Beiträge von LaBellaStella

    ist doch eigentlich ganz einfach:

    wenn man seinen hund ein bisschen kennt, ihn ein bisschen erzogen hat und ein bisschen verantwortungsgefühl mitbringt, dann sollte es doch eigentlich selbstverständlich sein, dass man seinen hund in situationen in denen man nicht sehr sehr sicher sein kann, dass er nix anstellt, anleint.

    für mich gäbs überhaupt nix zu überlegen, sollte ich jemals mit meinen hunden in einem hauptbahnhof unterwegs sein, dass sie da an der leine sind. (auch wenn sie gut im fuss bleiben - an solch öffentlichen und stark frequentierten orten werden sie angleint).

    also: im zweifelsfalle einfach mal anleinen - da wo man ohne zweifel laufen lassen kann, ableinen.

    ich mach das schon ewig so und bin gut damit gefahren - meine jungs haben übrigens wohl gut zu 95% freilauf. (allerdings bin ich seltenst auf bahnhöfen ect. mit ihnen unterwegs).

    vergangenheit:

    pedigree, cäsar, pal - ich wusste es damals nicht besser. erst als ich mich mit den inhaltsstoffen beschäftigt habe, ging mir ein licht auf! meine jetzigen hunde mussten dieses und andere futtersorten nicht mehr fressen.

    happy dog -s.o.

    aldi torfu - ebenso siehe oben

    raiffeisen-trofu - s.o.

    rinti - machte schlimme blähungen *puh*

    mischfutter selber gekocht - mach ich immer noch.

    heute:

    bestes futter magic

    kienings dosen

    ab und an mal real nature

    und - mischfutter - selber gekocht. ab und an auch roh.

    zukunft:

    ich bleib hoffentlich bei meiner jetzigen futterei - nicht dass ich in ein paar jahren wieder sagen muss: habs nicht besser gewusst.........

    ich hab schon pferde auf 2 oder 3mal gekauft - und auch wieder auf 2 oder 3mal verkauft.

    wobei es da auch um ganz andere beträge ging :smile: (und - nur mal so angemerkt - dabei auch noch gehandelt wird wie wild)

    ich finde es nicht verwerflich, wenn ein guter züchter auch mal ratenzahlung anbietet. wieso auch nicht?

    ich würde zwar nicht danach fragen - aber irgendwie ehrenrührig finde ich es nun nicht. irgendwie sollte ja schon ein gewisses vertrauensverhältnis zwischen züchter und zukünftigem hh bestehen - zumindest wird das so immer wieder (auch hier) beschrieben...

    im übrigen weiss ich, dass sowohl mein pferdedoc als auch mein hundedoc jederzeit bei stamm-kunden ratenzahlung akzeptiert.

    ebenso die wirklich gute TK hier in der nähe (zumindest wenn es um grössere beträge geht) und ein notfall wird dort sicher nicht abgelehnt, nur weil der hundehalter kein geld dabei hat.


    im übrigen empfiehlt sich - wenn jemand kein "polster" hat oder eines anlegen kann, eine op-versicherung.

    och ja.

    so als urlaub-verrechnet-notlösung oder als "verdammt-bestellung-noch-nicht-da-feiertags-ausnahme" wird hier auch schonmal gesündigt.

    entweder gibts dann nudeln/kartoffeln/reis mit hackfleisch / tiefkühl-hühnchen-fleisch oder auch mal irgendeine rintidose oder wie letztens ne pedigree-dose (die hatte ich noch von oma bekommen irgendwann mal).

    nix schlimm und "passt scho". ;)

    frolic ist bei uns das "super"leckerli - lustigerweise ist es bei den jungs auch am beliebtesten wenns ganz frisch und "knautschig" aus der packung kommt...sind die dinger mal härter, dann sind sie "nix mehr interessant" :???:

    - Habt ihr Hunde der gleichen Rasse oder verschiedene? Welche Gründe waren dafür für euch entscheidend?

    1 Gos dAtura und ein 1 Maremmano-Mix. Gründe: keine :smile: hätte auch ein zweiter Gosso sein können.

    - Habt ihr eine gleichgeschlichtliche oder gemischte Truppe?

    2 intakte Buben

    - Wie groß ist der Altersunterschied zwischen euren Hunden?

    2 jahre

    - Macht ihr alles mit allen Hunden zusammen oder gibt es bestimmte Dinge, die ihr mit einem bestimmten Hund unternehmt?

    meistens alles zusammen - ab und an gibts mal ein getrenntes gassi damit keiner das "ganz allein bleiben" verlernt.

    - Habt ihr innerhalb eurer Familie Unterscheidungen so nach dem Motto: Das ist meiner, mit dem mach ich was und das ist deiner (ich hoffe ihr wisst was ich meine)

    nö. beides sind Frauchen-Hunde ;)

    - Würdet ihr euch wieder für die Mehrhundehaltung entscheiden? Wie sind eure Erfahrungen?

    aber ja! immer wieder! am anfang wars ein bisschen stressiger - welpe mit jungrocker - aber jetzt wirds täglich besser und vorallem, sie ergänzen sich super gut und - soweit ich das sehe - haben sie unglaublich viel spass miteinander und wir mit ihnen.

    oh ja...

    wir haben sie hier auch, die border- und aussie fraktion!

    fing so vor gut 3,4 jahren an und wird jedes jahr mehr.


