Beiträge von LaBellaStella

    kann es sein, dass ihr ein bissi aneinander vorbei redet? :???:


    norbert schrieb nicht, dass er es wunderbar findet, wenn ein hund ständig seine nase in den intimbereich eines menschen drückt-


    aber er schreibt ganz richtig, dass es für den hund von natur aus weder peinlich noch sittenwiedrig noch sonstwas ist, sondern eben ein erstmal ganz normales verhalten.


    genauso wie pferdeäppelfressen, mit dreckigen pfoten mal eben übers frisch geputzte parkett tappsen oder nachbars gartenzaun markieren.


    das sind alles dinge, die ein hund von sich aus nicht verwerflich, peinlich oder eklig findet.


    aber wir menschen tun das. und erziehen unsere hunde dementsprechend in dem wir ihnen für uns unangenehme, peinliche, eklige dinge untersagen.


    ich kann gut verstehen, dass die meisten menschen es eher peinlich finden, wenn ein hund seine nase zwischen die (menschlichen) beine steckt. je nachdem wird dann hald der kopf weggeschoben, oder die handlung per nein unterbrochen o.ä.


    was m.e. auch völlig legitim ist und für die meisten hunde kein problem sein dürfte.


    aber es ist hald auch aus hundesicht höchstwahrscheinlich nicht mehr als das "nein" oder "pfui" wenn er grad dabei ist, was anderes unerwünschtes zu tun.


    ich hab norbert so verstanden, dass man nun grad da nicht mehr wirbel drum machen muss, als um andere dinge, die man nicht unbedingt beim hund sehen will.


    aus hundesicht ist diese schnüffelei sicher nicht mehr oder weniger bedeutsam oder wichtig oder schlimmer wie das ausleeren des mülleimers. es ist für den hund wohl auch nur eines von den dingen, die herrchen und frauchen nicht mögen und daher unterbinden.


    der mensch denkt sich was dabei - der hund denkt sich dabei gar nix. (zumindest nix, was ihm peinlich wär ;) )

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    1.) Ist klar, dass man bei schönem, sonnigen, warmen Wetter mit dem Hund gerne spazieren geht und spielt, aber wenn es extrem kalt, grauslig, regnerisch, windig ist, seid ihr genervt? Denkt ihr euch „Oh neiiin, ich will jetzt aber gar nicht raus *grummel*, *hmpf*“ Ärgert ihr euch in solchen Situationen so richtig, oder ist es mehr Einstellungssache?


    ach ja, das ist ganz einfach: ich denk mir schon ab und an "wah, mag nicht" - aber wenn ich dann mal draussen und unterwegs bin - dann macht es - egal bei welchem wetter - spass. :smile: - das aufraffen und rausgehen ist da eher das problemchen ;)


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    2.) Besonders an die Langschläfer unter euch: geht es euch am Nerv, wegen dem Hund am Wochenende, wo man eigentlich ausschlafen kann, früh aufzustehen, sodass ihr euch richtig ärgert? Oder wenn ihr früher aufstehen müsst, vor der Arbeit, um mit dem Hund rauszugehen? Oder wenn ihr gerade richtig fertig von der Arbeit heim kommt oder frustriert seid und ihr müsst raus, obwohl ihr im Stehen einschlafen könnt?


    meine hunde schlafen auch gern am wochenende aus. vor 9 oder 10 rühren die sich keinen cm.
    vor der arbeit ist kein problem, da geht mein göga ;) und nach der arbeit ist auch noch nie ein problem gewesen.



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    3.) Wie sieht es mit euren Nerven im Welpen- und Junghundalter aus? Waren eure Racker sehr anstrengend, was Möbel kaputt machen und Hyperaktivität angeht?


    nerven kosten welpen und junghunde immer. aber man wächst ja mit seinen aufgaben! ein bisschen "schwund" sollte man immer einkalkulieren und eine gute portion humor. ich empfand die welpen/junghundezeit eigentlich nie als besonders stressig. auch wenn der eine oder andere schuh, das eine oder andere tischbein und das eine oder andere usb-kabel dran glauben musste. *gg*



