Beiträge von LaBellaStella

    also: ich hab hier auch einen klassischen suppenkaspar (und einen, der gut frisst).

    ohne dass deine leute mitziehen, wird das nichts werden.


    zuerst würde ich mir ein wirklich gscheites trockenfutter aussuchen - die von dir aufgezählten Trofu-sorten sind nun nicht unbedingt das gelbe vom ei.

    damit er wenigstens, wenn er denn frisst, was gescheites im magen hat. ausserdem muss er von einem hochwertigen trofu nicht soviel fressen, wie von eher weniger guten sorten.

    oder aber, du lässt deine leute weitermachen und machst ihnen einen plan fürs teilbarfen bzw. für eine gescheite mischfütterung. wäre auch einen möglichkeit - für den hund ein "menü" zusammenstellen zu dürfen, hat schon so manche "übermama" überzeugt...

    im übrigen, wenn du willst, dass dein hund seine zähne auch wirklich benutzt, dann ist auch trofu der falsche weg.

    gib ihm was zu kauen: ochsenziemer, rinderkopfhautplatten, event. langsam an knochen gewöhnen - dann nutzt er seine zähne - trofu bringt da so gut wie gar nix.

    naaajaaaa....

    ich weiss nicht.

    wären es reguläre jobs - meinetwegen.

    aber so find ichs schon a bissi "schofel". gleich 2 reizworte "h-4" und "hundehaufen".

    1000 euro hört sich nach viel an, aber ich denke, das wird wohl brutto sein, also gehen davon steuern, sozialversicherungen ab - und der harz-vierer verliert logischerweise seine grundsicherung inkl. mietzahlung ect...was bleibt ihm dann über? sollte man da nicht lieber schauen, dass man mehr jobs schafft, von denen man tatsächlich leben kann??

    dann die frage, was kann/darf diese häufchenpolizei denn tatsächlich tun? nur gutgemeint reden, knöllchen verteilen, die häufchen selber aufsammeln, personalien etwaiger beratungsresisstenter deliquenten aufnehmen??

    das ganze ist irgendwie unausgegohren finde ich. so ein schnellschuß der das liesschen müller mit grossem kino wohl mehr von der sinnvollen existenz mancher politiker überzeugen soll, als von der sinnhaftigkeit dessen, was vorgeschlagen wurde...

    so 2,3 narben in der wade stammen aus kindertagen - von einem kampfdackel. :smile:

    der mochte keine radfahrenden kinder und schoss dann immer unterm zaun durch - und schwupps - schon hing er an einem dran und lies nicht los...

    naja, das einzige was sich damals für mich geändert hat - ich wurde sportlicher und ich hab lange um ein schnelleres rad gebettelt...das hat dann auch geholfen.

    ein DSH-rüde meines onkels hat mich mal "angefallen" als ich mit ihm hinter dem bauernhof spielen war. erst dachte ich, nun hat mein letztes stündlein geschlagen (ich war so 13,14 jahre alt) bis ich merkte, der beisst nicht - der zwickt. immer wenn ich einen schritt gradaus gehen wollte, "zwickte" er mich in den arm. blieb ich stehen oder ging ich einen schritt zurück wars ok...

    ich bin zurück und meine tante hat mir erklärt, dass genau an der stelle die freilaufenden hühner und enten nicht weiter dürfen - und der hund sorgte im normalfall dafür. ich war zwar nicht geschmeichtelt, dass mich der hund für ein huhn oder für eine ente hielt - aber ich hab aus der geschichte ne menge übers hüten gelernt! ;)

    ansonsten ists wie bei tanja:

    Zitat

    "Mist....ich hab' einfach zu langsam/falsch/unbedacht/nervoes/zu massiv/zu lasch gehandelt...beim naechsten Mal weiss ich's besser"

    :smile:

    bei uns wars immer ähnlich:

    raus in den stall gefahren, merlin aus der box geholt und draussen angebunden.

    irgendwann möchte hund doch mal hin, merlin nimmt kopf runter (der liebt hunde) hund kriegt grosse augen, macht laaaangen hals zum schnuppern, merlin lässt sich ruhig beschnuppern und irgendwann traute sich welpi ganz hin und sowohl sam als auch joey lieben es, merlins ohren auszuschlabbern.

    begegnen mir beim ausreiten hhs mit ängstlichem oder kläffendem hund, bleib ich auch gern stehen (wenn vom hh gewünscht) und sie können gern mit hund näher kommen und der darf ausgiebigst schnuppern. (wie gesagt, mit meinem merlin geht das ganz unproblematisch, der ist hunde-geeicht).

    die meisten hhs sind ganz dankbar für die möglichkeit. vor ein paar jahren kamen zu uns in den stall auch öfter ganze gruppen mit trainer/hundeschule um den nasen mal die pferde zu zeigen - da war merlin auch immer sozusagen das "anschauungsobjekt" :smile:

    vielleicht hat ja die TE die möglichkeit, mal in einem reitstall zu fragen, ob sie mal mit dem hund vorbeikommen darf und ihm (an der leine) einfach mal pferde zu zeigen?

    da in den ställe ja meistens auch viele hhs vertreten sind, wird einem wohl auf eine nette anfrage auch nicht gleich der kopf abgerissen.

    der bitte von sascha möchte ich mich anschliessen: die meisten pferde reagieren ganz gelassen auf hunde, die sie schon von weitem sehen können. plötzlich bellende hunde die womöglich noch aus einem gebüsch schiessen o.ä. sind für viele pferde allerdings eher ein schreckfaktor.

