Beiträge von LaBellaStella

    jo, so ähnlich ists bei uns auch:


    zu 90% freilauf (an der leine sind sie dann, wenn es sein muss: an strassen oder in der stadt ect.)


    bei meinen gassigängen mit den jungs wechsel ich immer so ein bisschen durch: mal wird "bespaßt" und "ausgelastet" - sprich: ein bisschen geübt und verfestigt oder gespielt und dann gibts wieder wegstrecken, wo sie einfach "nur" hund sein dürfen - schnüffeln, sich gegenseitig jagen, buddeln, ins wasser - was auch immer. so im umkreis von 20,30,40 m (bei sam auch mal weiter - kommt aufs gelände an, auf joey hab ich pubertätsbedingt doch noch ein schärferes auge). alles im "w-lan-modus".


    irgendwo weiter oben schrieb jemand, dass sie durch die kontrolle, die man über einen gut funktionierenden abruf hat, viele freiheiten haben - und genauso ist es.

    aufsatz über die feldstudie fr*** römisch eins,siebenachtel, rindfleischkringel.


    einleitung


    da wissenschaftliche feldstudien und feldversuche über die wirksamkeit von fr**** "rindfleischkringel" bisher weder im labor noch im feld durchgeführt werden konnten, hat sich frau dr. s. und ihr assistent w. in selbstloser aufopferung diesem "schwarzen loch" im wissenschaftlichen futterdschungel gewidmet.


    inhalt, sinn und zweck der studie:


    I. der inhalt der studie soll beweisen, dass es sich bei fr**** keinesfalls um ein nahrungs- oder genussmittel für caniden hadelt.


    II. der sinn der studie ist, zu zeigen, wieviele kg fr**** per caniden-kg im einzelfall noch nicht zum zerplatzen des caniden führen.


    III. der zweck der studie ist die beweisbarkeit der weitverbreiteten relativen theorie, dass es einem caniden möglich ist, x-kg fr**** in xxxL-kg output zu verwandeln und dass dieser stets quietschorange und fest-bis flüssig austritt.


    der feldversuch im einzelnen:


    anwesend waren: frau dr. s. und herr w., sowie die caniden sam und joey und ein 1,5 kg sack fr**** "rindfleischkringel" und eine renitente kühl/gefrierkombination sowie zufällige, jederzeit nachvollziehbare saudumme äussere umstände.


    der versuch wurde wie folgt vorbereitet:


    ein am samstag gekaufter, frisch geöffneter 1,5 kg sack fr**** wurde gegen 23 uhr das letzte mal von assistent w. von der kühl/gefrierkombi gehoben, je ein fr**** wurde als gutenacht-leckerli an die probanden sam und joey verteilt.


    anschliessend wurde der geöffnete sack möglichst weit vorne auf den rand der kühl/gefrierkombi gestellt, die gerne beim ein/ausschalten des kühlmotors ein wenig ruckelt.


    frau dr. s. und w. löschten die leuchtmittel und begaben sich in einen angrenzenden nicht-sterilen raum um dort in liegender form das ende des experimentes abzuwarten.


    gegen 1 uhr früh am morgen des sonntages schüttelte sich (un)erwartungsgemäß die kühl/gefrierkombi und der an den rand gestellte sack fr**** kippte und schlug mit ca. 4 km/h von einer höhe von ca. 160 cm auf dem boden auf. entsprechend der noch nachzuliefernden formel (1,60 : xkg fr**** X 4 km/h - x kringel hoch 7) verteilten sich die einzelnen kringel in einem zufälligen muster über den küchenboden.


    erwartungsgemäß war der probant sam - als positives muster - nicht an den kringeln interessiert.


    ebenso erwartungsgemäß stürzte sich der probant joey auf die kringel, die er mittels olfaktorischem einsatz auch bei grösster dunkelheit zuverlässig fand und verschlag sie.


    interessanterweise lies auch der sonst sehr zuverlässige joey nach ca. 7/8 der 1,5 kg kringel rasch in seiner fressleistung nach und 1/8 verblieben auf dem küchenboden (in zufälligem muster verteilt)


    exakt um 8 uhr 32 (was uns auf eine halbwertszeit der kringel von 7 stunden und 32 minuten schliessen lässt) war joey für den ersten output bereit.


    dieser gestaltete sich noch zweifarbig.


    erst der zweite output 40 minuten später hatte die erwartete quietschorange farbe.


    der bauchumfang des probanden joey ähnelte dem einer grossen kokosnuß wenn man diese ein einem stück verschluckt.


