Beiträge von LaBellaStella

    nicht falsch verstehen ....aber a bissi musste ich grad grinsen, als ich deinen post las....... ;)

    bei "fremden" hunden ist das meinen beiden (und auch ihrer vorgängerin) noch nie passiert - zumindest ist mir das noch nie aufgefallen :smile:

    allerdings - ab und an passiert es schonmal, dass beide (intakte) rüden unbedingt gaaaaanz wichtig den gleichen grashalm makieren müssen....der eine steht auf der seite und der andere auf der anderen....dann geht das schonmal leicht "überkreuz" :D

    oder der "kleine" joey muss unbedingt gleich und auf der stelle da schnüffeln wo sam schon markiert und steckt dann seinen kopf in den "strahl" *gg*

    passiert nicht oft, aber ist schon passiert :D

    Zitat

    Aber, dass dieses Leinengezerre gesellschaftsfähig ist- wo sich keiner dran stört- DAS find ich RICHTIG schlimm!
    DAS ist für mich Starkzwang schlechthin.

    hm. nö.

    kann ich so einfach nicht stehen lassen.


    flygoodspeed hier begibst du dich ein wenig ins rethorische verallgemeinern.

    das suggeriert jetzt auch wieder was ganz falsches, finde ich.

    nicht jeder, der KEIN stromhalsband benutzt, zerrt seinen hunden jahrelang am halsband durch die gegend.

    und

    nicht jeder, der grobheit oder starkzwang ablehnt, hat unerzogene hunde.

    und

    ich kennen echt sehr wenige hhs die ein "rumgezerre" normal finden und sich nicht dran stören.....

    Zitat

    Wenn man mal bei den 3 Wochen bleibt...
    Was ist für den Hund angenehmer?
    3 Wochen ein wenig Druck und danach wieder Freilauf oder 2 Jahre an der Schlepp?

    auch das ist mir zu ausschliesslich.

    keiner meiner hunde war entweder 2 jahre an der schlepp oder 3 wochen "unter druck".

    und ich hab auch bei intensivstem nachdenken keinen hund im bekanntenkreis, dem es "entweder - oder" erging.


    es gibt ein paar kandidaten die in jungen jahren sehrwohl in "gefählichem" gebiet mit schlepp gesichert wurden. allerdings wurde mit diesen kanditaten dann auch intensiv gearbeitet - so dass sie dann in den meisten fällen recht problemlos "offline" laufen konnten.

    ich persönlich bekomme immer zahnweh wenn ich "entweder - oder" lese.

    ein funktionierender rückruf kann auf soviele verschiedene arten aufgebaut werden - tt ODER jahrelange schlepp sind da meiner erfahrung nach ja nicht die einzigen und endgültigen problemlösungen, das stimmt einfach so nicht.

    wenn ich mir vorstelle, ich hätte meinen ersten hund, der als jungrocker grad die ersten jagdlichen interessen zeigt und ich lese dann: "entweder TT oder jahrelange schlepp" ...........naja, das baut nicht grade auf.

    bei mir hats ohne "entweder TT oder jahrelange schleppleine" immer wunderbar funktioniert. (und nein, ich zerre meine hunde nicht am halsband (oder geschirr) durch die gegend und sie mich auch nicht. die 5% die die beiben an die leine müssen, laufen sie ganz manierlich - vorführung gerne täglich gegen 14 uhr auf unserer grossen gassirunde ;) ).

    naijra, auch wenns jetzt ein bissi ins OT geht, aber es interessiert mich wirklich - weil ich zugegebenermaßen keine ahnung von der materie habe:

    hier gibts ja auch viele jäger und auch die füttern - zumindest im winter - zu.

    ich wusste nicht, dass das nicht erlaubt ist bzw. ab wann ist das nicht erlaubt?? (wie gesagt - ich dachte, das ist ganz "normal")

    interessierte grüße

    cazcarra und schnauzermädel, ihr bringt es auf den punkt.

    zu schnauzermädels posting noch eins:

    ich habs ausprobiert. nicht am hals - aber am oberarm. (älters model, gehörte einem ehemaligen aus dem örtlichen shv - der es aber mittlerweile nur noch als anschauungsobjekt nutzt - wenn er erklärt, warum das teil eben keine verwendung mehr findet!)

    und ich würde es durchaus als schmerzhaft beschreiben. ich fand, in den elektrokoppelzaun (pferd) greifen wesentlich weniger schlimm. (letzeres kann ja jeder selber mal ausprobieren - aber bitte barfuss ).

    also halt ich es mit cazcarras ansicht: köpfchen statt knöpfchen.

    mir macht im übrigen die arbeit bzw. das training mit meinen jungs soviel spass - ja, bei mir ist sozusagen der weg das ziel - dass ich einen teufel tun werde und mir und den jungs den spass mit irgendwelchen starkzwanghilfsmitteln zu verkürzen.

    denn was gibts schöneres, als ein lange geübter und verfestigter rückruf, der mit geduld, spuke und spass erarbeitet wurde und der bombenfest sitzt? denn darauf kann man dann - finde ich - durchaus stolz sein.

