Beiträge von LaBellaStella

    jojo - sicher, aber da steht auch:

    Zitat

    Die einzelnen Tatbestandsmerkmale

    Absatz 1 der Vorschrift enthält den eigentlichen Bedrohungstatbestand. Hiernach muss die Bedrohung gegen einen (individuellen) Menschen erfolgen, also nicht gegen ein Kollektiv oder eine Organisation. Die angedrohte Tat muss ein Verbrechen sein, also eine rechtswidrige und schuldhafte Tat, die im Mindestmaß mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bedroht ist (vgl. § 12 StGB).


    und

    Zitat

    Die Tat kann nur vorsätzlich begangen werden, grundsätzlich genügt für die Verwirklichung der einzelnen Tatbestandsmerkmale ein bedingter Vorsatz. Im Falle des Bedrohungstatbestandes muss der Täter aber nicht nur alle Tatsachen kennen, welche die rechtliche Einordnung der angedrohten Tat als Verbrechen tragen, sondern er muss sich darüber hinaus auch dessen bewusst sein, dass es sich um eine schwere Straftat handelt. Im Falle des Vortäuschungstatbestandes muss der Täter wider besseres Wissen handeln; hinsichtlich der Vortäuschung bedarf es also eines dolus directus.

    quelle beides ebenfalls von wikipedia.

    so, und nun mal die preisfrage: deinem rechtsverständnis nach bedroht dich also jeder vorsätzlich, der seinen hund freilaufen lässt?

    ganz davon abgesehen, dass ich das für sehr bedenklich halte, wie willst du nun nachweisen, dass ich dich vorsätzlich oder auch nur bedingt vorsätzlich bedrohe in dem ich meine völlig aggressionslosen hunde frei laufen lasse????????

    bedrohen würde ich dich dann, wenn ich meine hunde mannscharf mache und sie dann vorsätzlich auf dich hetze oder zum ausdruck bringe, dass ich das gern machen würde.

    der blosse bestand einer gefährdung ist noch nicht gleich eine bedrohung.

    auch das von dir zitierte beispiel des menschen (!) anspringenden hundes ist was ganz anderes.

    hier im fred ging es schliesslich um freilaufende hunde, die den eigenen (angeleinten oder im fuss laufenden hund) belästigen und von denen du dich bedroht fühlst.

    dass ich das nicht gut finde - habe ich mehrmals betont, aber trotzdem wäre ich vorsichtig, mich da auf irgendwelche juristischen begründungen zu verlassen, wenn ich andere hunde trete, weil ich mich (vermeidlich) von ihnen bedroht fühle. das geht unter umständen ganz böse nach hinten los.

    die verhältnismäßigkeit der mittel wurde ja schon erwähnt.

    steht da "grund für die hundehaltung" oder "abgabegrund des vorbesitzers" ?


    bei uns im forumlar ist bei dieser frage ledeglich gemeint, ob der hund aus reinem privatvergnügen gehalten wird (normaler hundesteuersatz)

    oder ob er z.b. als blindenhund oder als (wörtlich!) "wachhund für eine einöde" oder als diensthund oder anderweitig "genutzt" wird. (ermäßigter hundesteuersatz)

    Zitat

    Nochmal zum Thema treten,ihr glaubt doch wohl nicht das ein Richter hier in Deutschland einen Halter mit unangeleinten Hund rechtgeben würde?
    Der Hund gilt als Sache und ein ohne leine Laufender Hund ist nunmal eine Bedrohung ob er nun agressiv ist oder nicht.

    wenn dem so wäre, dürfte man im umkehrschluss niemals einen hund ohne leine laufen lassen, denn dann würde man ja ständig irgend jemand bedrohen...

    kein richter würde sagen, dass ein unangeleinter hund grundsätzlich eine bedrohung ist, selbst wenn DU das anscheinend so empfindest.

    wenn, dann ist ein hundehalter in der gefährdungshaftung - und von einer angenommenen oder tatsächlichen (fahrlässigen?) gefährdung hin zu einer tatsächlichen bedrohung ists dann doch noch ein unterschied.

