Beiträge von LaBellaStella

    sam, 3 jahre, unkastriert - verträglich. (bis auf genau 2 "erzfeinde"). er macht zwar schon einen unterschied ob mädel oder bube - mit den mädels spielt er länger und lieber - aber auch die meisten anderen rüden, egal ob kastriert oder nicht begrüsst er stets freundlich und lässt sich auch mal auf ein spiel ein.

    joey - unkastriert - 1 jahr alt - liebt altersgemäß jeden hund den wir so treffen. er ist höflich und verspielt und macht (noch) überhaupt keinen unterschied zwischen männlein/weiblein. nur möpse - also da guckt er jedesmal etwas komisch aus der wäsche, wenn er einen trifft - die kann er nicht so gut einordnen. wenn er sicher ist, das issn hund - dann allerdings findet er sie toll. :smile:

    hui, also:

    in der vergangenheit wohnten bei mir schon:

    7 wellensittiche
    2 meeris
    2 griechische landschildkröten
    1 hamster
    4 farbmäuse
    1 kater
    1 rabe
    1 nyphensittich

    meine altdeutsche hütemixdame maja

    und (weiss nicht ober der auch zählt, haustier ist er nicht direkt gewesen: Gigant, mein Schimmeltier)

    aktuell:

    meine beiden jungs
    2 gerbils

    und (ich zähl ich auch, auch wenn er nicht hier wohnt: Merlin, mein aktuelles Schimmeltier)

    irgendwann wäre es wünschenswert wenn hier noch:

    der eine oder andere Gos dAtura einziehen würde und der eine oder andere herdenschützer

    ich wollte mein leben lang immer einen Ara haben :smile:

    auch schildkröten finde ich immer noch gaaaaaaaaanz toll.

    Zitat

    hallo unsere 18wochen alte Mary zerfetzt regelrecht unser Sofa wenn sie allein daheim ist :(
    (

    wie lange bleibt sie denn allein, ohne das sofa kaputt zu machen?

    bitte nicht anbinden - wie oben geraten - wenn ihr sie alleine lasst - das könnte böse ausgehen. (grad bei einem 18 wochen alten welpen!!)

    ihr schreibt, ihr habt das alleinebleiben gut aufgebaut - das kann ja dann bei einem so jungen hund noch nicht allzulange sein.

    darum ist der tipp, mal über eine cam zu filmen, ab wann sie sich auf das sofa stürzt recht hilfreich. denn dann könnt ihr sehen, in welchem zeitraum ihr nochmal neu anfangen müsst.

    das sofa im notfall mit planen, plastikflaschen, wäscheständern ect. zu schützen, ist kein schlechter tipp. aber vorsicht: nicht dass sie sich dann was anderes sucht !

    Zitat

    Nur positiv geht sicher nicht. Es ist aber denke ich schon eine Art Grundeinstellung.

    jap!

    Zitat

    Alle "ich möchte, dass du das tust" - Kommandos sollten dagegen tatsächlich "positiv" aufgebaut werden können.

    dein beitrag war super, vorallem der letzte satz. :gut:

    eine frage:

    wo steht bei AL auf der HP, dass sie nur und ausschliesslich über postive verstärkung arbeiten? ich hab vorhin mal geguckt, aber ich hab das so nirgends gefunden. (rein interessehalber)

    im prinzip wurde ja bereits mehrmals gesagt, dass es nur und ausschliesslich über positive bestärkung nicht geht im zusammenleben mit unseren hunden.

    aber ich möchte mich nochmals Lucy Lou anschliessen:

    die erziehung oder vielleicht das lernen - das funktioniert sehr gut damit!

    das reagieren auf eine bestimmte situation in der der hund unerwünschtes verhalten zeigt - das ist aber meiner meinung nach was ganz anderes.

    wenn ich in einer situation etwas verhindere oder abbreche - dann manage ich eben diese situation.

    also: wenn ich die leine festhalte, weil unvermuteter weise grade vor der nase meines hundes ein hase auftaucht und mein hund startet durch, dann verhindere ich durch die leine, dass er jagd.

