Beiträge von LaBellaStella

    :smile:


    bei uns wars immer ähnlich:


    raus in den stall gefahren, merlin aus der box geholt und draussen angebunden.


    irgendwann möchte hund doch mal hin, merlin nimmt kopf runter (der liebt hunde) hund kriegt grosse augen, macht laaaangen hals zum schnuppern, merlin lässt sich ruhig beschnuppern und irgendwann traute sich welpi ganz hin und sowohl sam als auch joey lieben es, merlins ohren auszuschlabbern.


    begegnen mir beim ausreiten hhs mit ängstlichem oder kläffendem hund, bleib ich auch gern stehen (wenn vom hh gewünscht) und sie können gern mit hund näher kommen und der darf ausgiebigst schnuppern. (wie gesagt, mit meinem merlin geht das ganz unproblematisch, der ist hunde-geeicht).


    die meisten hhs sind ganz dankbar für die möglichkeit. vor ein paar jahren kamen zu uns in den stall auch öfter ganze gruppen mit trainer/hundeschule um den nasen mal die pferde zu zeigen - da war merlin auch immer sozusagen das "anschauungsobjekt" :smile:


    vielleicht hat ja die TE die möglichkeit, mal in einem reitstall zu fragen, ob sie mal mit dem hund vorbeikommen darf und ihm (an der leine) einfach mal pferde zu zeigen?


    da in den ställe ja meistens auch viele hhs vertreten sind, wird einem wohl auf eine nette anfrage auch nicht gleich der kopf abgerissen.


    der bitte von sascha möchte ich mich anschliessen: die meisten pferde reagieren ganz gelassen auf hunde, die sie schon von weitem sehen können. plötzlich bellende hunde die womöglich noch aus einem gebüsch schiessen o.ä. sind für viele pferde allerdings eher ein schreckfaktor.


    ich geh hin.


    wohne gleich ums eck.


    allerdings nicht in die vorträge - ich werd höchstens mal durch die küche in den saal linsen - aber den praktischen teil werd ich mir wohl anschauen.

    auweia, da ist schwer zu raten....


    denn wenn sogar der arzt deines kindes sein ok gegeben hat und du vom verstand her weisst, dass der hund völlig ok und gesund ist - aber dein unterbewusstsein sich trotzdem dagegen sträubt, dann weiss ich nicht, ob da aus der ferne zu helfen ist.


    das ist kein vorwurf - denn das unterbewusstsein und ängste die daraus resultieren kann man selber kaum steuern.


    du projezierst unbewusst die ganzen sorgen, die du mit deinem kind hast, auf den hund.


    da wirds nicht viel helfen, wenn ich schreibe, dass das unnötig ist, leider.


    vielleicht besteht die chance, dass es leichter wird, mit der zeit. nur - da ist halt noch zu bedenken, dass man, sollte dem nicht so sein, dem hund gegenüber fair bleiben muss - denn je länger sie bei euch ist, desto schwerer wirds für sie, wenn sie wieder weg muss.


    ich drücke auf alle fälle die daumen, dass sie eine für alle annehmbare lösung findet.


    ich weiss ja nicht, aber event. gäbe es ja für dich die möglichkeit, einen therapeuten zu finden, der dir helfen kann, mit deinen ängsten besser umzugehen?

    hallo und erstmal gratulation zum familienzuwachs :smile:


    ich seh das ähnlich wie staffy:


    drinnen würd ich gar nicht sooooviel machen. denn auch "ruhe geben" muss hund erst lernen. sonst könnte es sein, dass du irgendwann mal einen hund hast, der ständig irgendwas machen will und das einfordert.


    natürlich spricht nichts gegen ab und zu mal was in der wohnung verstecken oder spielen - aber die regel sollte schon sein, dass "drinnen" eher ruhe angesagt ist.


    was die "calming signals" betrifft: hier ist es sehr wichtig, sie im gesamten zusammenhang zu sehen. das was dein hund macht ist nicht beschwichtigen - sondern die bitte, weiterzukraulen, einfach weils angenehm ist. :smile:


    so wie nicht jedes gähnen ein beschwichtigungssignal sein muss - so ab und an gähnt auch hund bloss weil er müde ist ;)

    Zitat

    Eine Kombination aus einen sehr attraktiven Angebot bei dir, nie zum Ziel zu kommen, wenn nicht gehört wird und einem "automatisieren" des Abdrehens und Kommens bei Ertönen des Kommandos ist die sicherste und auch hundefreundlichste Alternative.
    Das erfordert abr sehr viel Geduld und Trainingseinheiten. Über 2000 Wiederholungen sollten dabei schon zusammenkommen. augen rollen Das Hier muss attraktiv und toll sein. Es muss ganz automatisch befolgt werden. Und dann kommt die Ablenkung dazu und der Erfolg bei "Überhören" wird durch die Schlepp vereitelt.


    ja aber nur "positiv" ist die methode doch gar nicht?


    das vereiteln dessen, was der hund möchte (jagen, zum anderen hund hin, belohnung kassieren ect) ist ja für sich genommen schon sozusagen "strafe".


    ein überhören des kommandos hat ja für den hund schon eine sozusagen negative folge: nix hören - nix hin - nix spass.


