Beiträge von LaBellaStella

    zunächst mal:

    einen ganzen tag am stück ignorieren? :???: also davon halt ich überhaupt nichts.

    ignorieren kann man mal eine spielaufforderung. oder ein betteln. oder eine zu stürmische begrüßung usw. und auch das höchstens ein paar minuten oder eben bis sich der hund wieder beruhigt hat.

    die raufereien bekommst du mit "einen tag lang" ignorieren nicht in den griff.

    mit 14 monaten könnte es sein, dass deine hündin gerade in eine der vielen phasen rutscht, die zum "erwachsenwerden" dazu gehören. es könnte eine unsicherheits/angstphase sein - ich weiss, das hört sich immer recht unpassend an, denn es schaut ja meist nicht nach "angst" aus, wenn ein hund raufereien beginnt.

    aber wenn man den spruch "angriff ist die beste verteidigung" kennt, dann ist es eine überlegung wert. vorallem, wenn du sagst, sie steht kurz vor der läufigkeit.

    es wäre vielleicht nicht uninteressant, zu wissen, wann deine hündin keilereien anfängt:nur an der leine? im freilauf - beim spielen mit anderen hunden? nur mit bestimmten anderen hunden? nur mit unbekannten? und was geht der keilerei voraus? - was genau zeigt sie an signalen? (möchte sie erst weg, zieht sie hin, stellt sie die rückenhaare auf, fixiert sie, knurrt/grummelt sie, ab welcher distanz beginnt das ganze?) was tust du, wie reagierst du?

    viele fragen, ich weiss ;) aber du bist dabei und beobachtest das ganze - von daher sind wir auf deine infos angewiesen !

    ansonsten kann ich immer nur zustimmen, wenn geraten wird, eine hundeschule zu besuchen bzw. einen trainer der das ganze live sehen kann, zu befragen.

    liebe grüße

    stella

    soweit ich auf die schnelle gelesen hab, ist waldo ein tsh aus spanien?

    weiss man, ob er ein strassenhund war?

    wenn ja, dann könnte es daran liegen. in manchen teilen spaniens ist es noch durchaus üblich, dass die männer die vielen streuner und strassenhunde teils mit gewalt "verjagen".

    kinder und frauen sind eher "harmlos" - sprich manche füttern die hunde (mit resten) sogar, aber die männer sind eher weniger hundefreundlich.

    (das soll jetzt bitte nicht als verallgemeinerung aufgefasst werden, ich kenne sehr tierliebe spanische männer die sich auch gerade für die spanischen strassenhunde sehr einsetzen! aber aufm "dorf" ist es leider noch oftmals so!)

    daher könnte es sein, dass dein waldo sich - gerade bei dunkelheit - in "begleitung" einer frau einfach sicherer fühlt.

    ihr habt ihn noch nicht so lange, wie ich gelesen habe? hier wird die zeit und viel viel geduld vieles richten. dein partner sollte versuchen, möglichst ruhig und geduldig vermehrt bindung und vertrauen aufzubauen. geht waldo am tag mit deinem partner mit? wenn ja, sollte er so oft wie möglich mit ihm spazieren gehen - und dem hund möglichst viel spiel, spass und gute laune bieten ;) (damit meine ich, er sollte dem hund vermitteln, wenn ich dabei bin, dann macht gassigehen spass und ich passe auf dich auf).

    für die abendrunde würde ich empfehlen, dass ihr einfach die nächste zeit zu zweit mit ihm gassi geht - du gehst mit aber dein partner führt ihn an der leine bzw. ist der "aktive" part.

    dein partner sollte waldo zuhause auch füttern, er sollte viel körperkontakt zu waldo suchen (kuscheln oder fellpflege z.b.) oder ihm ruhig auch spielerisch kleinere dinge beibringen (und wenns nur das pfötchengeben ist). gemeinsam lernen fördert die bindung und das vertrauen ungemein!

    das wär jetzt, was mir ganz spontan eingefallen ist. bin mir sicher, weitere tipps folgen.

    lg

    nicky

    nen richtig grossen ochsenziemer? nicht die kleinen 15-cm stücke sondern einen in orginallänge?


    wenn du den kong mit leckerlis befüllst, wie machst du das? ich steck immer ein oder zwei besonders grosse und harte in die grössere öffnung, so dass sie so richtig schön fest verkantet sind und auch soweit rein, dass sam sie nicht einfach so anknabbern kann. die leckerchens die drinnen sind, sind auch so gross, dass sie nicht einfach durch das kleinere loch rauspurzeln .das dauert dann schon länger bis er alles aus dem kong rausbekommt.

    das mit der sockenmaus mach ich auch immer :^^: sam liebt das teil. er versucht immer, den obersten socken "abzuschälen". *g*

    lg

    stella

    hm, mir mach das dunkle nix aus. ich geh da, wo ich sonst auch geh.