    2 aussies (bailys und santana) sowie 4 borders (3 davon "arbeiten an den schafen" und einer hütet eine ganze gänseschar) sind absolute traumhunde - allerdings auch bei absoluten traum hüti-hhs. mit den aussie-haltern bin ich gut "gassi"-befreundet, es sind halter, die tatsächlich wussten, was sie sich da holen und wie sie mit der rasse umgehen (übrigens kein merle dabei).

    leider sind hier auch viel zuviele die sich ihren hüti einfach nur geholt haben, weil sie "schick" sind und irgendwie "was besonderes". das sind dann die, die eben nicht von der leine können.....(fällt vermehrt bei den aussies auf - die borders sieht man meinstens irgendwann mal nicht mehr beim gassi-gehen....)

    ich hab hier auch einen hüti - gottseidank eine rasse, die so gut wie kein mensch kennt (und die auch optisch nicht so "schick" ist) und freu mich demzufolge immer über jeden hüti, der ein hütigerechtes zuhause gefunden hat.

    ansonsten gehöre ich - obwohl ich hütis selber liebe - zu denen, die "interessierten" den hüti (ob nun border, aussie, cattle, berger de pyrenees oder gos) eher versuchen auszureden. noch mehr abgedrehte hütis braucht die menschheit nämlich nicht.

    tja, warum hütis oder herdis?

    gute frage.

    von anfang an haben mich die altdeutschen hütehundrassen fasziniert. später lernte ich dann übers reiten und verschiedene reitställe die teilweise auch mit schafen koppelpflege betrieben, border und aussies kennen.

    ich fand das einfach klasse, wie diese hunde noch so richtig "gearbeitet" haben.

    darum war wohl auch meine erste hündin ein strobel/schafpudelmix.

    ich mochte schon immer eher grosse / mittelgrosse rassen, jagdhunde oder terrier waren für mich persönlich nicht ganz so mein fall.

    da bleiben dann eigentlich nur noch die gebrauchshunderassen oder die hütehunde...

    bei sam dachten wir am anfang, er könnte event. ein bisschen riesenschnauzer drinn haben - aber ganz schnell stellte sich raus, was er ist.

    und er ist einfach klasse. nicht ganz soviel will to work wie ein border, eigener kopf, wenig bis gar kein jagdtrieb, nicht zu klein, langhaarig, immer bereit für neues, mutig und sehr sehr familienbezogen.

    der hütetrieb ist deutlich ausgeprägt, ebenso der wachtrieb - aber das ist für uns kein problem und leicht zu händeln.

    über die hütis, insbesondere den gos datura - der ja eben auch einen guten schuss wachtrieb mitbekommen hat, bin ich dann auf die herdis gekommen.

    da mir mein gosso scheints noch nicht stur genug ist ;) und mir mein ungarischer dickschädel von pferd auch noch nicht gereicht hat, musste der zweithund ein herdi bzw. herdimix sein....und so kam joey zu uns.

    ich mag die ruhige, überlegte art und weise, wie er die dinge angeht, diesen freien und unabhängigen kopf, ich mag es, dass ich ihn immer wieder überzeugen muss, das zu tun, was ich will - im prinzip alles nur eine schöne umschreibung für einen wirklichen dickschädel ;) .

    der wach/schutztrieb ist ja sowieso gewollt, also ist auch das handling kein problem.

    hüti gos d´datura und herdimix passen ausserdem auf ganz natürliche art und weise hervorragend zusammen - sie ergänzen sich bestens.

    ich hatte geahnt, dass der begriff "wattebäuschchen-werfer" nicht gesetzlich geschützt ist... ;)

    sehr interessant, was mit dieser begrifflichkeit alles verbunden wird!

    danke für eure meinungen!! :smile:

    ich selber hätte mich jetzt eher schon der wattebäuschchenfraktion zugehörig gesehen...aber meine definition ist eine andere als die von murmelchen :lol:

    mehr so, wie brush und einige andere es beschrieben haben: möglichst viel über positive bestärkung erarbeiten - aber trotzdem auch in der lage und willens (!), mal ein ernstes mitarbeitergespräch zu führen., wenn die jungs drum betteln...

    :smile: bei uns ist es auch andersrum:

    die, die fufzehnhundert oder mehr euros in einen rassehund investieren, scheinen eher der meinung zu sein, der habe die "erziehung" schon eingebaut... :???:

    hier bei uns ists ziemlich genau fünfzig/fünfzig mischling/rasse, würd ich sagen.

    je nachdem zu welchem trainer/hundeschule du gehst, findest du bei uns allerdings auch entweder fast nur mischlinge oder fast nur rassehunde...als würden sie sich abspechen, jeweils unter sich bleiben zu wollen...

    ich selber hab ja zwei mixe, der eine ist zwar eine "rasse" und der andere nur eine halbe und beide zusammen haben nicht mehr als 600 euro "gekostet", ich geh nicht in eine hundeschule - aber das liegt nicht am kaufpreis.

    (sondern eher, weil ich keinen bedarf sehe derzeit bei den beiden).

    wobei mir allerdings auch auffällt, dass es sehr viel mehr vermehrerhunde mit rassebezeichnung (oder wie sagt man da poltisch korrekt??) hat, als noch vor 2,3 jahren. leider.

    jo, ist bei mir ähnlich wie bei Cerridwen:

    die jungs bleiben im übersichtlichen umkreis um mich rum.

    ich habe einen "super-schlachtruf" - das heisst, egal was sie grad machen - sofort und auf der stelle schnellstens zu mir.

    dann hab ich das "warten" - das heisst, bleib da wo du bist (egal ob schnüffelnd oder stehend oder sitzend oder meinetwegen im kopfstand) bis ich bei dir bin

    und ich habe "auf den weg" wenn sie nicht rechts oder links ins gebüsch sollen sondern eben auf dem weg bleiben.

    das klappt sehr gut und dadurch dürfen sie auch im wald freilaufen.