Beiträge von LaBellaStella

    ach ja...


    was hatten wir uns nicht für gedanken gemacht!


    wenn möglich wieder ein hüti. grösster wunsch wäre gewesen, einen zweiten gos dAtura.


    von gossi in not bis zu sämtlichen züchtern hatten wir uns alles mögliche angeschaut, uns informiert und sortiert...


    tja.


    dann schau ich auf eine tierheimhompage und lese da vom schicksal von 11 welpen und ihrer mutter. und lese, dass einer der schon vermittelten welpen wieder zurück gegeben wurde.


    kein hüti. kein gos. ein hsh-mix. aber wenigstens alter und geschlecht haben gestimmt. (ein rüde sollte es sein und wenn möglich so um die 3-6 monate alt). kein langhaariger mittelgrosser wuschel - ein kurzhaariger zukünftiger riese...


    warum wir trotzdem hingefahren sind? ich weiss es wirklich nicht.


    aber ich weiss, dass unser sam gleich nach dem kennenlernen gesagt hat: "hey packt den clown ein und nehmt ihn mit!"


    sam hat joey ausgesucht - und es war ein volltreffer!

    Zitat


    Entfernt man den Hund dadurch seiner Natur?


    nö, find ich nicht.


    oder - wenn ja, dann mit allem.


    nicht nur mit verwöhnen - sondern auch mit "erziehen".


    ein gut erzogener - oder besser ein alltagstauglicher hund ist ja auch sozusagen "von seiner natur" entfernt bis zu einem gewissen grad.


    als beispiel nenne ich bloss mal das jagen, dass ja nun die wenigsten hhs als erwünschtes verhalten ansehen würden. ergo - wird daran gearbeitet dass hund nicht jagd. eigentlich gegen seine natur.


    ausserdem sind hunde hochsoziale tiere - kontaktliegen (auch u.u. das kuscheln oder das liebevolle ohrenausputzen ), betteln, spielen - das alles ist so glaub ich, gar nicht so weit vom natürlichen verhalten des hundes mit artgenossen entfernt. :smile:


    wir verwöhnen unsere jungs auch. völlig ohne schlechtes gewissen und mit genuss.


    es sind klasse hunde - also gibts auch ein klasse verwöhnprogramm.

    wir haben uns vor ca. 14 tagen mit elsa - einer wurfschwester von joey zu einer grösseren gassirunde getroffen.


    sie wurden am gleichen tag vermittelt und hatten sich ca. 4 monate nicht gesehen.


    ich hatte nicht den eindruck, dass sie sich sofort und auf anhieb erkannten. elsa war ein bisschen unsicher - sam hat das eis relativ schnell gebrochen, dann allerdings haben die geschwister so richtig losgetobt.


    aber wie gesagt, ein auf anhieb erkennen oder eine grössere wiedersehensfreude war nicht soooo offensichtlich zu sehen.

    ich habs auch - ungefähr vom 5ten bis zum 7ten lebensjahr meinem pferd gegeben. meistens als 3-monatskur vor der turniersaison, wenn also das training wieder intensiver wurde. ich hab damit gute erfahrungen gemacht.


    dass es bei hunden wirken soll, ist mir völlig neu?


    im übrigen ist die aussage von subleyras sehr nachdenkenswert.

    sam lässt sich auf imponiergehabe eher weniger ein. er hat den dreh raus, sich gleichzeitig 2m gross zu machen und durch ein langsames wegdrehen des kopfes (allerdings mit gleichzeitigem tiefem grollen) die meisten anderen rüden schon im anlauf zu stoppen. (nach dem motto: ich will dir nix, aber wenn du zuerst zuschlägst, musst das echo vertragen)


    bisher haben sich nur äusserst selten andere rüden dadurch nicht stoppen lassen - dann allerdings mischt er kräftig mit.


    joey ist noch zu grün hinter den ohren - der lässt sich noch von jedem beeindrucken. aus der "ferne" allerdings isser bereits rotzfrech.


    bei joey bin ich mir nicht ganz sicher, ob er nicht irgendwann mal zum "prügler" mutieren könnte. adlerauge sei wachsam.


    unser schwiegerdackel ist auch so ein sonniges gemüt - dem tun die schlechtgelauntesten hunde nix. vielleicht, weil er eh schon so tief gelegt ist, dass sich das noch "tieferlegen" nicht rentiert.

    tja - hohe see und gerichte...der spruch ist völlig richtig.


    die gefährdungshaftung hat es wirklich in sich.


    da braucht man mit dem hund gar nicht erst das grundstück verlassen. es reicht schon, wenn hund im garten ist - selbst wenn dieser umzäunt und das gartentürchen verschlossen ist und ein schild auf den hund hinweist.


