Beiträge von LaBellaStella

    also bei der orga von der ich joey habe, werden zumindest immer mal wieder 2-3 anrufe getätigt um zu fragen, ob alles glatt geht.

    sollte es sich dabei rausstellen, dass es probleme gibt, dann kommt jemand vorbei und schaut sich die sache an.

    bei der orga, von der ich sam habe, läuft es ähnlich.

    ich weiss, dass es dann lockerer gehandhabt wird, wenn der neue besitzer von sich aus mal eine mail schickt mit berichten oder bildern, oder mal anruft oder gar mal vorbeikommt.

    wenn sie allerdings so gar nix hören, rufen sie zumindest mal durch um zu fragen, ob alles ok ist. (und das auch nicht endlos - so in der ersten zeit halt).

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    Kann es sein, dass der Hund sich dann zu meinen Eltern lieber gebunden fühlt als bei mir ?
    Ich möchte eigentlich, dass der Hund dann mein ein und alles bleibt

    naja :smile:

    wir sind hier 4 zweibeiner die sich 2 hunde "teilen".

    mein mann, meine zwei kinder und ich. und ich bin grottenfroh, dass meine jungs wirklich jeden in der familie auf ihre art mögen und gern haben (und umgekehrt auch) :smile: trotzdem bin ich "frauchen" - ab und zu sogar das "phöse frauchen" ;)

    darüber würde ich mir keine grossen gedanken machen, stell dir das einfach so vor: mama und papa sind mama und papa - aber bei oma und opa war man auch gern als kind.

    auch wenns vermenschlicht ist: so ähnlich stell ich mir das auch bei meinen hunden vor. :smile:

    ich versteh deine frage schon..aber beantworten kann ich sie nicht.

    ich für mich halte es so:

    schmerzmittel - auch die "schwereren" würde ich geben, wenn sich z.b. einer meiner jungs schwer verletzt. eine verletzung, die starke schmerzen verursacht, aber nach aller voraussicht wieder verheilt. (also bei akuten - nicht chronischen schmerzen)

    hier bin ich persönlich dann dankbar, wenn mir mein TA medikamente zur verfügung stellt, damit mein hund nicht unnötigen schmerz erleiden muss.

    ob und wie lange ich einem - ich nenne es mal chronisch - krankem hund schmerzmittel geben würde, hängt wohl von vielen faktoren ab.

    auf der eine seite denk ich, wieso soll ich meinem hund das leben z.b. bei arthrose nicht ein wenig erleichtern? (wenn sonst keine beschwerden vorliegen) wenn er vielleicht sogar nur bei nasskaltem wetter beschwerden hat und ansonsten ganz gut klar kommt? ich denke, das würd ich machen. wie oben schon geschrieben, nicht jedes schmerzmittel benebelt die sinne.

    ob ich aber den endgültigen abschied nun mit jeder verfügbaren oder möglichen medizinischen hilfe hinauszögern würde.....ehrlich, ich weiss es wirklich nicht.

    erstmal: toll dass du dich vorab informierst. :smile:

    zu deinen fragen/antworten:

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    Ein gewisses Grundkapital besteht, werde dann vermutl. Minijobs machen.

    auch wenn du jobben gehst, ist dein hund in der zeit höchstwahrscheinlich allein. das musst du unbedingt mit einplanen - wie du dir sicher auch schon gedacht hast. viele hunde erlernen das alleinebleiben recht gut - aber man hat auch schon von hunden gehört, die zeit lebens damit probleme haben.

    darum ist plan B so wichtig!


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    Wie viele Wochen / Monate sollte man am Anfang bei dem Welpen da sein ?

    nun - hier kann man schwer was "pauschales" sagen: du meinst mit deiner frage sicher, ab wann man einen jungen hund die ersten male ein paar stunden (job) allein lassen kann?

    auch hier kann ich nur sagen: je nach dem.

    zuerst muss der kleine mal zuverlässig stubenrein sein - auch da gibts keinen festen "zeitplan". die einen sinds mit 17,18,19 wochen - die anderen brauchen ein halbes jahr.

    das alleinbleibtraining macht man wirklich ganz behutsam, man fängt mit einigen sekunden an (raus aus dem raum tür zu, tür wieder auf ect.) und steigert dann über minuten - je nachdem wie der hund drauf reagiert. die einen können mit einem halben jahr bereits 2-3 stunden (oder auch mal länger) allein bleiben - wieder andere lernen es noch langsamer...