    sam bekommt ein leuchti um, ich hab eine reflektierende jacke an, insofern passt das.

    sam ist zwar kein riese aber auch nicht der allerkleinste und mit dem roten leuchti sieht er eh sehr unheimlich aus *gg* - genau wie ich mit mütze und schal. (wie ein bankräuber sagte eine nachbarin mal )

    die ganz späte runde geht meistens mein mann, aber nicht, weil ich nicht wollte, sondern weil er sagt, dass er besser schläft wenn er nochmal an die frische luft kommt.

    lg

    stella

    mhm, das klingt für mich sehr vernünftig ,eure begründung, warum kein kampfschmuser. damit will ich sagen, dass ich es sehr gut finde, dass ihr euch so informiert habt und auch - wie man lesen kann - gut drüber nachgedacht. ich zumindest kann das schon nachvollziehen.

    so, nun meine vorschläge:

    der boxer wäre auch bei mir dabei - wenn auch event. für euch etwas zu gross.

    event. ein labrador? mehr aus einer showlinie als aus einer arbeitszucht?

    für pudel bin ich immer, da meistens absolut liebe kobolde.

    wenns auch was mit etwas längerem fell sein darf, ein spitz?

    wenn du intensiv mit züchtern redest, gibt es auch dackel mit weniger jagdtrieb.

    alles was in die richtung hüte/hirtenhund geht, würd ich eher weniger empfehlen, da du ja selber geschrieben hast, du willst nicht unbedingt tagtäglich volles programm machen mit der fellnase.....

    hm, dalmatiner? der würde mir spontan noch einfallen.

    und ich möchte, wie immer, die vielen fellnasen im tierschutz ans herz legen, manchmal ist im nächsten tierheim ganz genau DER hund auf den man immer gewartet hat ;)

    lg

    stella

    hallo Koyuki,

    ich bin aus traunstein. allerdings haben wir eine 8-er postleitzahl, bin mir also nicht sicher, ob du traunstein/chiemgau meinst?

    wenn ja, dann empfehl ich dir auf alle fälle wenn du eine günstige mietwohnung suchst, mehr auf die umliegenden orte auszuweichen.

    stadtgebiet traunstein ist ein recht teures pflaster, was das wohnen betrifft.

    am besten wäre es - so du ein auto hast (obwohl die busverbindungen gar nicht schlecht sind) wenn du dich eher richtung traunreut oder waging umsiehst. von den mietpreisen her fast ein quantensprung!

    je näher du dann traunstein-city kommst oder richtung berge/süden oder chiemsee suchst, desto teurer.

    wenn du magst, schick ich dir gern per pn oder mail die links von einigen örtlichen tageszeitungen, wo auch grad am WE viele wohnungen inseriert werden.

    lg

    stella

    hm...

    Zitat

    Das Tierschutzgesetz verbietet den Eingriff nämlich ganz klar, wenn das Problem durch Erziehung gelöst werden kann! Ich finde es schon seltsam, daß hier einige meinen, daß das Tierschutzgesetz für sie nicht gelten würde.

    nun, ganz klar verboten würde ich jetzt nicht so sagen.... ( s. § 6 Abs. 5 Tierschutzgesetz in der Fassung vom 18. Mai 2006, BGBl. I S. 1207)....ausdrücklich sind bestimmte voraussetzungen für die "erlaubte" kastration beschrieben, und hier wird wortwörtlich auch:

    "Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder – soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen – zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird."

    genannt. hier könnte man nun trefflich streiten, ob eine kastration weil ein abgedrehter rüde für den halter nicht händelbar ist, genau damit erlaubt ist. aber das kann man den juristen überlassen.


    ich bin kein freund der kastration, wenn damit lediglich der bequemlichkeit des halters gedient ist.

    aber ich gehe mit tagakm völlig konform, sobald für einen hundehalter das zusammenleben mit seinem hund nicht mehr zu managen ist, ist für mich die kastration immer noch besser, als eine abgabe des hundes in den tierschutz oder ähnliches.

    im übrigen habe ich hier neben mir einen unkastrierten rüden sitzen, der mit sicherheit nicht kastriert wird.

    seine vorgängerin hingegen war kastriert.

    ich könnte beim besten willen nicht sagen, ob meine maja oder mein sam leichter händelbar war/ist. beides tolle hunde.

    sylvia, ich habs dir schonmal irgendwo geschrieben: in deiner situation hätte ich ganz genauso gehandelt. das war schon richtig bei chandro!

    lg

    stella[/list]

    balljunkie, ehrlich, mal hut ab! du hast was futterthemen betrifft, wirklich immer eine wahnsinns geduld. - wollt ich dir nur mal schreiben. ;)

