danke für deine freundliche antwort!
also, ein hund von einem wirklich seriösen und engagierten züchter (wie man einen solchen erkennt, erfährst du über die suchfunktion oben rechts - da gibts hier einen menge beiträge zu!) hat nichts mit einem "überzüchteten und krankheitsanfälligen" hund zu tun.
das ist ein ammenmärchen, dass sich aber leider schon sehr lange hält.
ein guter züchter züchtet ja eben nur mit hunden, die möglichst keine krankheiten vererben, er studiert ahnenreihen und versucht, immer eine möglichst gesunde zucht zu erhalten. die welpen werden gut und gesund aufwachsen, gut sozialisiert und er ist immer ein kompetenter ansprechpartner, wenn mal eine frage auftauchen sollte.
das mit den hunden aus dem tierschutz: auch da gibts solche und solche.
alle meine hunde waren bisher aus dem tierschutz - die meisten wurden dort geboren - und "an der klatsche" haben sie auch nicht mehr, als ich - also passen sie zu mir ;).
im ernst: es gibt soviele scheidungsopfer, hunde die aufgrund von familären veränderungen, jobverlust, wohnungsverlust, krankheit des besitzers im TH oder TS gelandet sind, die aber bis dahin ein tolles plätzchen hatten, schon erzogen sind und oft ganz prima nasen sind.
wie man "seriösen und guten tierschutz" erkennt - auch da würd ich dir empfehlen, dich mal ein bisschen durch die zahlreichen threads hier im forum durchzulesen.
das krankheitsrisiko eines hundes aus dem tierschutz ist im übrigen genauso hoch, wie aus der von dir vorgeschlagenen "zufallszucht".
da hast du immer ein überraschungsei - es können tolle hunde sein aber eben auch das gegenteil.
das mein ich nicht böse, ich möchte dir nur ans herz legen, wirklich genau zu überlegen und zu recherieren, wenn du diesen weg wählst, um dir einen hund zu holen.
ausserdem ist es immer etwas schwierig, einen wirklichen unfallwurf von einem sog. "vermehrerwurf" zu unterscheiden.
was das lang/kurzhaarig betrifft:
ich hab beides hier. mein kurzhaariger joey ist der mühsamerer, was das haaren betrifft. die kurzen haare verliert er einzeln, und ja, sie "verhaken" sich wirklich überall: couch, teppich, klamotten *gg*
mein langhaariger sam muss zwar öfters mal durchgebürstet werden, aber wenn er mal haare verliert, dann eher in leicht einzusammelnden büscheln. (ich persönlich finde das angenehmer).
was das "bewachen" und anschlagen betrifft: fast jeder hund wird bellen, wenn jemand ums wohnmobil rumschleicht - ich denke, das würde auch ein labbi tun. (ob er dann den "eindringling" niederküsst oder frisst ist nochmal was anderes
)
eure schilderung liest sich ja ansonsten gar nicht schlecht, von daher könnte ich mir einen labbi bei euch gut vorstellen.
event. auch einen der sennenhund-rassen.
wenn ihr euch noch damit anfreunden könnt, dass ein hund auch auslastung fürs köpfchen braucht, dann kommen sicher noch mehr vorschläge.