natürlich ist es einfach nochmal was anderes, wenn man einen hund als welpen schon formen kann.
ich sehs ja an meinem herdi joey: normalerweise sagt man ja auch den herdis nach, eher weniger "will to please" zu entwickeln - wobei allerdings das spiel/beuteinteresse wenn man ein bisschen dran bleibt und ein bisschen fanatsie entwickelt, sehr schön "wecken" kann.
aber - wie gesagt: alle meine hunde kamen als welpen zu mir - und eben mit (m.e.) wenig jagdtrieb ausgestattet.
bei meinem hüti tut sich in der richtung überhaupt nix - und der herdi ist sowieso eher der "denker" und weiss, dass es sicherere beute gibt. (dummy, apportieren, suchen und fährten führen eben sicherer zum ziel - und der frisbee bringt dann und wann das blut in wallung).
ich hab versucht, beide jungs auf "andere" beute zu eichen - wenn nicht dummy und co - dann meine kids - beim trailen.
corinna hat das grad sehr schön beschrieben: von klein auf an der teamarbeit arbeiten, an der bindung und eben andere "beute" anbieten.
das hat bei mir geklappt - allerdings ist das natürlich sehr subjektiv - ich hab keine erfahrung mit "geeichten" jagdtriebigen hunden - ob das dann ausgereicht hätte, weiss ich nicht zu sagen. ich habe keinerlei erfahrung mit jagdhunderassen.
darum verfolge ich diese diskussion auch sehr aufmerksam.