Beiträge von LaBellaStella

    ja, das ist auch so ne sache...

    ich kann deinen frust schon gut verstehen. ich kann - auch wenns die meisten nicht tun - auch verstehen, dass du nicht unbedingt ein paarmal quer durch die republik fahren willst.

    @ staffy, erstmal nur: jaaaa ich bin seit wir sam haben, für die orga ehrenamtlich tätig - und seit jahren - ach, eher seit jahrzehnten für unser örtliches tierheim genauso. ich hoffe, das reicht als legitimation, damit ich hier auch "mitsprechen" darf.

    wenn mir meine orga sagt, ok sie kämen für diese fellnase in frage und wenns dann dort vor ort passt - nach gassigehen, nach intensivem beschnuppern - dann fahre ich sicher auch 300 km oder weiter, wenns den mein herzenshund ist. dann fahre ich auch 2x, auch kein problem.

    was ich aber auch nicht tun würde, wäre auf eine "wischi-waschi"aussage hin wie "fahren sie hin, gucken sie ihn an, eventuell können sie ihn dann haben, aber sicher ist das nicht" - nein, dann würd ich doch auch lieber nicht fahren. übrigens würd ich das dann auch nicht tun, wenns ein züchter ist.

    soweit ich es verstanden habe, ging es ja auch darum, dass die orga zunächst geschrieben hat, der hund ist in der nähe - und erst später wurde klar, dass der hund 300km weit weg ist. und sowas ist definitiv nicht ok.

    ebensowenig, wenn man zuerst den eindruck erweckt, der hund sei schon in DE in einer pflegestelle und erst bei interesse und bei nachfragen erfährt man, dass das nicht stimmt.

    unser örtliches tierheim testet die jeweiligen interessenten auch sehr sehr genau - aber einmal gegebene zusagen werden immer eingehalten.

    genauso wie die span. orga, auch die sind äusserst korrekt und bleiben stets bei der wahrheit.

    dass man nicht immer jedem interessenten einen hund vermitteln kann, weils einfach manchmal wirklich nicht passt (ich hab erst unlängst bei einer vor-platz-kontrolle der orga abgeraten, dorthin einen hund zu vermitteln) ist leider so. der tierschutz sollte es aber wenigstens kurz begründen und vorallem nicht vorher zusagen machen, die im nachhinein nicht eingehalten werden.

    stella

    ich weiss nicht...

    ich sehe da ganz pessimistisch noch ganz andere probleme auf einen zukommen, wenn da erstmal derartige daten vorhanden sind.

    geht ja schonmal damit los, dass nur hunde, die tatsächlich ne dna-probe abgegeben haben, identifiziert werden können.

    da ist das dann wahrscheinlich auch wie mit der hundesteuer und mit den verantwortungsvollen hhs: die, die eh ihre haufen wegmachen, brav die hundesteuer zahlen und dann natürlich auch brav die hunde-dna registrieren lassen, sind ja eigentlich diejenigen, die man damit gar nicht "meint".

    die anderen - ob man die alle erwischt? fraglich...

    dann: wer bezahlt das alles? ich glaub nicht, dass die speichelprobe und die dna-auswertung und das registrieren kostenlos sein würde. (das chippen bezahlen auch die jeweiligen halter/züchter). und dass das ganze über die hundesteuer abgedeckt werden würde - hm - so wie ich unseren staat kenne - niente.

    ausserdem könnte sich vater staat dann sämtliche dog-stationen sparen, denn dann wird tunlichst jeder "registrierte" seine häufchen wegmachen, bei entsprechend hoher strafe. und wenn er seine tütchen kilometerweit tragen muss.

    auch wäre es eine gute gelegenheit, mal dem "blöden nachbarn" mit seiner ewig kläffenden töle eins auszuwischen: brauch bloss mal irgendwie an seine "registrierte" hundekacka zu kommen, diese schön in der fussgängerzone "verstreuen" und schon bekommt er einen netten kleine strafzettel und hat keine chance, da irgendwas dagegen zu tun.........

    alles vielleicht ein wenig oberpessimistisch, ich weiss....aber doch immerhin möglich..

