danke, TanNoz!
wenn man es so sehen will, erziehe ich wohl meine hunde mit sehr viel "gewalt"........
(wobei beide kein halsband tragen, nur mal so erwähnt - und auch nicht per leinen"impuls" irgendwie gewürgt werden).
ich dränge ab, ich schränke sie räumlich ein, ich sage ihnen klar und deutlich mittels körpersprache und stimme, wenn ich was nicht will - wenns denn sein muss und sie nun wirklich mein "nein" nicht verstehen (wollen/können)
aber (!)
ich teile dabei nun wirklich nicht ständig alles in schwarz - oder weiss ein.
NUR positiv oder NUR gewalt....es gibt soviele zwischenstufen...wer kinder hat und diese erzieht, weiss was ich meine. (zwischen antiautoritär und verprügeln liegen welten - ganz viele!)
ich denk da auch nicht soviel drüber nach oder mache eine religion draus.
meine jungs werden immer und stets gelobt, wenn sie etwas richtig machen. (nönö, nicht mit leckerli - das zwar auch, aber mehr ohne).
sie werden motiviert, das erwünschte zu tun.
sie dürfen sich innerhalb der regeln, die hier gelten, völlig frei und selbstständig bewegen und agieren.
ein einschränken mittels "NEIN" (wage es und nimm das schnitzel) und ein sofortiges "suuuuper" (wenn er das schnitzel in ruhe lässt) hat sich bei mir immer noch als das einfachste und probateste erziehungsmittel erwiesen.
ansonsten lass ich schnitzel eher selten einfach so mutterseelen allein rumliegen.
a bissi abwägen schadet nie. ein ignorieren kann bei bettelnden, nervenden hunden wunder wirken. ein bestimmtes, festes "nein" akzeptieren (meine) hunde problemlos, und ein lob oder eine "positive" motivation spornt (zumindest meine hunde) immer an, das richtige zu tun.
im übrigen werd ich so selten mal laut, dass es als "gewalt"maßnahme völlig ausreicht, meine jungs (und auch den einen oder andern erwachsenen den ich hier schon länger zu gast hatte) im falle des falles wieder runterzubringen.