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    Gibt es eine Hundeschule am Wochenende ?
    Und abends werde ich sicher dafür Zeit haben.

    sicher gibts viele hundeschulen, die am wochende stunden anbieten. die frage ist allerdings immer, ist es eine GUTE hundeschule.

    ob du abends zeit hast, kann ich dir nicht sagen - die grössere frage ist, ob du abends noch lust hast? (das mein ich nicht böse sondern einfach nur realistisch !)

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    Was kommt denn etwa im Durchschnitt für einen Hund zusammen ?

    auch hier ists schwierig was zu sagen: kommt ebenfalls auf den hund an:
    klein, mittel, gross, besondere bedürfnisse (allergien) chronische krankheiten, listenhund ect. ect. ect.

    ich hab zwei hunde, mein "mittelgrosser" (55 cm) "verbraucht in etwa pro monat fürs fressen (inkl. kausachen, leckerli ect.) so an die 70-80 EUR.
    dazu kommt eben noch die haftpflichtversicherung, die kostet mich für beide ca. 90 EUR im jahr. für unvorhergesehene tierarztkosten sollte man ebenfalls immer was einplanen, wenn irgend möglich - event. kann man auch eine OP-versicherung abschliessen. dazu kommen die kosten für hundeschule oder trainerstunden - das variiert ganz stark.

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    Ehrlich gesagt, war ich noch nie der Partygänger und könnte auf so etwas verzichten.

    wirst du wohl auch oft müssen - verzichten. ich auch. ich empfinde es nicht als schlimm, mal irgendwo nicht hinzukönnen, weils mit den hunden nicht geht - wenn das bei dir tatsächlich auch so ist und so bleibt - dann ist das schonmal gut.

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    Sie stehen insofern hinter mir, dass sie mich mal finanziell unterstützen könnten und auch mal auf den Hund aufpassen könnten.

    das ist ja schonmal ein pluspunkt.

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    Mir ist halt besonders wichtig, dass meine Fragen beantwortet werden und somit alle Lücken ausgeschlossen werden

    :smile:

    so, nun aber nurmal kurz noch was allgemeines:

    lies dich einfach mal quer durchs forum - durch das welpen/junghundeforum, durch das probleme mit dem hund forum und durch das erziehung, ausbildung und pflege forum.

    da findest du ganz viel material zum nachdenken. frag dich ruhig ganz ehrlich selber, ob und wie du mit dem einen oder anderen angesprochenen problem zurecht kämst.

    ich wünsch dir viel spass beim lesen - und wenn du noch spezielle fragen hast, dann frag ruhig hier weiter. :smile:

    absolutes minimum bei uns:

    2x halbe stunde.(exclusive pipi im garten) aber das ist auch das absolute notfall minimum und kam erst einmal vor wg. gesamte familie krank. (DA hatte ich allerdings ein schlechtes gewissen - aber das ging auch mal - waren nur 2 tage)

    ansonsten sinds hier unter der woche (ohne normal kurz-pipi im garten) nachmittags die grosse 50min bis 2 stunden und abends die gewohnte halbe stunde. (WE auch gern länger)

    19 wochen alt....

    vertrau deinem bauchgefühl. das was die auf dem hundeplatz gesagt haben, ist m.e. käse.

    du liebe güte, meine beiden jungs sagen dem jeweils anderen immer ganz deutlich "meins". der andere akzeptierts und gut ists.

    weder mir noch meiner familie gegenüber haben sie jemals irgendwelche anstalten gemacht, wenn wir ihnen was "nehmen" mussten, dies zu verweigern oder gar zu drohen.

    dein kleiner macht nix anderes als auf "hundisch" sagen: "meins"

    die anderen hunde sollten dies - so sie gut sozialisiert sind - dann akzeptieren und gut.

    einem 19 wochen alten hund aufgrund dessen zu unterstellen, er würde * agressiv auch Menschen gegenüber.....Beuteverhalten wird größer und überträgt sich auf den Menschen.....* - das ist humbug.

    neee, also da kann ich nur den kopf schütteln...

    du machst das schon richtig: immer mal wieder einen tausch, dann lernt er auch das "aus". :smile:

    oh ja! das mit den hundeklamotten im supermarkt kenn ich auch... :lachtot:

    ausserdem könnte ich für mich anführen:

    auch an meinen "guten" klamotten findet sich immer wieder mal ein ( :hust: ) hundehaar, dass da nicht hingehört (genau wie auf der couch, auf dem laminat...von den fellmäusen in den ecken, unter schränken ect. ganz zu schweigen!)