    ich geh hin.

    wohne gleich ums eck.

    allerdings nicht in die vorträge - ich werd höchstens mal durch die küche in den saal linsen - aber den praktischen teil werd ich mir wohl anschauen.

    auweia, da ist schwer zu raten....

    denn wenn sogar der arzt deines kindes sein ok gegeben hat und du vom verstand her weisst, dass der hund völlig ok und gesund ist - aber dein unterbewusstsein sich trotzdem dagegen sträubt, dann weiss ich nicht, ob da aus der ferne zu helfen ist.

    das ist kein vorwurf - denn das unterbewusstsein und ängste die daraus resultieren kann man selber kaum steuern.

    du projezierst unbewusst die ganzen sorgen, die du mit deinem kind hast, auf den hund.

    da wirds nicht viel helfen, wenn ich schreibe, dass das unnötig ist, leider.

    vielleicht besteht die chance, dass es leichter wird, mit der zeit. nur - da ist halt noch zu bedenken, dass man, sollte dem nicht so sein, dem hund gegenüber fair bleiben muss - denn je länger sie bei euch ist, desto schwerer wirds für sie, wenn sie wieder weg muss.

    ich drücke auf alle fälle die daumen, dass sie eine für alle annehmbare lösung findet.

    ich weiss ja nicht, aber event. gäbe es ja für dich die möglichkeit, einen therapeuten zu finden, der dir helfen kann, mit deinen ängsten besser umzugehen?

    hallo und erstmal gratulation zum familienzuwachs :smile:

    ich seh das ähnlich wie staffy:

    drinnen würd ich gar nicht sooooviel machen. denn auch "ruhe geben" muss hund erst lernen. sonst könnte es sein, dass du irgendwann mal einen hund hast, der ständig irgendwas machen will und das einfordert.

    natürlich spricht nichts gegen ab und zu mal was in der wohnung verstecken oder spielen - aber die regel sollte schon sein, dass "drinnen" eher ruhe angesagt ist.

    was die "calming signals" betrifft: hier ist es sehr wichtig, sie im gesamten zusammenhang zu sehen. das was dein hund macht ist nicht beschwichtigen - sondern die bitte, weiterzukraulen, einfach weils angenehm ist. :smile:

    so wie nicht jedes gähnen ein beschwichtigungssignal sein muss - so ab und an gähnt auch hund bloss weil er müde ist ;)

    Zitat

    Eine Kombination aus einen sehr attraktiven Angebot bei dir, nie zum Ziel zu kommen, wenn nicht gehört wird und einem "automatisieren" des Abdrehens und Kommens bei Ertönen des Kommandos ist die sicherste und auch hundefreundlichste Alternative.
    Das erfordert abr sehr viel Geduld und Trainingseinheiten. Über 2000 Wiederholungen sollten dabei schon zusammenkommen. augen rollen Das Hier muss attraktiv und toll sein. Es muss ganz automatisch befolgt werden. Und dann kommt die Ablenkung dazu und der Erfolg bei "Überhören" wird durch die Schlepp vereitelt.

    ja aber nur "positiv" ist die methode doch gar nicht?

    das vereiteln dessen, was der hund möchte (jagen, zum anderen hund hin, belohnung kassieren ect) ist ja für sich genommen schon sozusagen "strafe".

    ein überhören des kommandos hat ja für den hund schon eine sozusagen negative folge: nix hören - nix hin - nix spass.

    wenn ich mal von meinen jungs ausgehe: sie sehen andere hunde - tolle sache - hinwill. davor steht bei mir immer das "warten" und das auflösen "und los". klappt das nicht - dann ist nix mit "hin". (anfangs natürlich immer über leine abgesichert - sie kamen definitiv nie zum "erfolg" bevor das "ritual" nicht richtig ausgeführt wurde. und so ab und an haben sie da dann schon "wüste lieder" gesungen - aber eben irgendwann auch verstanden, was ich will und seitdem klappt das - auch ohne leine. )

    dazu muss ich sagen, dass ich alle meine hunde als welpe bekam und grade den rückruf immer als absolutes muss angesehen habe - da gabs nur "schwarz" (also kein erfolg für hund) oder aber weiss (spass, gute laune, lob...volles programm)!

    alles andere war nicht sooooo wichtig. und mit welpen tut man sich natürlich leichter.

    beim bereits erwachsenen hund ist das sicher viel viel schwieriger - das geb ich gern zu.

    björn, deine frage ist berechtigt und ich versteh dich auch.

    aber:

    du gehst immer von stark jagdtriebigen hunden aus.

    ich weiss auch nicht, vielleicht hatte ich nur immer glück, aber nicht jeder hund hat so einen extremen jagdtrieb. (von all meinen hunden war nicht einer dabei...war allerdings auch nie eine jagdhunderasse drunter.)

    sam interressiert wild nicht die bohne, joey ist zwar interessiert, hat aber (nach den 2000 wiederholungen) gelernt, dass es lohnender ist, nur kurz zu gucken und dann stante pede zu mir zu kommen. (er zeigt also wild lediglich an). auch meine alte maja hat sich wenig für wild interessiert.

    wie gesagt, die frage ist sicherlich berechtigt - aber bei einem "normalen" hund funktioniert das einüben des rückrufes und das festigen sehr gut mit der oben beschriebenen methode. (nach 2000 wiederholungen und langsamer steigerung der ablenkung).