unser örtliches tierheim bekommt von mir immer wieder gern die note 1*.
maja war aus unserem tierheim - und in meinem engeren bekannten/verwandtenkreis haben viele ihren hund/katze von dort.
die dortige leitung ist sehr bemüht, stets die "richtigen" halter für die abzugebenden tiere zu finden. manchmal sind sie dort eher ein bisschen zu streng - dafür tendiert die anzahl der tiere, die wieder zurückgebracht werden gegen null.
von dort würde ich mir immer wieder einen hund holen.
auch die orga, von der ich sam habe, ist gut organisiert und da gibt es fast keine probleme mit "rückläufern". da dort allerdings spanische hunde vermittelt werden und man, wenn die hunde erst kurze zeit auf pflegestellen sind oder direkt aus spanien vermittelt werden, nicht immer alles von der vorgeschichte weiss, ist es natürlich schwieriger.
allerdings wird jeder interessierte mehr als einmal eindringlich auf diese problematik hingewiesen. (ich selber mache vor-nachkontrollen für die orga, und rede grad über dieses thema auch immer sehr intensiv mit den leuten).
ebenso halten es beide orgas mit dem thema krankheiten: kein tier wird abgegeben, wenn es krank ist ohne dass die zukünftigen halter dies wissen (- wenn denn die krankheit durch den jeweiligen tierarzt festgestellt wurde - logisch)
alles in allem habe ich persönlich nur gute erfahrungen gemacht, mit beiden einrichtungen. das tierheim ist ein hundelebenlang da für die halter, sollte man mal einen rat oder hilfe brauchen. die angeschlossene tierpension nimmt auch mal fellnasen oder samtpfoten auf, wenn herrchen oder frauchen mal ins KH müssen oder sonstwie ausfallen.
die spanische tierschutzorga ist auch immer für fragen offen und hilft ebenfalls jederzeit, wenn es denn probleme geben sollte.
meine beiden tierschutznasen kamen als welpen zu mir - von daher gabs natürlich recht wenig probleme was irgendwelche vorgeschichten angeht.
eine freundin hat sich für einen älteren hund entschieden - der eine äusserst ungünstige vorgeschichte hatte (kettenhund auf einem schrottplatz jahrelang) hier hat das örtl.tierheim bei der trainersuche geholfen und - was ich persönlich ganz toll fand, da der kettenhund natürlich kaum mit anderen hunden sozialisiert war - der damalige leiter des TH hat seine eigenen (gut sozialisierten und gut erzogenen hunde) sogar immer wieder "zum üben" zur verfügung gestellt.
der ehem.kettenhund ist jetzt seit 3 jahren bei meiner freundin, immer noch nicht ganz unproblematisch mit anderen rüden aaaaaber er ist ansonsten ein ganz toller, verschmuster und lernbegierger kamerad - und auch seine "anfälle" gegenüber anderen rüden sind um klassen besser geworden. ganz verlieren wird er dieses verhalten wohl nie - aber immerhin kann meine freundin es kontrollieren und entspr. händeln.
lg
stella