    wenn ich mal von meinen jungs ausgehe: sie sehen andere hunde - tolle sache - hinwill. davor steht bei mir immer das "warten" und das auflösen "und los". klappt das nicht - dann ist nix mit "hin". (anfangs natürlich immer über leine abgesichert - sie kamen definitiv nie zum "erfolg" bevor das "ritual" nicht richtig ausgeführt wurde. und so ab und an haben sie da dann schon "wüste lieder" gesungen - aber eben irgendwann auch verstanden, was ich will und seitdem klappt das - auch ohne leine. )


    dazu muss ich sagen, dass ich alle meine hunde als welpe bekam und grade den rückruf immer als absolutes muss angesehen habe - da gabs nur "schwarz" (also kein erfolg für hund) oder aber weiss (spass, gute laune, lob...volles programm)!


    alles andere war nicht sooooo wichtig. und mit welpen tut man sich natürlich leichter.


    beim bereits erwachsenen hund ist das sicher viel viel schwieriger - das geb ich gern zu.

    björn, deine frage ist berechtigt und ich versteh dich auch.


    aber:


    du gehst immer von stark jagdtriebigen hunden aus.


    ich weiss auch nicht, vielleicht hatte ich nur immer glück, aber nicht jeder hund hat so einen extremen jagdtrieb. (von all meinen hunden war nicht einer dabei...war allerdings auch nie eine jagdhunderasse drunter.)


    sam interressiert wild nicht die bohne, joey ist zwar interessiert, hat aber (nach den 2000 wiederholungen) gelernt, dass es lohnender ist, nur kurz zu gucken und dann stante pede zu mir zu kommen. (er zeigt also wild lediglich an). auch meine alte maja hat sich wenig für wild interessiert.


    wie gesagt, die frage ist sicherlich berechtigt - aber bei einem "normalen" hund funktioniert das einüben des rückrufes und das festigen sehr gut mit der oben beschriebenen methode. (nach 2000 wiederholungen und langsamer steigerung der ablenkung).

    Zitat

    Wie ist das denn mit HSH, sind die nicht auch in inkompetenten Händen genauso gefährlich? :???:
    So weit ich weiß, sind die doch nicht so auf Menschenfreundlichkeit gezüchtet wie Pitti, Staff & Co, oder? :???:


    in inkompetenten händen sind so gut wie alle hunde "gefährlich".


    wenn deine frage bedeuten sollte, ob HSHs gegenüber artgenossen ein erhöhtes aggressionspotential haben und ob dieses wie bei den pitts über längere zeit züchterisch forciert wurde: nein.


    HSH´s sollten im regelfall immer mit anderen HSH´s zusammen die herden schützen. insofern brauchte man hunde, die zu "teamwork" mit argenossen fähig waren. die sollten zusammenarbeiten - nicht miteinander kämpfen. (ich spreche jetzt von "normal" und gut sozialisierten hunden - hinkriegen, dass sie sich mit jedem anderen hund in die wolle bekommen, tut man auch bei einem HSH!)


    im regelfall geht ein (nomals sei betont "normaler" und gut sozialisierter) HSH richtigen kämpfen eher aus dem weg. wobei er allerdings u.u. gut dem irrtum verfallen kann, dass alles, was er sieht SEIN terretorium ist - dies wiederum kann man aber gut über die richtige erziehung in den griff bekommen.


    sein schutz- und territorialtrieb zweibeinern oder raubzeug gegenüber ist nochmal was anderes. hier braucht es schon ein gewisses akzeptieren des wach/schutztriebes, sachverstand, wissen um (genetisch fixierte? )eigenschaften und hundeverstand um es richtig zu händeln. in den falschen händen kann das durchaus mal nach hinten losgehen.


    (für mich mit ein grund, warum ich diese diskussion so aufmerksam verfolge - der kangal und der owtscharka steht schon auf der liste eines bundeslandes - und viele "idioten" fangen grade an, auf kangal und owtscharka "umzusteigen" da sie "sokas" nicht mehr so einfach halten können/dürfen.)

    wie alt ist die kleine? 14 oder 15 wochen, wenn ich mich nicht irre?


    da ist sie noch ein kleinkind - und da sollte noch nichts auf "geilheit" hindeuten. :smile:


    "rubbelt" sie denn ihren popo auch auf dem boden/teppich/gras ect.?


    event. ist das eher die analdrüse.


    by the way: wie schaut denn dieses "rubbeln" genauer aus?


    ein tatsächliches rubbeln oder mehr ein aufreiten inkl. der typischen aufreitbewegung?


    (auch das letztere dürfte kaum sexuell motiviert sein )

    Zitat

    Aber wie kann man das ändern? Was ist zu tun? Was machbar?


    die frage der fragen!


    wenn da mal irgendwer eine gute antwort weiss, immer her damit!


    eine freundin von mir (hat selber rottis) hat mal vorgeschlagen:


    "lasst hollywood einen film drehen al la "hachiko" mit einem rotti oder einem pittbull in der hauptrolle und schon findet "liesschen müller" sie toll"


    wobei wir dann wieder die verharmlosung hätten, die nun auch niemand braucht......