    @ trix trax, es geht nicht um die "sagenumworbene" banane oder ums fenrier. es geht um die einzelnen bestandteile. - insbesondere zusatzstoffe wie künstliche vitamine, künstliche konservierungsmittel und auch darum, dass oftmals viel zuviel getreide im futter enthalten ist. von irgendwelchen anderen abfallprodukten, die eigentlich niemand freiwillig seinem hund füttern würde, mal ganz abgesehen. und es geht auch darum, wieviel von was genau in einem futter enthalten ist.

    wenn wölfe sich schon keine banane beschaffen konnten, dann würden sie sich aber mit sicherheit auch kein futter kaufen, dass sie mit einem zuviel an getreide und allem möglichen anderen vollstopft. sondern eines, dass möglichst viel von dem enthält, was sie eigentlich fressen: eben fleisch.

    wurde auch hier im forum schon sehr oft diskutiert. ob man nun fenier füttert, oder arden grange, oder markus mühle oder was auch immer: wissen was drin ist und sich ein bisschen gedanken drüber machen, obs für den eigenen hund gut ist, sollte man schon. schliesslich ists gar nicht so schwer: auf jeder futtermittelpackung stehts ja drauf.

    nix für ungut.


    lg

    stella

    hm, kennt ihr das buch "jedes kind kann (ein)schlafen lernen"?

    so ein bisschen kommt mir das bekannt vor, was die TS schrieb.

    in dem oben von mir genannten buch wird "verzeifelten" eltern empfohlen, genau nach plan und minuten ruhig ins zimmer des nicht einschlafen-wollenden kindes zu gehen, nach einem genau vorbestimmten ritual zu handeln und voila - nach einigen tagen schläft das kind tatsächlich schneller ein...

    allerdings wird in diesem buch auch eines ganz klar gesagt: das buch ändert nicht das kind - das buch macht es nur den eltern leichter, ihre eigene unsicherheit zu überwinden, es gibt ein festes "gerüst" aus ritualen vor, an die man sich einfach nur zu halten braucht...

    so ähnlich denke ich, funktioniert das auch bei unseren hunden: ein unsicherer hh kann sich an bestimmten regeln orientieren, der hund kann sich wiederum am halter orientieren, er weiss, was "passiert" und - voila, es funktioniert.

    irgendwo weiter oben steht es schon: es hilft dem (unsicheren?) halter in die richtige spur. jemand, der aus sich raus die sicherheit, respektive die erfahrung schon hat, braucht sowas eher nicht.

    mein hund wird begrüsst und zwar sehr überschwänglich, sobald ich aus schuhen und jacke raus bin. (das sind keine 5 minuten sondern höchsten 2 ;) und er bleibt dennoch problemlos allein zuhause). mein hund weiss, er darf in ruhe fressen, wenn ich seinen napf hingestellt hab - ohne drängeln oder quängeln - und völlig egal, ob wir schon gegessen haben oder nicht.

    obwohl ich eher weniger ein freund von "pauschalen" anleitungen bin (da ja auch jeder hund anders ist und anders reagiert) kann ich mir schon vorstellen, dass feste und bestimmte rituale so manchem hh helfen können.

    lg

    stella

    Wicked,

    niemand will dir was böses oder das wort im mund umdrehen.

    aber da du selber - und das waren deine worte - im tierschutz tätig bist, weisst du, wieviele buchstäblich arme hunde es im tierschutz schon gibt.

    da solltes du eigentlich nichtmal dürber nachdenken können, ob du jemals ganz bewusst dieses elend noch vergrössern willst.

    ich gehe davon aus, dass du dir die vorhergehenden postings wirklich gut durchgelesen hast? dann wirst du auch bemerkt haben, dass niemand schreibt, wir vergönnen wicked keine welpen vom eigenen hund, sondern: ohne das nötige wissen ist es definitiv unsinn, über eine eigene zucht oder eigene welpen nachzudenken. das wurde auch von meinen vorpostern mehrmals mit sehr ernsten und guten argumenten begründet. und auch dann, wenn du vielleich auch nur überlegst, dies irgendwann mal zu machen, wird sich an der sachlichkeit der argumente und an deren richtigkeit nichts geändert haben.

    die meisten hier im forum lehnen "ebenmalso"-vermehrereien ab (ich übrigens auch). also, guck doch mal in das oben genannte unterforum und lies dort mal einige zeit aufmerksam mit - ich bin mir sicher, dann weisst du, wie die postings in diesem thread gemeint sind.

    stella

    ps: hat sich grad mit deinem letzten post überschnitten. aber vorstellen und papiere machen lassen, das geht nicht in einem forum - da kannst du dir infos holen - sondern über einen zuchtverband.

    ich wünsch dir im übrigen, dass, wenn du tatsächlich diese idee verwirklichst, dein terrier seine guten eigenschaften weitervererbt. die chance ist unter umständen wesentlich niedriger als 50%, das weisst du?