also mehr hunde - konnte ich im laufe der letzten jahre hier nicht feststellen.
wohl aber mehr "auffällige" hunde bzw. "auffällige" hundehalter...
wobei hier gottseidank noch die ganz "normalen" überwiegen.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenalso mehr hunde - konnte ich im laufe der letzten jahre hier nicht feststellen.
wohl aber mehr "auffällige" hunde bzw. "auffällige" hundehalter...
wobei hier gottseidank noch die ganz "normalen" überwiegen.
ZitatAlles anzeigenOkay, dann mal provokant formuliert: Früher hatten die Hundehalter ihre Hunde besser im Griff als heute! Obwohl sie nicht die Informationsquellen hatten wie heute.
Und:
Früher wies man nicht mit dem Finger auf den bösen Hund, wenn was geschah sondern fragte sich selbst, ob man nicht dezent gepennt hat.
Ein Kind, das gebissen wurde, weil es dem Hund am Schwanz gezpgen hatte und den Hund beim Fressen/ Schlafen störte, hatte aus gut deutsch selbst schuld.
Was hat sich geändert seit den Generationen unserer Großeltern und Eltern?
Die Abessinierin
nö, dem ersten absatz kann ich ebenfalls nicht wirklich zustimmen.
wobei man das "im griff" noch besser ausformulieren müsste um überhaupt auf einen nenner zu kommen.
beispiel: blieb der hund nicht von selber auf dem hof/grundstück - dann kam er halt an die kette. punkt. dann blieb er gezwungener maßen da - aber ob man dazu sagen kann, er wäre besser "im griff" ?
zum nächsten absatz: ja, sicher. kenn ich noch gut: "wenn dich der hund gebissen hat, bist du selber schuld" war ein spruch, den ich öfter als kind noch gehört hab.
nur - DEN spruch wenn ich heutzutage anbringen würde, sollten meine jungs jemals nach einem kind schnappen, der würde wohl weder mir noch meinen hunden gut bekommen. ich hätte wohl schneller als ich "hund" sagen kann eine anzeige am hals.
hunde haben heutzutage auf keinen fall mehr zu beissen oder zu schnappen - im prinzip haben sie so gut wie unsichtbar zu sein. die gesellschaft erwartet vom hh dass er selber es nicht dazu kommen lässt, dass der hund am schwanz gezogen wird. ich habe mein grundstück so zu sichern und meine hunde so zu erziehen, dass alles "idiotensicher" ist.
das geht soweit, dass ein x-belieger gauner aus meinem garten ein fahrrad klauen darf - ich ihn aber nicht mit hilfe meiner hunde daran hindern kann - denn sollten diese ihren job ernstnehmen und den dieb "tackern" - dann darf ich dafür auch noch zahlen....verkehrte welt, aber ist nunmal heutzutage so.
früher wäre jeder stolz gewesen auf einen guten wächter...
als kind bin ich mit sämtlichen familienhunden quer durch die pampas getobt - über wiesen, felder, wälder - kein mensch hat sich dran gestört. weder daran, dass ich als 10jährige nen grossen schäfi dabei hatte noch dass ich den hund irgendwie abgerufen/angeleint habe, wenn da ein radfahrer oder "dauerläufer" (jogger und biker gabs nicht ) ankam. die haben von ganz von selber "damals" einen grossen bogen gemacht bzw. sind langsam geworden.
die heutige situation brauch ich wohl nicht näher beschreiben - die kennt jeder hh selber.
die ansprüche an das "im griff haben" sind heutzutage ganz andere als "früher". jedes hundehäufchen wird schon fast zum politikum.
wohin das noch führen wird, weiss ich allerdings auch nicht. aber man macht sich als hh denn doch mehr gedanken drum. das finde ich nun auch nicht falsch - ich selber mache sehr viel aus bauchgefühl und aus erfahrung - aber den einen oder anderen neuen impuls hol ich mir gerne - sei es nun aus der literatur oder aus dem besuch eines vortrages oder ähnlichem.
geändert hat sich die ganze gesellschaft, die ganze einstellung zum hund. und das nicht immer unbedingt zum besseren.
naja - also, wenn ihr das wirklich durchzieht, könntet ihr euch auch noch alternativ zum Kangal mal den Mittelasiatische Owtscharka oder den Kauasischen Owtscharka.
die bedingungen die ihr anstrebt, lesen sich fast ideal für einen herdi!
eines möchte ich aber betonen: bitte so gut es geht über die HSHs informieren! grad als hundeanfänger.
ich selber bin ein grosser herdenschutzhundefan - und fände es toll, wenn ihr euch tatsächlich in ferner zukunft zwei oder drei als familienmitglied holt.
ich seh das genauso wie chris.
du "schwärzt" nicht an - du hilfst einem lebewesen.
schlegel ist hier 2x im jahr - auf dem svh-hupla.
nichts, aber auch gar nichts was ich da bisher gesehen habe, hat mich auch nur annähernd davon überzeugt, dass ich diesen menschen näher als 2m an meine hunde rannlassen würde. (oder an mich).
das argument "agressiver hund" zieht für mich persönlich auch nicht mehr - denn komischerweise sagen mir immer alle vom shv, dass ihre hunde nicht agressiv sind - und trotzdem "arbeitet" er mit den "nichtagressiven" genauso oder sehr ähnlich wie in dem video gezeigt.
ich glaube, das "herrchen" oder "frauchen" dieses teure zeugs gar nicht für den hund kauft (also nun mal bildlich gesprochen! ) sondern fürs eigene auge und fürs eigene gewissen......