    nix.

    wenn der schaden schon angerichtet ist, bleibt dir gar nix anderes zu tun, als die "scherben" wegzuräumen.

    denk an die paar sekündchen reaktionszeit. selbst eine minute nach der untat wird dein hund - egal welche reaktion von dir - nicht mehr mit der "untat" verknüpfen.

    also kannst du DANACH nichts mehr tun.

    auch erstmal ein "willkommen im forum" von mir!

    ich finde es schön von euch, dass ihr euch um die hunde kümmert! :smile:

    zu deinen fragen:

    eine "lange" leine - also eine sog. "schleppleine" ist mit sicherheit nie verkehrt. grad am anfang, wenn man nicht weiss, ob die hunde im freilauf wirklich "hören" sehr sinnvoll. allerdings hab ich da eine bitte: wenn irgend möglich, die schlepp nicht am halsband anbringen. das kann unter umständen böse "aua" machen - wenn hund mit vollem anlauf in die schlepp rennt. hier wäre ein geschirr wesentlich sicherer um verletzungen im halswirbelbereich vorzubeugen.

    zum aufgedreht sein am anfang: eine ganz normale situation. sogar meine beiden sind "aufgedreht" wenn sie merken, jetzt gehts los zum grossen gassi :smile:

    ich würd euch aus meiner erfahrung raus empfehlen, hier ein ganz ruhiges und immer gleiches "ritual" einzuführen. ob das nun über bestechung mit leckerli abläuft (so mach ich das - das ist nix negatives) oder über ein immer wieder kehrendes kommandowort ist eigentlich egal. wichtig ist - wie ihr sicher eh wisst - dass man selber absolut ruhig und gelassen bleibt. dann wird das mit der zeit immer besser funktionieren.

    vielleicht hilft ja auch ein kurzes (ruhiges!) spiel im garten bevor es losgeht? so dass sozusagen der "stalldampf" erstmal ein bisschen raus ist?

    zum thema leinenführigkeit gibts über die suche eine ganze menge hilfreicher tipps. :smile: das haben andere viel besser erklärt, als ich das könnte.

    Zitat

    Bevor wir dort angekommen versuchen wir immer den Tag von uns abfallen zu lassen und dort mit innerer Ruhe und Gelassenheit anzukommen um dies auf die Hunde zu übertragen.

    DAS find ich grosse klasse! =)

    Zitat

    Soweit ich weiß ist eine Infektionszeit von 2 Wochen bei Wunden nicht möglich. Entweder tritt eine Infektion schon nach Stunden auf oder es verheilt.

    jap.

    und wenn die dame erst nach 2 wochen oder länger merkt, dass ihr hund eine infektion im ohr hat - ähem - grad bei hängeohren sollte man denn doch öfter mal gucken, wie die ohren ausschauen.

    dann entdeckt man kratzer ect. früh genug - und BEVOR sich gross was entzündet, kann man was unternehmen.

    ich guck meinen beiden auch nicht grad jeden tag in die ohrwaschl - aber so 1-3 mal die woche schon.

    ist schon auffallend, wie oft sich "ängste" von eltern weiter an kinder "vererben".

    ich wohn ja hier gleich neben einer grossen kindertagesstätte inkl. kindergarten, kinderhort ect. ect.

    mein garten ist zur strasse hin ausgerichtet und die jungs sind logischerweise oft im garten.

    ab und an bekomme ich dann auch genau die oben schon beschriebenen worte mit, die mamas oder papas an ihre kinder richten:

    "wenn du nicht brav bist, wenn du nicht mitkommst, wenn du nicht "........." beissen dich die hunde"

    oder beliebt ist auch:

    "schau mal, der hund schaut schon ganz böse, also komm schnell, mach "dieses oder jenes" sonst kommt der raus und beisst dich"

    oder

    sie lassen die kinder vor lauter ratschen an den gartenzaun tappsen, da kann es dann schon passieren dass einer von den jungs kurz bellt. kind erschrickt dann, eine ebenso erschrockene mama/papa kommt an, sammelt das kind ein und dann kommt meistens der spruch "och, du armer liebling, so böse böse hunde!"

    *seufzer*

    ich hab selber 2 kinder und wenn ich vor einem angst hab, dann vor grossen spinnen in der wohnung - trotzdem hab ich immer darauf geachtet, meine kinder nicht mit dieser angst anzustecken. heute bin ich stolz auf die kids, denn sie "retten" mich immer vor dem getier und entfernen den "angstmacher" lachend.......

    mir tun die kinder immer schrecklich leid - vorallem wenn die mamas geradezu hysterisch auf hunde reagieren und damit alles nur noch schlimmer machen.

    im freundes/bekanntenkreis bin ich bisher vor solchen reaktionen verschont geblieben - das mag aber auch daran liegen, dass ich immer klarstelle, dass meine hunde zur familie gehören und ich keinen grossen wert darauf lege, besuch von menschen zu bekommen, die mit der situation nicht klar kommen.....lieben muss ja mein besuch die hunde nicht unbedingt - aber ignorieren können sollte mein besuch die jungs zumindest.