    lg

    stella

    ganz ehrlich?

    ich weiss nicht, welche nummer sam bei uns ist. hab unsere familie/rudel noch nie durchnummeriert... ;)

    sam lebt mit uns - er lebt in unserer familie. wir bilden alle zusammen eine gemeinschaft, die gut funktioniert.

    da kommt manchmal auch der hund an "erster stelle" - und der rest steckt zurück z.b. rausgehen und gassigehen bei jedem wetter, egal ob da gemault wird oder nicht.

    manchmal muss auch der hund zurückstecken, auch das kann passieren. (kind krank ect.).

    aber genauso wie ich, mein mann, meine kinder je nachdem mal an "erster stelle" stehen oder mal hinter den bedürfnissen der anderen zurückstecken müssen, ist das mit unserem sam auch.

    ich seh das alles eher locker und halte nicht unbedingt was von irgendwelchen alpha/omega, erster-zweiter-dritter oder sonstigen rangordnungstheorien. funktionieren muss es und machbar muss es sein.

    und solange mir hier nicht alle auf der nas rumtanzen - passt das! ;)

    lg

    stella

    jap entweder in die waschmaschine - wollwaschgang - das shampoo aber nicht in die "waschmittelkammerdings" einfüllen sondern einfach ein paar spritzer direkt aufs fell.

    grössere felle, die meine waschmaschine nicht packt - geb ich in die badewanne und weiche sie mit dem shampoo ne zeitlang ein.

    grad bei meinem merlin, der als sattelunterlage lammpads direkt auf dem rücken liegen hat und wenn er schwitzt, eine waschmittelallergie bekommt, hat sich das shampoo bewährt.

    ich lass die lammfelle dann an der luft trocknen, bürste ein bisschen mit einer alten drahtbürste drüber wenn nötig, wenn sie recht "steif" sind, werden sie ein bisschen auf dem boden "gewalkt" und gut ists.

    lg

    stella

    ja, du siehst das sogar sehr richtig!

    lieber ein bisschen zuviel überlegen - als hinterher dazustehen und sagen zu müssen . " hätte ich das gleich gewusst, dann.........."

    einen tip oder einen wunsch an dich hätte ich noch: lies dich hier ein bisschen quer beet durchs forum. es ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch sehr lehrreich und bietet fast alle themen, die rund um die fellnasen interessant sind.

    vom richtigen füttern über die ganze palette der verschiedenen hundesportarten zu den unterschieden der einzelnen rassen bis hin zu all den problemen und problemchen, die im leben unserer hunde so auftauchen können.

    aber das forum bietet auch eine menge an interessanten, amüsanten und manchmal auch tragischen geschichten - kurz: alles rund um den hund.

    lies dich ein bisschen durch - viele deiner fragen werden sich dann fast von alleine beantworten - aber es wird auch einige geben, die dann neu auftauchen ;) und dann frag einfach - irgendwer kann meistens etwas konstruktives beitragen.

    hier erfährst du, wie du eine kleine fellnase stubenrein bekommst, was du über liebevolle konsequente erziehung alles erreichen kannst, du wirst lesen, wie es uns mit unseren fellnase so ergangen ist und so ganz nebenbei einiges lernen was dir bei deiner suche nach DEINEM hund sehr nützlich sein kann.

    ich wünsch dir viel spass beim stöbern und lesen,

    stella

    Zitat

    Finde "Tauschgeschäfte" auch immer etwas grenzwertig. Wenn er das ritualisiert dann gibt er es immer nur her wenn man was bessres bietet? Er findet also zB. beim Spaziergang irgendein verwesendes Aas und dann zaubert man als Tauschmittel ein Steak aus der Tasche? *g*

    Wenn ich dem Hund sag "Lass aus" dann lässt er alles was er im Maul hat los, dafür kriegt er auch nix. Wieso auch? Am Ende würde er irgendwas ekliges nur ins Maul nehmen damit er ne Belohnung von mir bekommt wenn ers fallenlässt. So verknüpfen die Hunde dann ;)

    hm...kann deine gedanken schon nachvollziehen.