"das ist sooo teuer, für fiffi nur das beste und gedanke muss man sich dann auch nicht mehr machen"
ich denk mir schon immer, dass meine hunde gesünder ernährt werden, als ich selber und dass ich echt eigen bin, bei der fütterung.....aber das sprengt für mich denn doch den rahmen...
also: ich hab hier auch einen klassischen suppenkaspar (und einen, der gut frisst).
ohne dass deine leute mitziehen, wird das nichts werden.
zuerst würde ich mir ein wirklich gscheites trockenfutter aussuchen - die von dir aufgezählten Trofu-sorten sind nun nicht unbedingt das gelbe vom ei.
damit er wenigstens, wenn er denn frisst, was gescheites im magen hat. ausserdem muss er von einem hochwertigen trofu nicht soviel fressen, wie von eher weniger guten sorten.
oder aber, du lässt deine leute weitermachen und machst ihnen einen plan fürs teilbarfen bzw. für eine gescheite mischfütterung. wäre auch einen möglichkeit - für den hund ein "menü" zusammenstellen zu dürfen, hat schon so manche "übermama" überzeugt...
im übrigen, wenn du willst, dass dein hund seine zähne auch wirklich benutzt, dann ist auch trofu der falsche weg.
gib ihm was zu kauen: ochsenziemer, rinderkopfhautplatten, event. langsam an knochen gewöhnen - dann nutzt er seine zähne - trofu bringt da so gut wie gar nix.
naaajaaaa....
ich weiss nicht.
wären es reguläre jobs - meinetwegen.
aber so find ichs schon a bissi "schofel". gleich 2 reizworte "h-4" und "hundehaufen".
1000 euro hört sich nach viel an, aber ich denke, das wird wohl brutto sein, also gehen davon steuern, sozialversicherungen ab - und der harz-vierer verliert logischerweise seine grundsicherung inkl. mietzahlung ect...was bleibt ihm dann über? sollte man da nicht lieber schauen, dass man mehr jobs schafft, von denen man tatsächlich leben kann??
dann die frage, was kann/darf diese häufchenpolizei denn tatsächlich tun? nur gutgemeint reden, knöllchen verteilen, die häufchen selber aufsammeln, personalien etwaiger beratungsresisstenter deliquenten aufnehmen??
das ganze ist irgendwie unausgegohren finde ich. so ein schnellschuß der das liesschen müller mit grossem kino wohl mehr von der sinnvollen existenz mancher politiker überzeugen soll, als von der sinnhaftigkeit dessen, was vorgeschlagen wurde...
genau aus dem grund hab ich mir keine karten besorgt.
aber ich werd trotzdem gern berichten. (ich kenn den wirt ) und wie gesagt, der praxisteil findet draussen statt.
so 2,3 narben in der wade stammen aus kindertagen - von einem kampfdackel.
der mochte keine radfahrenden kinder und schoss dann immer unterm zaun durch - und schwupps - schon hing er an einem dran und lies nicht los...
naja, das einzige was sich damals für mich geändert hat - ich wurde sportlicher und ich hab lange um ein schnelleres rad gebettelt...das hat dann auch geholfen.
ein DSH-rüde meines onkels hat mich mal "angefallen" als ich mit ihm hinter dem bauernhof spielen war. erst dachte ich, nun hat mein letztes stündlein geschlagen (ich war so 13,14 jahre alt) bis ich merkte, der beisst nicht - der zwickt. immer wenn ich einen schritt gradaus gehen wollte, "zwickte" er mich in den arm. blieb ich stehen oder ging ich einen schritt zurück wars ok...
ich bin zurück und meine tante hat mir erklärt, dass genau an der stelle die freilaufenden hühner und enten nicht weiter dürfen - und der hund sorgte im normalfall dafür. ich war zwar nicht geschmeichtelt, dass mich der hund für ein huhn oder für eine ente hielt - aber ich hab aus der geschichte ne menge übers hüten gelernt!
ansonsten ists wie bei tanja:
Zitat"Mist....ich hab' einfach zu langsam/falsch/unbedacht/nervoes/zu massiv/zu lasch gehandelt...beim naechsten Mal weiss ich's besser"