    ich packe immer alles ins auto - denn der kofferraum des kombis ist ja von den nasen belegt (passiert mir auch, wenn ich die jungs überhaupt nicht dabei habe!)

    ich hab das ganze jahr über eine gesunde gesichtsfarbe - logisch, bei minus 10 grad und ostwind oder bei plus 30 grad und windstill - da färbt man sich schon mal rot :D

    manchmal denken unbedarfte zufalls-gesprächspartner, ich hätte vier kinder: julia und michael und sam und joey....weil ich oft vergesse, zu erwähnen, dass letztere "nur" hunde sind..

    mein garten besteht fast nur noch aus wiese/rasen - damit die jungs platz zum toben haben - die blumenbeete sind fast völlig verschwunden...

    ich sitz hier und schreib beiträge im DF...statt woanders *gg*

    mein erster eigener hund war ein mädel.

    nicht bewusst so ausgesucht - sie war einfach die einzige, aus einem riesigen wurf im tierheim auf die welt gekommener welpen, die noch "übrig" war. genauer gesagt, sie war ein "rückläufer" :smile:

    und sie war einfach klasse! wir haben zwar nicht zwischen lauter süssen welpen auswählen können - aber dafür hat sie sich sofort für uns entschieden.

    da sie leider vor/in/nach der läufigkeit immer wieder gesundheitliche probleme hatte, hab ich sie kastrieren lassen. das "typische" gezicke hat sie nie entwickelt - allerdings war sie auch eine sehr souveräne lady. nur die eine oder andere "erzfeindin" hatte sie.

    als wir sie gehen lassen mussten und uns klar wurde, wir wollen wieder einen hund, habe ich wieder nicht bewusst nach rüde/hündin geschaut.

    als ich sam entdeckte - wars mir völlig egal, dass das ein rüde ist. auch er war einer, der übriggeblieben war...

    als wir uns zu einem "zweithund" entschlossen, habe ich, das muss ich schon sagen, eher zu einem rüden tendiert. sam ist nicht kastriert und so sollte es auch bleiben. räumlich trennen ist bei uns schwer machbar - also wäre höchstens ein älteres, bereits kastriertes mädel gegangen - oder eben wie dann auch passiert - ein männlicher welpe - eben joey. (tja, auch ein "übriggebliebener" und der letzte aus dem wurf)

    ich bereue es nicht, denn die jungs verstehen sich prima. eigentlich sind sie sogar verträglicher als maja es war, sie konnte schon ein wenig zicken, wenn sie auf ihre "erzfeindinnen" traf - da gab es dann kein pardon. meine jungs sind da deutlich entspannter - höchstens ein bisschen geprolle und das wars dann.

    ich würde sagen, ich tendiere mehr zu rüden als zu den mädels.

    tjaja jimmy, da frag ich mich doch, wo ist sie geblieben, die "laubhütte" ;)

    ich kann deinen beitrag gut verstehen - auch wenn ich es ein bisschen anders empfinde.

    das rechtfertigen, warum nun ein "aussengeländer" und kein "einheimischer" - warum nun ein teutone, doodle, ein husky, yorki, aussi oder bulli wird wohl nie aufhören - je nachdem, woher grad der stärkste wind weht.

    mich persönlich stört es schon gar nicht mehr, wenn jemand unbedingt meint, mir erklären zu müssen, warum nun mein gossi hier nix verloren hat - oder warum nun mein bayrischer-marmeladen-herdi-mix gefährlich, unberechenbar oder schlimmeres ist.

    es sind beides meine hunde - sie sind genauso, wie sie sind, gut!

    genauso gut wie der pudel, schäfi, soka, dackel, chi, neufi, dalmi oder mix von dir...oder dir!

    manche fragen grad an "neue" forumsmitglieder sind durchaus angebracht, auch warnungen oder ermahnungen oder erfahrungen sind oft nötig.

    schlimm finde ich es allerdings auch, wenn entweder nicht wirklich richtig gelesen wird, was geschrieben wurde - oder aber in so manchen satz viel zuviel reininterpretiert wird, was da gar nicht steht....

    ich les hier mehr, als ich schreibe - finde aber immer wieder tolle postings, die mich begeistern.

    bei anderen hingegen, bin ich eher "entgeistert".

    so ist es halt, das forenleben! aber es gibt ja auch noch gottseidank das "reale" leben :smile: