Beiträge von LaBellaStella

    nun, wenn er auch in nürnberg ist, dann macht er sich tatsächlich strafbar, wenn er absichtlich einen hund "mannschaf" macht - vom tierschutz mal nochmal ganz abgesehen!!!!

    hier bitteschön,

    du kannst ihn direkt bei der polizei anzeigen.

    lg

    nicky
    [/list]

    naja - auch so ähnlich wie bei vielen vorschreibern: irgendwie waren seit meinen kindertagen immer hunde um mich rum. :smile:

    ich reite, seit ich laufen kann, irgendwann kam dann das erste eigene pferd und der wunsch, dass mich ein hund in den stall begleitet, wurde immer stärker. das ist ja grad auch das schöne, dass hunde eigentlich fast überall mit dabei sein können.

    auch ich bin kein mensch, der einfach so durch feld/wald/wiese tappert - ich fände spaziergänge ohne hund schlicht und ergreifend langweilig. ohne hunde würd ich wohl irgendwann zum couchpotatoe mutieren :D

    irgendwie ist es für mich einfach ein "muss" dass ich eine fellnase um mich rum hab - und der rest der familie (mein mann, meine kinder) empfinden gottseidank genauso. da würd einfach was fehlen.......

    schwer zu beschreiben, wirklich.

    :D @ castor: ich hab auch hier keine rangordnung :D

    zumindest wollte mir, hätte ich denn hier eine, noch keiner meiner nasen irgend eine ordnung oder einen rang streitig machen....die einzige ordnung, die ich im bezug auf meine nasen kenne, ist die unordnung, die sie manchmal hier machen.... :D

    sie fressen bevor wir essen, sie gehen manchmal vor mir oder auch nach mir durch die tür, sie dürfen versuchen, mich zum spielen aufzufordern und sie fordern so mach anderes auch noch von mir. ich bin mir ziemlich sicher, dass sam völlig davon überzeugt ist, der tollste gossi der welt zu sein, der absolute überflieger. von daher könnte es glatt sein, dass er denkt, er wär uns menschen überlegen. :lol:

    trotzdem hab ich hunde an meiner seite, die das, was ich verlange, auch ausführen. punkt. sie arbeiten sogar gerne mit.

    ich hab hier keine rangordnung - ich bin hier die cheffin eines höchst erfolgreichen kleinen unternehmens namens 2kinder/2hunde/familie - und ich sorg dafür, dass alles rund läuft. und solange das akzeptiert wird und ich keine diskussionen mit meinen hunden drüber führen muss - pfeiff ich auf rangordnung. das dürfen meine beiden nasen miteinander spielen - da spiel ich nicht mit.

    ;)

    wo genau bist du denn?

    du meinst wohl die chiemgauer hundeschule? heinz reif? nun, ich kenne ihn nicht persönlich, bin aber nicht sehr überzeugt. ich hab einmal eine trainingsgruppe gesehen, die nach dem chiemgauer-hundeschulen-konzept arbeitet, aber war nun nicht so wirklich mein fall. ich weiss natürlich nicht, wie die anderen lizenznehmer so arbeiten...

    wenn du hier aus dem chiemgau bzw. landkreis TS oder RO bist, dann würde ich dir auf alle fälle

    http://www.animal-learn.de/ empfehlen. clarissa v.reinhart ist ja selber in bernau - und sie kann dir sicher auch einen trainer in deiner nähe empfehlen.

    sie arbeiten absolut gewaltfrei, orientieren sich in den lernschritten an eurem hund und an euch und man kann mit dem, was man lernt, auch selber sehr gut weiterarbeiten. :smile: ich empfehle sie und animal learn guten gewissens, da ich sie selber und auch einige ihrer trainer gut kenne. da wird nichts unmögliches in einem 3-stunden training versprochen, sondern wirklich so lange geholfen, wie nötig.