    wenn er grad die vorderpranken auf dem tisch hat, weil er das schnitzel will und ich schieb ihn vom tisch runter - verhindere ich, dass er das schnitzel klaut.

    das hat aber so noch nichts mit lernen zu tun - zumindest zunächst noch nicht damit, dass ich meinem hund beigebracht hätte, jeden hasen und jedes schnitzel zu ignorieren.

    ob ich nun will, dass mein hund das richtige verhalten erlernt, in dem ich ihn anschreie, körperlich grob anfasse, erschrecke ect. wenn er etwas tut, was ich nicht will oder ob ich will, dass er möglichst (wohl gemerkt, möglichst!) viel über positive verknüpfungen lernt, das ist, glaub ich, die grundeinstellung, von der LucyLou oben schrieb.

    im prinzip sollte man ja eigentlich sowieso mehr agieren als reagieren.

    wenn ich merke, hund guckt schnitzel begehrlich an - und ich kann ihm ein alternativverhalten anbieten, dass er dann auch macht und ihn dann dafür loben - dann ist das natürlich das optimale.

    da das aber nicht immer funktionieren kann (s. karnickel das urplötzlich auftaucht) geht es nicht immer völlig ohne negative/positive "bestrafung".

    ab wann dann genau gewalt ins spiel kommt - lässt sich schwer klären, denn jeder hat da wohl seine eigene reizschwelle.

    prinzpiell ist jedes "sitz" das ich von meinem hund verlange, schon "gewalt" - wenn er es eh nicht grad von sich aus freiwillig machen wollte.

    und da kommen wir jetzt dahin, wo sich die katze in den schwanz beisst....in eine endlose diskussion darüber, was denn nun gewalt und gewaltfreiheit ist.

    zwei unkastrierte - einer 3 jahre alt der andere 1 jahr alt, beide hatten es noch nie.

    liegt aber wohl daran, dass wir eher die "hundeautobahnen" meiden und mehr in wald und feld unterwegs sind, wo einfach die "hundedichte" geringer ist.

    schwiegerdackel, 7 jahre, unkastriert, läuft viel "um den block rum" - hohe hundedichte - hat das so 1-2 mal im jahr.

    das eine ist gemeinde/stadtabhängig - i.d.r. wirds aber wohl überall auf öffentlichen wegen ärger geben.

    wobei ich es so halte, dass ich haufen, die irgendwo im unwegsamen gelände tief im wald in den brennesseln liegen, nicht wegräume (bei uns gibts soviel wald und da ist die "haufendichte" äusserst gering) aber wenn meine hunde irgendwo hinmachen, wo ich auch nur den hauch einer chance sehe, dass jemand reintappt oder sich dran stört, wegräume.

    makiert werden keine autos, türen, gartenzäune, hecken ect.ect.ect.

    ob du zulässt, dass dein hund sich im garten löst ist geschmackssache.

    meine dürften, machens aber eher selten. (natürlich räum ich alles sofort weg). ich finde es für den fall der fälle nicht unpraktisch, wenn mal hund krank ist (als sam sich das bein gebrochen hatte war es eine grosse erleichterung) oder wenn man selber mal aus irgendwelchen gründen ausnahmsweise nicht rauskann.

    aber ich kann auch alle verstehen, die sagen, dass sie das nicht wollen.

    danke, TanNoz!

    wenn man es so sehen will, erziehe ich wohl meine hunde mit sehr viel "gewalt"........

    (wobei beide kein halsband tragen, nur mal so erwähnt - und auch nicht per leinen"impuls" irgendwie gewürgt werden).

    ich dränge ab, ich schränke sie räumlich ein, ich sage ihnen klar und deutlich mittels körpersprache und stimme, wenn ich was nicht will - wenns denn sein muss und sie nun wirklich mein "nein" nicht verstehen (wollen/können)

    aber (!)

    ich teile dabei nun wirklich nicht ständig alles in schwarz - oder weiss ein.

