert. stell dir doch einfach vor, du sitzt zu tisch, hast ein schönes wiener schnitzel aufm teller und es kommt jemand und nimmt dir den teller weg, nur um zu sehen, ob du ruhig bleibst dabei oder nicht...unsinnig oder?
gegenvorschlag:
üb mit deinem hund kleine tauschgeschäfte. er gibt dir sein spielzeug, du gibst ihm dafür ein leckerchen. er gibt dir seinen kaumi du gibst ihm dafür seinen lieblingsball, er gibt dir sein leckerchen, du gibst ihm dafür ein superleckerchen usw.
dadrauf kannst du dann das wichtige kommando "spucks aus" oder "lass los" aufbauen, falls dein hund mal was im maul hat, was gefährlich werden könnte.
und wenn dein hund das alles kann, dann wird er mit sicherheit auch kein problem haben, wenn du mal nach seiner futterschüssel greifst ![]()
ich kann sam die schüssel jederzeit wegnehmen - ich tus aber generell nur dann, wenn ich noch was reintun will. das weiss er, also wieso sollte er damit ein problem haben.
du hast schon von vertrauen geschrieben: wenn er dir vertraut, dann kannst du sie ihm sowieso nehmen. wenn er dir nicht vertraut - willst du das risiko eingehen, ihn dann damit zu provozieren?
im übrigen bin ich auch ohne diesen futterschüsseltest voll und ganz sams "chefin", "rudelführerin", "teamleader", "obermotz", "dosenöffner", "clanboss", "häuptling" oder wie man das auch immer nennen will.
sein frauchen hald.
lg
stella