    martin, die hündin fiept sehr wohl. oder aber du hast ein anderes video angeschaut als ich.

    davon mal ganz abgesehen, geht es in dem video eben nicht um einen triebstarken "domianten" hund - sondern wie schon oft geschrieben - um eine unsichere hündin mit einer noch unsicheren halterin.

    ich mag gar nicht drüber nachdenken, was passiert, wenn ein unsicherer hundehalter mit einem tatsächlich eher starkem hund das nachmacht. weils doch im TV so gut funktioniert hat....

    ich hab hier zwei charakterstarke, unkastierte hirnträger - so manch ein trainer alter schule würde wohl sofort sagen, das seien sehr "dominante" exemplare - und brauche trotzdem solche methoden nicht.

    meine methode funktioniert bestens - für meine beiden - ich würd mir aber nie einfallen lassen, meinen - ich nenn das mal erziehungsstil - einfach so dem breiten publikum zu präsentieren ohne hinweis drauf, dass meine beiden rocker durchaus mal lärm von oben vertragen, wärend die scheue podenca vom nachbarn wahrscheinlich beim gleichen anraunzer in sich zusammen bricht.

    ich stell einfach mal eine behauptung auf: ein mensch, der in sich ruht, der selber charakterstark ist, selbstsicher und auch nur ein bisschen hundesachverstand besitzt - der braucht solche methoden einfach nicht. auch nicht bei sturköpfen, charakterköpfen oder meinetwegen triebstarken hunden. da kommt es nämlich meistens gar nicht soweit, dass "hund" überhaupt erst soweit geht.

    denn von solchen menschen bekommt "hund" sicherheit, einen rahmen, regeln, die er lernen kann und später kennt und die er nicht mehr in frage stellen muss weil sie sozusagen für den hund "sinn" machen.

    ich rede hier von "normalen" hunden - nicht von problemhunden, die schon durch mehrere falsche hände gegangen sind - da brauchts dann noch ein bisschen mehr.

    geb ich meinem hund sicherheit, klär ich bestimmte dinge, geb ich ihm faire regeln und bin eben konsequent und "lesbar" für den hund, dann gehts völlig ohne gewalt.

    bin ich das nicht, bin ich mir selber nicht sicher, kann ich keine sicherheit vermitteln - dann sollte ich das tunlichst lernen - und nicht dinge wie schnauzgriff und co die ja nur die eigene unsicherheit überspielen sollen.

    wie sagte mein alter reitlehrer immer? "nicht mit den muskeln, mit dem köpfchen reitet man fliegende wechsel!"

    ich persönlich finde dieses geiz-ist-geil grad wenn es um tiere/hunde geht schrecklich.

    dieses bloss keinen tierschutzhund - sondern natürlich rasse (was ja an sich nicht verwerflich ist, wenn man sein herz an eine bestimmte rasse verloren hat - nicht dass mich wer falsch versteht! :smile: ) und die soll aber ja auch nicht mehr als ein tierschutzhund kosten und warten will man natürlich auch nicht drauf.....

    am besten wäre es wohl in den augen manchen "hundekäufer" man könnt sich einen bei ebay ersteigern - ab 1 euro aufwärts und farbwünsche werden selbstverständlich berücksichtigt, lieferzeit 2 werktage.... oder so.........ne. da krieg ich zuviel!

    da stimme ich meinen vorschreibern völlig zu.

    ich hab hier zwei intakte rüden und alle paar tage kommt noch der schwiegermutterhund dazu - ebenfalls intakter rüde.

    die signale der jungs untereinander sind oft nur bei genauester beobachtung erkennbar - aber sie sind da und - wie meine vorschreiberin schrieb - reicht meist ein blick, ein kurzes lefzenhochziehen, eine änderung in der körperhaltung völlig um z.b. meinen jungspund auf den boden der tatsachen zurück zu holen.