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    4.) Wie sieht es mit euren Urlauben aus? Sagen wir mal, ihr hättet keinen, der auf den Hund aufpassen könnte (sagen wir mal), wie schwer ist es, eine gute Hundepension bzw. andere gute Tiersitter zu finden? Da das ja ganz schön teuer ist, wäre es trotzdem eine gute Möglichkeit für euch, beruhigt in den Urlaub fahren zu können? Und wenn ihr mal Urlaub mit dem Hund macht, wo bzw. was macht ihr dann meistens mit Hund? Ferienhäuser? Hotels, die auch Hunde erlauben? Usw …


    unsere jungs fahren mit in urlaub. der wird halt hundegerecht geplant. ansonsten hab ich als plan b meine schwiegermuttern die gern mal hundesittet oder aber eine sehr gute tierpension - für notfälle.


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    Ok, das sind zwar einige Nachteile, die mir als sehr negativ erklärt wurden, kann zwar sein, dass es ja auch stimmt, was ich mich aber frage, ist ….


    1.) Wenn ihr mal traurig seid oder frustriert, spüren das doch eure Hunde und kommen extra an um euch zu trösten oder?


    naja - das kommt ganz auf den hund an. sie "trösten" mich allein durch ihre anwesenheit - aber ich hab hier sam und joey und nicht lassie. ;)


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    2.) Wenn ihr euch mal einsam und alleine fühlt, gibt er euch einen Kuschel- und Näheersatz?


    hhhmmm...kann ich wenig zu sagen, hier ist immer irgendwer. ich bin bei näherer überlegung eher selten allein.


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    3.) Alleine wenn man von der Arbeit heimkommt, und man weiß, dass einer schwanzwedeln und hüpfend auf euch wartet, gibt es euch doch ein großes Glücksgefühl?


    ja. ich freu mich immer wenn ich heimkomme auf die jungs.


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    4.)Oder alleine wenn ein Hund euch mit seinem süßen Blick und seinen vertrauten Augen ansieht, als ob er dir gerne sagen würde, sie sehr er dich liebt?


    also wenn mich meine jungs "süß" ansehen, haben sie entweder grad was ausgefressen oder wollen in der küche ein leckerchen abstauben. ich weiss nicht, ob mir meine hunde ständig sagen wollen, wie sehr sie mich lieben....ich glaub, ich würde das auch gar nicht wollen - sie haben eine tiefe, enge bindung zu mir, das reicht eigentlich völlig.


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    5.) Oder wenn ihr seht, wieviel Spaß eurer Hund beim Spielen mit anderen Hunden oder beim Gassi gehen mit euch hat? Alleine, dass man mit jemanden kuscheln und knuddeln kann … und vieles mehr …


    ein bisschen viel knuddeln und kuscheln für meinen geschmack. sam würde bei soviel geknuddelkuscheln wahrscheinlich ausziehen - joey kuschelt ganz gern - aber eben nicht nur.


    aber die gründe, warum man nun einen hund hat, sind wohl sehr unterschiedlich - das soll kein vorwurf sein.


    ich persönlich hab meine buben am liebsten, wenn sie matschig, dreckig und patschnass mit mir durchs gelände toben. :smile:

    und natürlich gilt:


    fragen, fragen und nochmals fragen! :smile:


    grad hier im df wirst du höchstwahrscheinlich viele halter "deiner" rasse finden, die dir dann immer gern weiterhelfen.


    und natürlich wirds so sein: du fragst, 4 antworten dir und dann hast du 6 verschiedene meinungen... ;)


    auch das ist völlig normal. :smile:

    so unrecht hast du gar nicht.


    ich sag ja auch immer gern: anfängerhunde gibts nicht.


    aber es gibt bestimmte unterschiede unter den einzelnen hunderassen, die es einem vielleicht eher unerfahreren hunde"anfänger" leichter machen sollten, die geeignete rasse für sich selber zu finden.


    denn: auch "anfänger" ist nicht gleich "anfänger".


    jemand, der eigentlich einen alltagstauglichen familienhund sucht, der zwecks der kinder eine eher hohe reizschwelle hat und der nicht unbedingt eine spezielle auslastung braucht und der vielleicht eher der gemütliche typ ist - dem würde ich einen border oder andern "working"dog eher ausreden.


