regeln und konsequenz sind was gute, keine frage. die stellt wohl jeder hh in gewisser weise auf und fordert sie auch ein. (jo, ich auch).
wenn nun ein regelwerk, das jemand anderss für mich "aufgeschrieben" hat, mir den alltag erleichtert, weil ich selber nicht in der lage bin, klare regeln und einfach linien konsequent durchzuziehen - nun gut, dann ist so eine anleitung event. nicht schlecht als "rahmen".
nur, was mich einfach immer wieder stört ist, da wird dem kind ein neuer name gegeben (mir gehts wie susa: respekt, sehr eindrucksvoll!) und trotzdem der immer gleiche alte käse erzählt.
möchte ich eine wirkliche "hackordnung" sehen, eine wirkliche lineare "rangfolge" - dann sollte ich mir tunlichst hühner zuglegen. denn DA gibt es sie - in sehr starrer art und weise.
bei unseren haushunde, die ja meisten eher nicht in einem "rudel" leben, sondern mit uns menschen zusammen, braucht es diese "hackordnung" auf keinen fall. ich würd irrsinnig werden, wenn ich den ganzen lieben langen tag drauf achten müsste, wer hier wann was isst, wer hier wann durch die tür geht, wer wann und mit wem auf der couch liegt........
ich empfehle, doch einfach mal z.b. "das alphasyndrom" zu lesen, leichte kost und recht verständlich, dann kann man auch mal in eine andere richtung denken.
wie gesagt: regeln, die man selber aufstellt und dann auch noch einhält, sind eine sache - meistens sogar eine hilfreiche ung gute - aber dann bittschön auch mit der richtigen begründung. das läge mir mal wirklich am herzen.