    aber: über tauschgeschäfte lernen doch hunde sozusagen sowieso eigentlich alles?

    beispiel: hund lernt "pfote geben" und bekommt (zumindest am anfang) ein leckerchen/ein lob/ein click als bestätigung dafür, dass es richtig war. ich persönlich hab nun noch keinen hund erlebt, der deswegen unentwegt "pfote gibt" ohne dass man es ihm sagt?

    ich rufe meinen hund, er kommt, er bekommt ein lob/leckerchen/bestätigung/party - er "tauscht" das freie rumlaufen gegen was anderes, was sich für ihn lohnt...auch hier sehe ich -zumindest bei meinem hund - nicht, dass er deswegen ständig an mir klebt um was abzustauben?

    hund "gibt" uns das ausführen eines kommandos/zeigt ein erwünschtes verhalten und "tauscht"
    dafür etwas ein, was wir im "geben" (also leckerchen, bestätigung, lob ect.)?

    und genau in dem sinne sehe ich auch das "tauschen" fürs auslassen/ausspucken von "interessanter beute": es lohnt sich für den hund, die uralten pommes die er grad irgendwo gefunden hat, auszuspucken, wenn ich ihm das sage, denn er bekommt dafür etwas besseres (was auch immer).

    lg

    stella

    hallo !

    sag mal, könnte es sein, dass deine mum alles ein büssi lockerer angeht und dadurch auch innerlich ein bisschen mehr "in sich ruht"?

    ist oft so, man meint, dass man ja genau das gleiche tut/sagt/macht und trotzdem können einen die hundis voll gut lesen - meisten viel besser, als wir sie ;)

    die kleene ist noch´n baby, da werden dir noch die dollsten dinge passieren. und trotzdem wirste dich mal gern dran erinnern (nach dem motto: weisst du noch, als sie immer wie angewachsen da saß wenn ich mit ihr gassi wollte - so süß war sie da noch ;) )

    du gibst dir ja echt viel mühe, find ich gut. bin mir sicher, das wird mit der zeit und ihr werdet ein gutes team.

    gib ihr n´bisschen zeit, der kleinen maus, die muss ja auch erstmal noch ganz bei euch ankommen und alles richtig abchecken.

    stella

    ich weiss nicht...eigentlich hoffe ich immer, dass solche und ähnliche ratschläge langsam aus der mode kommen.

    aber ok, zur frage:

    ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses "futternapf- wegnehmen" irgendetwas in der mensch/hundbeziehung verbessert. stell dir doch einfach vor, du sitzt zu tisch, hast ein schönes wiener schnitzel aufm teller und es kommt jemand und nimmt dir den teller weg, nur um zu sehen, ob du ruhig bleibst dabei oder nicht...unsinnig oder?

    gegenvorschlag:

    üb mit deinem hund kleine tauschgeschäfte. er gibt dir sein spielzeug, du gibst ihm dafür ein leckerchen. er gibt dir seinen kaumi du gibst ihm dafür seinen lieblingsball, er gibt dir sein leckerchen, du gibst ihm dafür ein superleckerchen usw.

    dadrauf kannst du dann das wichtige kommando "spucks aus" oder "lass los" aufbauen, falls dein hund mal was im maul hat, was gefährlich werden könnte.

    und wenn dein hund das alles kann, dann wird er mit sicherheit auch kein problem haben, wenn du mal nach seiner futterschüssel greifst ;)

    ich kann sam die schüssel jederzeit wegnehmen - ich tus aber generell nur dann, wenn ich noch was reintun will. das weiss er, also wieso sollte er damit ein problem haben.

    du hast schon von vertrauen geschrieben: wenn er dir vertraut, dann kannst du sie ihm sowieso nehmen. wenn er dir nicht vertraut - willst du das risiko eingehen, ihn dann damit zu provozieren?

    im übrigen bin ich auch ohne diesen futterschüsseltest voll und ganz sams "chefin", "rudelführerin", "teamleader", "obermotz", "dosenöffner", "clanboss", "häuptling" oder wie man das auch immer nennen will. ;) sein frauchen hald.

    lg

    stella