Beiträge von LaBellaStella

    hm - alle meine wirklichen freunde akzeptieren meine hunde.

    nicht jeder meiner freunde "liebt" sie - aber das verlang ich auch überhaupt nicht. :smile:

    ich muss ja auch nicht alles "mögen" was meine freunde mögen. aber akzeptieren, dass sie eigene - vielleicht ganz andere - interessen haben als ich, das ist völlig ok.

    ich hab eine gute freundin, die ist hundetrainerin und hat selber zwei fellnasen und ich hab eine gute freundin, die eher angst vor allem hat, was auf vier - oder mehr beinen durch die gegen läuft :smile: - sie geht am liebsten shoppen, auf die piste und ins fitnesstudio - und trotzdem hat unsere freundschaft nun schon 20 jahre überdauert - und ich hab viele freunde die liegen irgendwo dazwischen...

    jemand, der mir allerdings ständig sagen würde, dass er meine fellnasen unmöglich akzeptiert und meine einstellung zu tieren generell kritisiert - nun, ich glaub nicht, dass ich so jemanden zu meinen freunden zählen würde..

    türlich können meine beiden trinken wie und wann sie wollen.

    sam hör ich fast jede nacht mal kräftig schlabbern - die schüssel wird vor dem zu bett gehen aufgefüllt und war auch schonmal am nächsten morgen leer - die hälfte allerdings ist immer weg.

    und - jaaa doch, ich trinke auch nachts - drum steht auch immer eine flasche wasser neben meinem bett. bei meinen kindern übrigens auch.

    ich würd mich schön beschweren, wenn ich nachts mit durst aufwache und mir sagt einer "nada - nix gibbet - sonst musst womöglich pieseln!" :headbash:

    mein mann arbeitet vollzeit, ich teilzeit.

    wir konnten es uns aber als sam mit 12 wochen bei uns einzog die ersten wochen so einteilen, dass immer wer da war. und haben das alleine bleiben ganz langsam aufgebaut.

    nach ungefähr 2-3 monaten konnte er 4-5 stunden vormittags allein bleiben, ohne probleme. ausnahmsweise auch mal 6 stunden, länger hab ich es nie versucht.

    als joey zu uns kam hatte das TH schon ein bisschen vorarbeit geleistet: er war ja mit seinem wurfgeschwisterchen auch mal einige zeit allein im welpenzimmer im TH - von daher war ihm die situation nicht ganz fremd. wir waren 4 wochen zuhause und haben aber von anfang an immer mal wieder die beiden fellnasen kurz allein gelassen - ging ganz wunderbar, der kleine hat sich einfach am grossen orientiert und die zeit verpennt.

    mittlerweile bleiben beide vomittags 4x die woche für 4-5 stunden allein. ohne probleme.

    5-6 stunden - meine meinung - ist ok, wenn hund das alleine bleiben langsam gelernt hat und akzeptiert. länger - auch das nur meine persönliche meinung - sollte es auf dauer allerdings nicht sein - wobei ich nicht abstreite, dass es ältere hunde gibt, die das auch problemlos mitmachen.

    aber grad bei welpen sollte man schon mit einplanen, dass das alleine-bleiben-lernen nicht unbedingt immerschnell und einfach geht. je länger man sich zeit lassen kann und je langsamer und mit weniger druck man hier dran arbeiten kann, desto besser.

    ganz genauso sehe ich das auch.

    ob das nun stressabbau ist, oder eine übersprungshandlung oder einfach nur "schöööööön" ;) - lass ihn.

    das machen die meisten welpen - ich glaub, nur wir menschen machen uns drüber gedanken =) - unsere nasen denken sich gar nüscht bei! ;)

    erstmal: glückwunsch zum famlienzuwachs!

    dann aber auch gleich ein paar punkte, die ich für ziemlich wichtig halte:

    welpe und 2 jähriges kind - da heisst es, viel zeit und viel viel aufmerksamkeit aufwenden.

    dein sohnemann muss lernen, dass er nicht an/in silvers bettchen/korb darf. du hast ganz richtig erkannt, silver braucht unbedingt einen platz (oder mehrere) wo er sich völlig ungestört zurückziehen kann und nicht gestört wird. da musst du ganz ganz konsequent sein - sonst kann es passieren, dass silver das seinem sohnemann klarmacht - und das muss ja nicht sein, denn das ist definitiv dein job.

    du schreibst, du möchtest nicht, dass dein hund famlilienmitglieder anknurrt. hm, hier scheiden sich die geister, meine meinung: wie soll denn silver ohne brummeln/knurren sagen, dass er etwas nicht möchte bzw. wie soll er warnen oder klarmachen, dass er abstand möchte, wenn er nicht mehr knurren darf? knurren/brummeln ist eine für den hund ganz natürliche ausdrucksform - genauso wie das erfreute "schwanzwedeln" oder das winseln. wenn er knurrt, möchte er euch was sagen - er möchte warnen - wenn er das nicht mehr darf, dann könnte es sein, dass er das knurren als warnung überspringt und dann käme nach logik eines hundes das abschnappen.....

    zum futterneidknurren: vorsicht! lass deinen sohnemann niemals in die nähe von silver, wenn er grad an was leckerem kaut. dein hund kennt euch noch gar nicht richtig, er kann deinen sohnemann nicht einschätzen, er kann euch noch nicht einschätzen - woher soll er wissen, dass niemand ihm seinen leckeren kauknochen wegnehmen möchte? sehr viele hunde reagieren so - da braucht es oft viele viele "tauschgeschäfte" und lange zeit, bis ein wuff zulässt, dass man in die nähe seines futters kommt oder ihm was wegnehmen darf. das solltet ihr langsam angehen, lass ihn erstmal vertrauen fassen - aber manage die situationen klug und lass deinen sohn da nicht hin. vielleicht kannst du ja ganz langsam anfangen, dass dein kleiner sohn silver immer mal wieder ein leckerchen zurollt - bitte am anfang noch nicht aus den kleinen fingerchen geben lassen - so ein welpe zwickt oft noch in die finger wenn er gierig nach einem leckerchen schnappt und das tut ganz schön weh u.u.!

    alles in allem: lass den kleinen erstmal ganz bei euch ankommen - lass ihn euch kennenlernen und bau vertrauen und bindung auf. sobald er weiss, wer zur familie gehört und dass ihm von euch nichts böses passiert, wird er auch niemanden mehr "böse" anbellen. ich denke nämlich, dass auch das bellen nicht böse gemeint war, sondern eher aus einer grossen unsicherheit raus kommt.

    seh ich genauso, wie mein vorschreiber.

    event. solltet ihr mal - falls ihr das noch nicht tut - auf euer timing genau achten - also wirklich in der sekunde in der getackert wird, gleich aufhören/quietschen/wegdrehen/unterbrechen.