    jemand, der sportlich ist, der sich vornimmt, mit viel spass am agility teilzunehmen und vielleicht gern ins obidience geht - der sollte sich wohl eher nach einer rasse mit viel "will to please" umschauen und nicht unbedingt mit einem herdi liebäugeln.


    und genau da liegt so oft das problem: der hundewunsch ist da, man schaut sich hunderassen an - und oft (nicht immer) "verliebt" man sich dann schon allein wegen des "optischen" in eine bestimmte rasse. dann wird einem womöglich noch auf züchterhompages sugeriert "tolle anspruchslose kinderliebe familienrasse" und schon sieht man nur noch rosarot. und das hirn setzt aus.


    wenn sich ein "anfänger" wirklich informiert, wenn er sich im klaren drüber ist, was er genau mit dem hund machen möchte, wenn er bereit ist, dazu zu lernen und wenn er auch klar und deutlich sieht, dass es bei "DER" rasse wahrscheinlich auch diese und jene bestimmte eigenschaft einfach da ist (jagdhunde, hütehunde, herdenschutzhunde, gebrauchshunde ect. ect. ect.) und zwar oftmals in sehr ausgeprägter form und sich der anfänger sicher ist, genau diese eigenschaften kann er fordern und fördern und damit umgehen: dann ist er auch für nicht-anfänger-hunde geeignet.


    nur - : wer ist schon so ehrlich zu sich selber um im entscheidenen moment wirklich vor sich selber zu zugeben: "das ist dann doch eher nicht wirklich das, was ich will - die nächsten 8,10 jahre lang".


    so wie du dich beschreibst in deinem eingangsposting, würde ich jetzt bei deinem beispiel mali nicht sagen, dass er nicht zu dir passt. denn du scheinst ja durchaus bereit zu sein, dich zu informieren und dich wirklich drauf einzulassen. und du scheinst auch nicht unbedingt vom "lassie-syndrom" ;) befallen zu sein.

    das stimmt schon, was alinak oben schrieb:


    hab ich keine möglichkeit auf die uhr zu schauen - dann kommen doch auch uns menschen manchmal 10 minuten wie eine stunde vor, und stunden wie minuten!


    manchmal kommts einem sogar so vor, als wäre eine woche vergangen wie nix (im urlaub z.b.).


    mir gehts ab und zu so, dass ich, wenn ich was machen muss, wo ich keinen bock drauf hab oder wo ich mich unheimlich langweile - da schau ich alle paar minuten auf die uhr und denke: "was? so spät wars doch vor 10 minuten auch schon" - die zeit schleicht richtig.


    wir menschen können also auch die zeit nur deshalb so genau bestimmen, weil wir die uhr lesen können und sie dadurch messen.


    ich könnte mir also vorstellen, dass 2 stunden tolles gassi mit viel spass und action für den hund "gefühlt" wesentlich schneller vorbei sind, als 2 stunden allein zuhause auf herrchen/frauchen warten.


    andererseits weiss ich auch, dass meine hunde nicht unbedingt in freudentänze ausbrechen, wenn ich nur mal eben 10 minuten beim nachbarn bin. aber wenn ich nach 4,5 stunden vom job heimkomme, dann ist die begrüßung eher stürmisch.


    wobei natürlich auf der anderen seite wohl auch tatsächlich mein verhalten eine grosse rolle spielt: bin ich nur schnell beim nachbarn oder schnell beim bäcker, komm ich wohl auch ganz anders wieder rein, als nach ein paar stunden...das müsste ich jetzt direkt mal beobachten, wie sich da MEIN verhalten "verhält" ;)

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    Außerdem müsste man dann ja das alleine-bleiben gar nicht üben.


    stimmt, interessanter ansatz!


    wenn es "wurscht" wäre und hund den unterschied zwischen 10 minuten, 1 stunde oder einem halben tag nicht kennen würden - wäre alleinbeibtraining ganz einfach:


    sobald hund 10 minuten alleine bleiben kann - kann er es auch 10 stunden.


    und da das eher nicht funktioniert, denke ich, hunde haben schon so etwas wie zeitgefühl.


