ich seh es so, wie ein vorschreiber:
lieber mal eher vom "worst case" ausgehen und dann angenehm überrascht werden, als umgekehrt mit einer "lassie-mentalität" an die sache rangehen.
bei meinen beiden ging das alleinebleiben relativ schnell und unproblematisch - aber genau das heisst eben nicht, dass es bei anderen genauso schnell geht.
und einen gedanken zum TE hab ich noch:
ich les hier im DF und in anderen foren eher selten threads in denen steht: "juhu, mein welpe hat das alleine bleiben von anfang an tatellos akzeptiert".
(wenn dem so ist, dann ist das toll und gut und super - und ich freu mich für jeden, bei dem es einfach ganz problemlos klappt.)
ich les eher: "hilfe, mein welpe kann nicht allein bleiben".
oder ich lese: "ich hab jetzt einen welpen und er nimmt mir die bude auseinander, er beisst und knabbert alles an, er winselt und jault, er pinkelt in die wohnung, er läuft mir überhall hin nach aber ich muss nächste woche wieder für 4,5,6,7,8 stunden in die arbreit. ich dachte ich kann ihn in meinen 2 wochen resturlaub ans alleinbleiben gewöhnen und jetzt kann ich nichtmal mehr unter die dusche gehen - bitte helft mir"
im zweifelsfalle rät man dann natürlich eher einem neuwelpenbesitzer dazu, sich zeit, zeit und nochmals zeit zu nehmen - und warnt auch lieber schonmal vor, bevor hintendran dann die böse überraschung folgt.
mein leben dreht sich sicher nicht allein um die hunde - das würd ich auch gar nicht wollen. aber ich hab mit einkalkuliert, dass es event. ein bisschen länger dauert, bis sich meine hunde in mein leben integriert haben und der alltag funktioniert.
es ging schneller als ich dachte - aber ich weiss, das ist nicht immer so.