    der dritte, vierte, fünfte und sechste output blieb in der farblichen gestaltung stabil, in der konsistenz allerdings wurde er erheblich weicher und verlor sichtlich an form.


    um exakt 15 uhr 48 lieferte joey die bisher letzte probe ab - bis dahin betrug der umfang des outputs geschätzt das volumen eines 20 ltr eimers und das gewicht kann ohne übertreibung auf 3,8 bis 4,1 kg geschätzt werden.


    also liefern uns 1,5 kg fr**** einen realen netto-output von gut 4 kg fr***output.


    der proband joey ist guten mutes, auch den rest noch ordentlich zu verdauen.


    abschluss der studie und danksagung:


    wir danken allen freiwilligen und unfreiwilligen teilnehmern des feldversuches, insbesondere joey, der selbstlos und freiwillig ein hervorragendes versuchskaninchen abgegeben hat. ebenso danken wir tante renate, die uns mut machte, die studie bis zum ende zu studieren und unser wegweisendes ergebnis zu veröffentlichen.

    ich war zwar nicht da, aber ich finde das eingangsposting lustig! :D


    öhem, das war eine hundeausstellung. wie der besitzer aussieht, ist das da nicht zweitrangig?? :???:


    ich kenns ja nun nur von pferdeautionen her - da waren die pferde, die ich in den ring brachte, meistens auf hochglanzpoliert und ich sah wahrscheinlich auch eher ungepflegt, dreckig, verschwitzt und womöglich auch noch käsig und krank aus.... ;) - war mir aber relativ egal, da ja nicht ich im ring beurteilt wurde, sondern gebäude und gang und exterieur vom pferd.


    bei den hunden wirds wohl ähnlich sein...hoff ich zumindest..

    naja, taga, drum schrieb ich ja: regeln können sehr hilfreich sein - und sind nichts schlechtes - im gegenteil.


    passen müssen sie und druchführbar für mich müssen sie sein.


    nur - ehrlicher weise sollte man hald schon sagen, dass es regeln sind, die von uns menschen "gemacht" werden. für unseren alltag.


    unsere hunde (meinetwegen auch wölfe) würden ganz andere regeln aufstellen, wenn sie denn dürften. ;)


    begründet jemand das aufstellen bestimmter regeln damit, hab ich gar kein problem.


    wirds aber immer wieder mit der berühmten "hackordnung im wolfsrudel" begründet - naja, dann find ichs hald nicht unbedingt richtig.

    Zitat

    Von Animal Learn halte ich nichts. Ich kenne keinen einzigsten Hund, der mit dieser Methode für meine Begriffe austreichend trainiert war.


    würdest du mir erklären, was du unter dem begriff "ausreichend trainiert" verstehst?


    denn das ist ja nun recht dehnbar..


    für meine begriffe ausreichend trainiert ist ein hund dann, wenn der rückruf aus jeder situation klappt, wenn er leinenführig ist, wenn er weder andere hunde, andere tiere noch andere menschen belästigt, wenn er zuverlässig auf aus und nein reagiert und das sitz/platz klappt, ebenso wie eine sehr gute impulskontrolle.


    wenn ich den hund überall hin mitnehmen kann, ohne dass es peinlich oder gefährlich wird, er dennoch seinen eigenen charakter, seine eigenen "ideen" einbringen kann im zusammenleben und er trotzdem für meinen alltag tauglich ist.


    aber wahrscheinlich stell ich damit zu wenig ansprüche...denn mehr haben meine hunde die ähnlich wie bei animal learn "trainiert" werden, nicht gelernt (von ein paar anderen eher unnützen dingen wie freestyleagi und a paar kunststücken fürs köpfchen und a bissi fährten und mantrailen abgesehen).

    regeln und konsequenz sind was gute, keine frage. die stellt wohl jeder hh in gewisser weise auf und fordert sie auch ein. (jo, ich auch).


    wenn nun ein regelwerk, das jemand anderss für mich "aufgeschrieben" hat, mir den alltag erleichtert, weil ich selber nicht in der lage bin, klare regeln und einfach linien konsequent durchzuziehen - nun gut, dann ist so eine anleitung event. nicht schlecht als "rahmen".


    nur, was mich einfach immer wieder stört ist, da wird dem kind ein neuer name gegeben (mir gehts wie susa: respekt, sehr eindrucksvoll!) und trotzdem der immer gleiche alte käse erzählt.