    zumindest meine beiden: die wissen genau, wann herrchen heimkommen muss und sitzten 10 min vorher schon an der tür und gucken raus.

    hm, also ich denke, es wird wohl die aufgabe der dame vom OA sein, nachzuprüfen bzw zu überwachen, ob nun ein hund in die 20/40 regelung fällt und ob dann der halter nach einem halben jahr die diversen unterlagen beibringt.


    das heisst, sie macht das wohl öfter - es ist also ihr job - ihr "fachgebiet".


    was wiederrum für mich heisst, dass man von der dame schon eine gewisse sachkunde erwarten können sollte. wenn ihr also eine hunderasse nichts sagt oder sie sie nicht kennt und sie nicht wenigstens in etwa einschätzen kann, wie gross/wie schwer die rasse im schnitt wird - dann hat sie sich doch eigentlich schon erstmal kundig zu machen - ob nun per lexikon oder go**le ist völlig egal, finde ich zumindest. (sicher, bei mixen geht das nicht - aber hier war ja eine rassebezeichnung angegeben)


    für die TS ists ja lustig und gut ausgegangen - aber verblüfft hat mich das jetzt irgendwie schon.

    hmm..


    keine fernreisen mehr - ist aber nun nicht wirklich schlimm, da wo ich hinwollte war ich überall.


    ich hab mehr hundeklamotten und reitklamotten im schrank, als "schönes" :smile: - ist aber auch kein wirkliches opfer.


    ja, ein 911er wird mein nächstes auto wohl nicht werden, eher wieder ein kombi.


    skifahren ist deutlich weniger geworden, hald nur noch tageweise. das ist vielleicht ein klitzekleines opfer...


    zum pferd und aufs turnier können sie mit, zu den meisten meiner freunde auch, urlaub wird hundefreundlich gemacht...hm..alles keine opfer. :smile:


    mann und kinder lieben die hunde genauso wie ich auch - mein mann bereut wahrscheinlich nur, dass er auf dem motorrad keine hunde mitnehmen kann.


    nö, wirkliche opfer musste ich noch nicht bringen. :smile:

    hm.


    bin da ein bissi gespalten.


    wir hatten im stall mal das problem - und dort ists definitiv üblich, dass jeder ganz nach gusto seinen hund frei laufen lässt.


    eine einstellerin kommt zum reiten - ihre hündin ist läufig. gemerkt haben wir es erst, als gut ein halbes dutzend rüden fast gleichzeitig leicht am rad drehten...


    also standen eine menge rüdenhalter mit ihren sabbernden, angeleinten rüden doof in der gegend rum und die hündin lief fröhlich durch die reihen...bis sich die halterin bequemte, ihre madam einzufangen. (sie war ohne halsband und liess sich von uns nicht fangen).....auf die bitte, doch das nächstemal kurz bescheid zu sagen, meinte die hh fröhlich: "wieso? wenns passiert, passierts hald, ich wollte schon immer welpen..."


    kurze rede, langer sinn:


    ich bin immer recht dankbar, wenn mir ein hh mit läufiger hündin kurz bescheid gibt - denn dann kann ich als rüdenhalter noch rechtzeitig reagieren und entsprechend hald anleinen ect.


    wenn mir der hh der hündin allerdings sagt, die "gefährlichen" tage sind schon vorbei, alles ok - dann weis ich noch kurz drauf hin, dass meine beiden nicht kastriert sind - ist es für den hh dann immer noch ok, hab ich keine probleme, auch wenn die dame noch gut riecht. (spätestens wenn die jungs mal einen watsche von einer angenervten dame kriegen, merken sie auch, das sie schon "zu spät" drann sind ;) )

    bei mir ists ganz langweilig:


    die ersten hunde, an die ich mich wirklich zurückerinnern kann in meiner kindheit, waren die zwei pudeldamen meiner tante.


    die schwarze hieß "Bella" die helle hieß "Stella" :smile:


    beide mochten kinder nicht wirklich, ein wenig eigen hald, wie älter damen so sind - und in erinnerung an all die zwicks und zwacks und kratzerchen die ich mir von den beidne so geholt hab - war der erste nick, der mir einfiel und irgendwie passend für ein hundeforum war eben: LaBellaStella.


    :smile: