ja, das ist auch so ne sache...
ich kann deinen frust schon gut verstehen. ich kann - auch wenns die meisten nicht tun - auch verstehen, dass du nicht unbedingt ein paarmal quer durch die republik fahren willst.
@ staffy, erstmal nur: jaaaa ich bin seit wir sam haben, für die orga ehrenamtlich tätig - und seit jahren - ach, eher seit jahrzehnten für unser örtliches tierheim genauso. ich hoffe, das reicht als legitimation, damit ich hier auch "mitsprechen" darf.
wenn mir meine orga sagt, ok sie kämen für diese fellnase in frage und wenns dann dort vor ort passt - nach gassigehen, nach intensivem beschnuppern - dann fahre ich sicher auch 300 km oder weiter, wenns den mein herzenshund ist. dann fahre ich auch 2x, auch kein problem.
was ich aber auch nicht tun würde, wäre auf eine "wischi-waschi"aussage hin wie "fahren sie hin, gucken sie ihn an, eventuell können sie ihn dann haben, aber sicher ist das nicht" - nein, dann würd ich doch auch lieber nicht fahren. übrigens würd ich das dann auch nicht tun, wenns ein züchter ist.
soweit ich es verstanden habe, ging es ja auch darum, dass die orga zunächst geschrieben hat, der hund ist in der nähe - und erst später wurde klar, dass der hund 300km weit weg ist. und sowas ist definitiv nicht ok.
ebensowenig, wenn man zuerst den eindruck erweckt, der hund sei schon in DE in einer pflegestelle und erst bei interesse und bei nachfragen erfährt man, dass das nicht stimmt.
unser örtliches tierheim testet die jeweiligen interessenten auch sehr sehr genau - aber einmal gegebene zusagen werden immer eingehalten.
genauso wie die span. orga, auch die sind äusserst korrekt und bleiben stets bei der wahrheit.
dass man nicht immer jedem interessenten einen hund vermitteln kann, weils einfach manchmal wirklich nicht passt (ich hab erst unlängst bei einer vor-platz-kontrolle der orga abgeraten, dorthin einen hund zu vermitteln) ist leider so. der tierschutz sollte es aber wenigstens kurz begründen und vorallem nicht vorher zusagen machen, die im nachhinein nicht eingehalten werden.
stella