    körperlich wird es nur, wenn alle "vorwarnstufen"' nicht erfolgreich waren. dann kommt die klare und deutliche ansage - jungspund schmeisst sich um und lässt sich pinnen und gut ists. das geht rasend schnell und ist aber immer die letzte möglichkeit - und eher selten.

    ich bin kein wattebällchenwerfer, ich binaber auch kein "führer" ich bin ein ganz normaler hh. ich brauch keine körperliche gewalteinwirkung um mit meinen hunden zu kommunizieren - trotzdem kennen sie ihren platz in der familie, sie sind alltagstauglich, können überall hin mit, mir fällt kein zacken aus der krone mich von ihnen im spiel mal "besiegen" zu lassen und trotzdem gibts überhaupt keinen radi, was den "gehorsam" angeht. da reicht in der regel ein blick, ein nachdrückliches wort, eine bestimmte körperhaltung völlig.

    und das funktioniert hier völlig ohne schnauzgriff, alphawurf und co.

    das funktioniert mit der zeit mit liebevoller konsequenz und herz und hirn. und weil sie wissen, dass es viel mehr spass macht, wenn sie mit mir zusammenarbeiten. ich behaupte einfach mal, meinen jungs macht es spass, etwas zu lernen. und genau das ist mir wichtig.

    das ginge nicht wenn ich methoden anwenden würde, die lediglich auf meideverhalten aufbauen.

    meine kinder werden nun seit 13 jahren von unseren hunden regelmäßig abgeschlabbert (ich im übrigen auch) - meine tochter quasi von geburt an sogar - bisher konnte ich weder an meinen kids (die sind jetzt 13 und 12jahre alt) irgendwelche schäden feststellen, noch an mir, noch am rest der familie. (eher haben die zungen von den hunden einen "schaden" wenn sie männe abschlabbern und er sich 3 tage nicht rasiert.... :???: )

    allerdings wär ich bei welpen ein bissi vorsichtig - das schlabbern schadet sicher nicht - aber wenn so ein welpe mit seinen spitzen zähnen ins gesicht zwickt, dann ist das nicht lustig - und das geht oft schneller als man meint.

    also ich glaub ich kenn gar kein lokal/restaurant hier, wo hunde nicht erlaubt wären :???:

    ich bin mit meinen beiden immer zuerst zum "üben" in einen ruhigen biergarten gegangen, hab mir ein eher stilles eckchen gesucht und erstmal einfach nur eher kurz was getrunken und das dann langsam immer mal wieder a bissi ausgedehnt.

    irgendwann wars dann überhaupt kein problem mehr auch direkt in resaurants zu gehen. sie legen sich beide irgendwo unter den tisch und verschlafen die zeit. (ab und an taucht einen nase auf und schnuppert kurz, was es gutes gibt, das wars aber auch :smile: )

    das mit der decke hilft mit sicherheit auch.

    naja eifersucht. vielleicht.

    so wie sich die situation liest, die du beschrieben hast - aus der ferne schwer zu beurteilen im übrigen - tut der älter dem jüngeren ja nicht weh? also er verletzt ihn nicht?

    ich würde das nun eher als "erziehung" im sinne von "klare ansage" interpretieren. der ältere muss nicht mit dem jüngeren "spielen" wollen, und weil der das nicht will, sagt er ihm auf hündische art klar und deutlich bescheid.

    sam hat auch nicht immer lust, mit joey zu spielen. wenn joey seine spielaufforderungen übertreibt, dann gibts hier - schön abgestuft - seitens sam ein ganz klares :"lass mich in frieden". wenn joey das nicht verstehen will - dann kann es auch mal sein, dass es richtig raucht.

    passiert nicht oft, denn sam tobt in der regel gern eine runde mit joey - aber eben nicht immer.

    vielen "älteren" hunden sind die jungspunde einfach zu hibbelig, zu unhöflich und zu stressig. der jüngere wird lernen, das zu akzeptieren.