    NUR positiv oder NUR gewalt....es gibt soviele zwischenstufen...wer kinder hat und diese erzieht, weiss was ich meine. (zwischen antiautoritär und verprügeln liegen welten - ganz viele!)

    ich denk da auch nicht soviel drüber nach oder mache eine religion draus.

    meine jungs werden immer und stets gelobt, wenn sie etwas richtig machen. (nönö, nicht mit leckerli - das zwar auch, aber mehr ohne).

    sie werden motiviert, das erwünschte zu tun.

    sie dürfen sich innerhalb der regeln, die hier gelten, völlig frei und selbstständig bewegen und agieren.

    ein einschränken mittels "NEIN" (wage es und nimm das schnitzel) und ein sofortiges "suuuuper" (wenn er das schnitzel in ruhe lässt) hat sich bei mir immer noch als das einfachste und probateste erziehungsmittel erwiesen.

    ansonsten lass ich schnitzel eher selten einfach so mutterseelen allein rumliegen.

    a bissi abwägen schadet nie. ein ignorieren kann bei bettelnden, nervenden hunden wunder wirken. ein bestimmtes, festes "nein" akzeptieren (meine) hunde problemlos, und ein lob oder eine "positive" motivation spornt (zumindest meine hunde) immer an, das richtige zu tun.

    im übrigen werd ich so selten mal laut, dass es als "gewalt"maßnahme völlig ausreicht, meine jungs (und auch den einen oder andern erwachsenen den ich hier schon länger zu gast hatte) im falle des falles wieder runterzubringen.

    irgendwie bin ich wohl neben der spur, glaub ich...ich verstehe es immer noch nicht ganz:

    einig - so denk ich - sind sich hier die meisten, dass man seinen eigenen hund nicht zu einem angeleinten oder eben sichtlich bei fuss oder in einer übung (im "kommando") stehenden hund hinlassen sollte.

    so halte ich es zumindest, und das ist auch ok so.

    was mir nun so ein bisschen zu denken gibt:

    meine jungs stehen nicht wärend eines kompletten gassiganges "unter kommando" - weder an der leine noch offline.

    begegnet uns nun ein hund, der offensichtlich auch - ohne leine - grad nix zu tun hat, dann läuft das eigentlich immer gleich ab:

    meine zeigen freundliches interesse, der andere hund nicht: sie gehen sozusagen schulterzuckend weiter.

    meine zeigen freundliches interesse, der andere auch: wenn ich sie nicht abrufe, dann wird eventuell ein paar runden gespielt. das ist beileibe nicht immer der fall - in ca. 50% der fälle bleibts bei einem interessierten beschnuppert.

    meine zeigen, sie sind schlecht drauf - der andere akzeptiert und geht seiner wege. das zeigen sie auch mal deutlicher - aber bisher war das noch nie ein problem.

    ICH möchte aus irgendwelchen gründen nicht, dass sie kontakt aufnehmen (bin in eile, bin schlecht drauf, sie sind krank oder was halt auch immer): ich ruf die beiden und wir gehen einfach weiter.

    jo.

    das ist eigentlich die regel! (jetzt mal von den ausnahmen wie irgendwelche agressiven oder nicht verträgliche artgenossen abgesehen - aber das merkt man ja eigentlich meistens schon im vorfeld).

    edit:

    vielleicht mal als beispiel:

    ich selber, wenn ich so unterwegs bin in feld und wald pflege in der regel ein freundliches "grüss gott" zu sagen, wenn mir jemand begegnet. deswegen möchte ich allerdings den fremden, den ich so grüße, nicht gleich adoptieren oder anmachen oder ihm ein gespräch aufzwingen!

    ich grüsse, der andere grüße, man geht aneinander vorbei - und gut ists.

    grüsst der nicht zurück ists ein preiss...äh...ich meine, dann ists auch gut und ich geh auch weiter - ohne jetzt grossartig in depris zu verfallen, war hald ein unfreundlicher zeitgenosse.

    das sind auch 1-minuten-kontakte, die ich nicht vertiefen muss. aber höflich ists.