    davon mal ganz abgesehen: ich bin sehr froh, dass du weit weg von mir wohnst. gottseidank sehen es hier die meisten hundehalter relativ locker - und fühlen sich nicht gleich von jedem freilaufenden hund "bedroht" und drohen dann ihrerseits mit fusstritten. hier können die meisten ihre eigenen und auch andere hunde "lesen".

    ich persönlich kann von mir sagen, dass ich mich z.b. von einem übermütigen jungspund, der um meine beiden - selbst wenn sie angeleint wären - rumhüpft und sie zum spielen auffordert, nicht bedroht fühle.

    wenn der besitzer des jungrockers mit rotem kopf auftaucht und ihn dann mit einer verlegenen entschuldigung wieder einsammelt, kann ich sogar drüber lachen. so what!

    Zitat

    Ich verstehe nicht so ganz warum du dich so verrückt machst. Du hast anscheinen Angst vor dieser Frau, lässt dich aber dennoch von der Tochter nach Hause fahren. Irgendwas passt da nicht. Was dir die Sache auch noch viel leichter machen kann ist folgendes: Fahre jetzt zur Polizei und gebe den Hund ab. Sage du hast den Hund gerade gefunden und weißt nicht wohin. So wird er ins Tierheim gebracht.. Fertig...

    ähem....tierheim gut und schön - aber dann bitte ehrlich.

    erstens wissen die dann bescheid und können sich entsprechend um den kleinen kümmern und zweitens wissen dann die neuen besitzer was über die vorgeschichte und drittens: es lügen eh schon soviele, wenn sie einen hund/eine katze im TH abgeben...muss ja nun nicht sein, dass man hier im forum auch noch direkt dazu rät.

    2 hunde, 2 rennmäuse und 1 pferd (das wohnt allerdings woanders*g*)

    ein kleines haus inkl. kleinem garten direkt am stadtrand, 10 min in wald und feld

    ein dritter hund? ooooch......*zugögaschiel*...geplant ist das nicht....aber wer weiss schon, was so alles passiert...... ;)

    biomais, ich denke, so ist das ja auch völlig in ordnung :smile:

    anders ists hier auch nicht: sind beide halter interessiert an kontakt, dann passts ja - und wenn daraus gassifreundschaften entstehen - umso besser :smile: (wenn sich auch noch die hunde verstehen)


    nur, ich sehs halt auf der anderen seite schon ein bisschen wie flygoodspeed:

    zu anderen angeleinten hunden sollte man einfach seinen eigenen nicht hinlassen. warum auch immer der andere hh das nicht will - einen grund gibts immer.

    ich sehs so, wenn jemand freundlich fragt - dann kriegt derjenige von mir auch eine freundliche antwort (hund ist krank, hund verträgt sich nicht mit rüden/mädels, ich übe grad was bestimmtes, sie ist läufig - what ever!)

    ich denke, es muss einfach reichen, wenn der andere hh sagt: "nein ich möchte das nicht" - dann braucht mir derjenige gar nix erklären, ich akzeptiere das - allein schon zum wohl meiner eigenen jungs ( ;) einmal flöhe z.b. hat mir völlig gereicht - und da hat mir der andere hh nix von gesagt!)

    meine jungs dürfen wie gesagt in der regel gern mit anderen hunden kontakt aufnehmen und machen dies auch gern. aber sie müssen nicht!

    damit müssen sie leben und ich auch. ich seh das auch nicht als problem an oder als doof - ich sehs dann mehr als übungssituation an: rückruf, anleinen, ruhig vorbeigehen oder ausweichen.

    mir ists auch schon passiert, als joey so 6,7 monate alt war, dass ich den anderen zu spät gesehen habe. da bin ich allerdings sofort hin, hab joey angeleint und mich entschuldigt. kann auch mal passieren, grad bei nem jungrocker.

    ich denke, der liebe gott hat uns ohren und stimme gegeben, damit man sich im zweifelsfall auch verständigen kann - und kurz auf ein "geht ok" zu warten, ist ja nun auch nicht tragisch. oder eben bei einem "nein, lieber nicht" entsprechend zu reagieren auch nicht.

