Beiträge von LaBellaStella

    hm, ich denke auch, wie der hund das wahrnimmt, kommt ganz auf die gewöhnung an...


    unsere sind 4 tage vormittags allein - so 4 bis 5 stunden am stück.


    ich glaube, sie wären sehr frustiert, wenn ich mittags nach hause käme, dann gassi ginge und dann wieder weg wäre.


    ich hätte auch das problem mit dem "wieder runter" kriegen - aber wie gesagt, sie sinds auch nicht gewöhnt.


    wegen 4 plus 2 (oder so):


    ich könnte mir vorstellen, dass es auf die dazwischenliegende gemeinsame zeit ankommt:


    besteht die unterbrechung nur aus kurz gassi (einmal zum pinkeln um den block) oder aus 2 bis mehreren stunden, in denen so richtig aktion und auslastung angesagt ist und der hund dann eh wieder müde ist....


    das sind aber nur so meine gedanken, keine ahnung, ob ein hund das "erste" alleinbleiben dann "gelöscht" hat... :???:

    schön dass ihr euch informiert!


    hört sich ja gut an - vorallem, dass die ganze familie mitziehen möchte.


    ok, dann mach ich einfach mal ein paar vorschläge '(obwohl ichs zugegebener maßen eher mit den "langhaarigen" hab *gg*) - völlig ohne wertung, einfach ganz spontan (dass ihr euch über jede rasse richtig und umfassend informieren müsst, wisst ihr ja :smile: )


    dalamtiner


    deutscher schäferhund


    riesenschnauzer


    airedale


    boxer


    grosspudel


    collie (kurzhaar)


    entlebucher sennenhund oder grosser schweizer sennenhund

    flohkot färbt sich rot, wenn man ihn anfeuchtet.


    die erwachsenen flöhe werden durch eine "flohkur" abgetötet, aber die milben und eier nicht.


    hier hilft nur, den hund mit einem geeigneten länger wirkenden flohmittel zu behandeln UND! die gesamte umgebung ebenfalls: teppiche(auch laminat, fliesen und fussbodenleisten)hundebett/decken, stofftiere, couch, bett, matratze, kleidung mit der der hund oft in berührung gekommen ist...ect.ect...staubsaugerbeutel jedesmal wegwerfen. event. mit einem richtig heissen dampfreiniger arbeiten. diese "rauchbomben" sollen gut helfen, umgebungssprays gibts auch im fachhandel


    was möglich ist, so heiss wie möglich waschen (soweit ich weiss wird man dem getier erst ab ca 60 grad herr), alles was geht in den wäschetrockner.


    flöhe sind ziemlich hartnäckig.


    lass aber erst sicherstellen, dass es sich tatsächlich um flöhe handelt - denn es gibt die unterschiedlichsten parasiten - das kann nur der TA wirklich abklären.

    so ähnlich wie anni das oben beschrieben hat, kenn ich es auch von "meiner" orga.


    dort werden die "reinen" älteren strassenhunde eher selten nach DE vermittelt. (wenn, dann sind es ältere, die ein gesundheitliches handicap haben, so dass sie "auf der strasse" keine überlebenschancen mehr hätten)


    allerdings haben wir viele mittelalte/ältere nasen, die keine strassenhunde waren, sondern von ihren vorbesitzern direkt in der perrera abgegeben worden sind. (das ist sogar der grossteil aller nasen die zur vermittlung anstehen)


    in der orga, von der ich joey habe - die sich ja mehr um "einheimische" hunde kümmert - überwiegt der anteil der älteren sogar bei weitem. joey wurde dort geboren, seine mama kam "schwanger" ins TH der orga.


    und - auch wenn wahrscheinlich einige schlucken müssen: welpen und junghunde sind - das ist tatsache - einfach leichter und schneller zu vermitteln.


    wenn man es rein von den kosten her betrachtet (ohne wertung!!!!) dann finanzieren die "jungen" vielen älteren das überleben mit. (ist grausam ich weiss).


    welpen sind bei meiner auslandsorga oft nur ein paar tage in der vermittlung, bis ein interessent kommt.


    die älteren nasen verbringen oft gut 6 monate oder länger im TH der orga.....werden versorgt, behandelt ect. und verursachen dadurch mehr kosten. (wie gesagt, sehr traurig - aber eben tatsache!)

    ich geb da meinen vorschreibern recht.


    wenn die ganze familie mitzieht und bereit ist, sich um den hund zu kümmern, dann ist es meistens kein problem.


    wenn du dir den thread durchliest, der oben schon verlinkt wurde, dann wirst du sehen, dass das ein sehr wichtiger punkt ist.


    in deinem alter hab ich mir auch glühend einen eigenen hund gewünscht, ich kann dich gut verstehen.


    ich bekam ihn nicht. und aus heutiger sicht finde ich das auch völlig richtig.


    der plan, den du aufgestellt hast, zeigt, dass du dir gedanken machst, das finde ich gut.


    nur - und ich möchte jetzt nicht altklug rüberkommen - pläne sind nur solange gut, solange alles nach plan läuft.


    und das tut es beileibe nicht immer. bei einem welpen würde dein plan überhaupt nicht funktionieren, bei einem älteren hund aus dem tierschutz kann man ebenfalls nicht damit rechnen, dass er sich zu anfang einfach so an pläne hält - und mögen sie noch so gut durchdacht sein.


    für einen hund gibt man oft viel auf: verabredungen, mal im sommer eben zum schwimmen gehen, mal im winter skifahren, mal eben ins kino oder ins lokal, sich mit freunden spontan treffen...wenn man niemanden hat, der gern im falle eines falles für den hund da ist - kann man das meiste in die tonne klopfen.


    und ich betone das GERN ganz besonders, denn die erfahrung zeigt, dass wenn die restliche familie eher weniger gern mit dem hund umgeht - helfen sie vielleicht mal aus - aber spätestens beim 3,4,5,6 mal in der woche, wo du sie bittest, werden sie nicht mehr aushelfen.....lass noch das wetter schlecht sein, oder den hund krank.............


    dann die wichtige frage: was passiert mit dem hund, wenn du in die ausbildung gehst oder ins studium oder wenn du später mal ein praktikum im ausland machen möchtest...oder oder oder....? ein hund kann bis zu 12,15 jahre alt werden....


    wenn deine familie das alles durchdenkt - und du auch - und wenn ihr zusammen sagen könnt: wir alle wollen so eine fellnase, wir alle haben spass dran und jeder ist bereit, beim grössten sauwetter mit dem hund rauszugehen, jeder ist bereit, auf ein bisschen freizeit dem hund zu liebe zu verzichten,dann kann es gut funktionieren.


    ansonsten: überleg es dir wirklich gut und sprich wirklich intensiv mit deiner familie drüber.

    ich möchte noch anmerken:


    ich wohne nicht mit völlig verwurmten oder verpilzten hunden zusammen.


    sollte es nötig sein, werden sie entwurmt oder "entpilzt".


    (nach vorheriger kotkontrolle bzw. bei verdacht halt nach untersuchung eines hautgeschabsels ect. ect.).


    sicher, einen mir wildfremden straßenhund muss ich jetzt auch nicht unbedingt erlauben, dass er mich von kopf bis fuss abschlabbert...aber bei den eigenen?


    ich fördere es nicht, dass meine hunde andere menschen abschlabbern, ich kanns verstehen, wenn das jemand nicht mag - aber hier in der familie bin ich da nicht so streng....


    und auch meine kinder sind gesundheitlich recht robust - AB brauchte noch keines in seinem leben (sind jetzt 13 und 14 jahre alt) und wie gesagt: wurmfrei sind sie auch.