    möchte ich eine wirkliche "hackordnung" sehen, eine wirkliche lineare "rangfolge" - dann sollte ich mir tunlichst hühner zuglegen. denn DA gibt es sie - in sehr starrer art und weise.



    bei unseren haushunde, die ja meisten eher nicht in einem "rudel" leben, sondern mit uns menschen zusammen, braucht es diese "hackordnung" auf keinen fall. ich würd irrsinnig werden, wenn ich den ganzen lieben langen tag drauf achten müsste, wer hier wann was isst, wer hier wann durch die tür geht, wer wann und mit wem auf der couch liegt........


    ich empfehle, doch einfach mal z.b. "das alphasyndrom" zu lesen, leichte kost und recht verständlich, dann kann man auch mal in eine andere richtung denken.


    wie gesagt: regeln, die man selber aufstellt und dann auch noch einhält, sind eine sache - meistens sogar eine hilfreiche ung gute - aber dann bittschön auch mit der richtigen begründung. das läge mir mal wirklich am herzen.

    Zitat

    ch bin aber nicht dafür da, den welpen 24h durchgehend zu bespaßen, und halte das auch nicht für sinnvoll. sie soll lernen sich auch mal mit sich selbst zu beschäftigen und wenn sie gern im garten ist, warum soll ich ihr das verwehren?! grübel sie kann ja jederzeit wieder ins haus wenn sie möchte.
    gefährlich finde ich es auch nicht, sie war den ersten monat nur unter aufsicht draußen und hat nie irgendwelchen blödsinn gemacht...


    also gehts darum, dass sie auch mal allein in den garten darf, je nach lust und laune und auch jederzeit wieder ins haus kann? also quasi wenn ihr zuhause seid?


    dann hatte ich deinen eingangspost falsch verstanden, ich dachte, es geht darum den hund über längere zeit allein im garten zu lassen wärend niemand im haus/garten ect. ist - also wenn ihr ausser haus seid.


    wenn wir zuhause sind, ist - je nach temperatur und wetter die terrassentür auch meistens auf und meine beiden gehen nach lust und laune raus - ich hab hald immer mal wieder ein auge drauf und schau nach, was sie so treiben. sie können nach lust und laune rein und raus - aber meistens sind sie lieber drinnen, eben da, wo wir auch grad sind.


    müssen wir die hunde zuhause lassen, wenn wir alle weg sind, bleiben sie allerdings im haus.


    24 std bespassen tut hier wahrscheinlich keiner seine hunde/welpen. das hast du falsch verstanden. ich denke, es geht mehr um den kontakt zum menschen - meine z.b. liegen gern auch einfach nur in dem raum, in dem ich grad bin, auch wenn ich mich überhaupt nicht um sie kümmere.

    hast du auch einen schlag abgekriegt - du warst ja am anderen ende der leine? ist nur so ein gedanke - aber man zuckt ja doch auch zusammen und macht event. einen "kiecks", wenn man was abkriegt, vielleicht kam es dann dadurch zu einer noch dooferen verknüpfung?


    aber denk dir nix, meine beiden haben auch schon so zwei, dreimal einen schlag abbekommen vom koppelzaun - durch den wind sind sie dann immer, aber meistens nach einem, zwei tagen wieder normal.


    allerdings waren sie nie an der leine dabei, deswegen kam ich auf den gedanken.


    ansonsten kann ich nur niani´s beitrag unterschreiben, so mach ich das immer.

    ich persönlich bin da immer ein bisschen "zwigeteilt" was das alleinbleiben im garten betrifft.


    mal ne halbe stunde/stunde wenn ich kurz mal zum bäcker muss, ok.


    aber länger?


    nein, nicht weil ich der meinung bin, für den hund ist es "schlechter" als im haus (zumindest wenn die äusseren umstände stimmen) aber ich hab auch bei abgeschlossenem gartentor kein gutes gefühl.


    mir laufen einfach zuviele irre rum - und es ist ja nicht immer gleich was vergiftestes was über den zaun fliegt. bei einem z.b. allergikerhund reicht auch schon der "gut gemeite" wurstbrötchenrest.


    ausserdem wärs mir mit der berühmten gefährdungshaftung einfach zu gefährlich - lass einfach mal ein paar kinder über den zaun/das tor steigen und den hund ärgern....


    wie gesagt, bin da immer zwigeteilter meinung - für mich persönlich kommts eher weniger in frage.


    kommt aber wohl wirklich auch viel drauf an wie und wo man wohnt.