    sind da deine beiden angeleint oder laufen sie auch frei? das konnte ich nicht ganz rauslesen aus deinem posting.

    also hier bei uns klappt das ganz gut: begegnet man andern hhs mit hunden die angeleint sind, leint man selber auch an - oder geht halt mit hund bei fuss vorbei.

    zu angeleinten hunden dürfen meine beiden NICHT. ich leine dann auch immer an - einfach schon, weil ich mir denke, der andere hh kann dann durchschnaufen und sieht, dass ich ihn auch gesehen habe. (manchmal biege ich dann auch einfach ab, wenns denn grad eh geht).

    für mich persönlich hat derjenige, der seine nasen anleint, wohl immer einen guten grund. und da muss ich dann nun nicht provozieren.

    ab und an verständigt man sich auch und dann spricht nix dagegen, wenn alle ableinen und sich kennenlernen.

    zu unangeleinten hunden, die vielleicht auch noch ein paar meter um ihren hh rum schnüffeln, dürfen meine beiden im regelfall immer. ausser, der andere hh signalisiert mir, dass er das nicht möchte. (ist aber bisher äusserst selten vorgekommen und meine beiden sind sehr höflich beim ersten zusammentreffen mit fremden).

    ich ärgere mich auch immer, wenn ich meine beiden an der leine habe und irgendso ein hirni lässt seinen hund einfach so zu meinen beiden und grinst dann auch noch "och der möchte nur spielen" und ich hänge dann im leinenmakramee....

    sogar vor 2 jahren, als sich sam das hinterbein angebrochen hatte und eine wirklich gut sichtbare schiene trug und logischerweise nur kurze pipirunden an der leine laufen konnte, hat mich so ein trottel noch angemacht, als ich ihn gebeten hatte, seinen hund doch bitte nicht zu sam zu lassen......

    verstehen tu ichs auch nicht wirklich.

    gefilmt nicht - aber als joey dazukam hab ich so ein uralt-diktiergerät aufgestellt, als ich das erstemal eine halbe stunde vor dem haus im auto gesessen habe :D

    es war nichts zu hören - ausser einmal kurz ein hund, der hörbar an dem diktiergerät geschnüffelt hatte....

    nun, das winseln heisst nix anderes als: "lass mich rein" :smile:

    wenn sie nach einigerzeit aufhört und sich sogar entspannt auf ihre decke legt und döst, ist das ja schonmal ein gutes zeichen, finde ich.

    du solltest auch immer mal wieder so ganz nebenbei mal zum briefkasten gehen oder den müll rausbringen - ganz selbstverständlich und ohne irgendwie auf deine maja grossartig einzugehen. es muss rüberkommen: es ist ganz normal dass ich kurz rausgeh und es ist ganz normal, dass ich gleich wiederkomme. vielleicht gibst du ihr kurz vorher was zum kauen oder wartest bis sie sowieso müde ist.

    es empfiehlt sich, hier mit sehr kurzen zeitspannen anzufangen - je nach hund können das auch nur sekunden sein!

    ich fand es immer eine gute übung, bestimmte dinge allein zu machen: aufs WC gehen z.b. - das macht man ja mehrmals am tag, im regelfall dauerts nicht lange und die tür bleibt dabei zu ;)

    genauso wie baden/duschen: auch da hab ich einfach von anfang an die tür geschlossen.

    oder mal raus aus dem wohnzimmer, tür zu, wieder rein und weiter im text!

    vorallem das immer mal wieder rausgehen aus der wohnung und wieder reinkommen ist wichtig, damit hund lernt, nicht immer kann er mit - aber frauchen kommt sicher immer wieder zurück!

    so als vorbereitung kannst du auch mal in der wohnung dein ding machen, ohne maja grossartig dabei zu beachten.

    dass man sich dabei zeit lässt und vorallem von der zeitspanne her den hund nie überfordert (deswegen schreibe ich von sekunden!) ist sehr wichtig. ebenso dieses "selbstverständliche" - es ist NICHTS besonderes, wenn frauchen mal weg ist.