    überklettert jemand den zaun und wird durch den hund verletzt - dann ist erstmal der hundehalter schuld. inwieweit der hh dann auch tatsächlich "zahlemannundsöhne" machen muss, hängt wiederum vom richter ab......


    was meint ihr, warum ich immer sage: "im zweifelsfall beiss ich einen "einbrecher" lieber selber!"

    oh jaaa...


    sam kann ohne weiteres meine "normalen" klamotten von den "hundegassiklamotten" unterscheiden. egal ob sommer oder winter, ob schlappen oder stiefel ob jacke oder t-shirt. sogar meine "guten" und meine "alten" jeans kennt er auseinander...


    aber den unterschied zwischen "bring den ball", "bring den ring" oder "bring den elefanten" kennt er nicht wirklich - da bringt er einfach so lange ein spiele nach dem anderen bis er mir das richtige gebracht hat *gg*


    er weiss genau, wenn es 2 uhr nachmittags ist, gehts mit mir die grosse gassirunde - und wenn es 8 uhr abends ist, gehts mit herrchen die abendrunde - da könnte man die uhr nach ihm stellen. ebenso weiss er, dass es um halb zwölf uhr nachts zeit ist, uns ins bett zu schicken.


    und LEIDER! weiss er genau, dass um 9 uhr vormittags rum die post kommt - sein "aufregerhighlight"" des tages....


    joey hatte "rauf" und "runter" unheimlich schnell gelernt: parkbänke, holzstösse, baumstämme, couch, sessel - alles kein problem. nur im zusammenhang mit unserem bett, da versteht er zwar "rauf" aber das "runter" ist ihm völlig unbekannt.....


    beide kommen auf ruf - wenn ich mein "hier" mit "joey hier" oder "sam hier" verbinde - aber wenn ich einfach nur "hier" sage - kommt gar keiner - da wird nur der andere angeguckt mit dem gesichtsausdruck "ich glaub, DU bist gemeint"


    mit lob ist es ähnlich: da fühlen sich beide angesprochen - sollte ich jedoch mal schimpfen, gehts anscheinend immer nur den "anderen" an.

    hallo erstmal :smile:


    ich finds gut, dass du dir vorab gedanken machst.


    hm, tja, also meine ganz private meinung zu deiner frage:


    ich arbeite halbtags und meine beiden jungs sind vormittags an 4 tagen in der woche 4 bis maximal 5 stunden alleine. in absoluten sehr sehr seltenen ausnahmefällen auch mal 6 stunden.


    das ist - ganz subjektiv für mich - eigentlich das äusserste was ich ihnen an "alleinebleiben" zumuten möchte.


    ich weiss von einigen ganztags-berufstätigen, die dann entweder über mittag 1-2 stunden zeit für ihre hunde haben oder eben für nachmittags einen sitter engagiert haben.


    für mich wäre das allerdings nichts - ich möcht ja selber mit den nasen raus und mit ihnen spass haben.


    wie schauen denn deine arbeitszeiten aus? eine freundin von mir arbeitet hauptsächlich spät/nachtschichten - ist also tagsüber zuhause und ihr hund "verschläft" ihre nachtschichten. so gehts natürlich auch.


    erzähl doch mal, wie ist das so bei dir?

    mir fallen zwei sachen ein:


    entweder ihn piecksen jetzt die kurzen haare am popo - meine hündin wurde auch 2x im jahr geschoren und nach ca. 2-3 tagen fing das auch so an - dauerte allerdings nur immer ein paar tage bis die haare wieder ein bisschen nachgewachsen waren.


    oder


    analdrüsen sind voll. event. mal den tierarzt schauen lassen.