Beiträge von LaBellaStella

    zur eingangsfrage:

    entweder wieder ein hund aus dem (seriösen) tierschutz (egal ob ausland oder deutsches TH) oder vom guten züchter.

    wunsch wäre ein Gos dAtrua Catala von einem ganz bestimmten züchter oder ein Pyrenäen Berghund (auch da hätte ich schon einen züchter "im auge").

    aber wahrscheinlich passiert wieder das gleiche, wie bisher jedesmal: irgend so eine nase aus dem tierschutz will hier unbedingt einziehen.........

    ansonsten: welpe oder junghund, ein hüti oder ein herdi, rüden bevorzugt.

    erzähl doch mal, wie genau du das dann machst.

    du zeigst ihm ein supertolles leckerchen - und sagst wohl "komm"?

    guckst du ihn dabei an? stehst du still? bewegst du dich? bist du nah am hund oder weiter weg? gehst du in die hocke oder stehst du? sagst du es freudig, laut, leise, tief oder hoch?


    nimmt er denn generell leckerchen gern aus der hand oder ist er da noch misstrauisch? (grade TShunde sind da oft recht ängstlich!) mag er überhaupt leckerchen? oder wäre irgendwas anderes ein stärkerer anreiz zu kommen?

    sam geht auch im winter schwimmen. allerdings bleibt er dann auch in bewegung bis wir wieder zuhause sind.

    er liebt schnee (schaut auch meistens aus wie yeti) und würde sich wohl auch einschneien lassen wenn ich ihn liesse :roll:

    joey ist nicht ganz so "frostfrei" aber auch er friert, solange er in bewegung ist, nicht.

    ich glaube, hunde passen sich da ganz gut an (zumindest an kälte) - als ich noch mehr im reitstall unterwegs war, waren die hunde stundenlag mit draussen, entsprechend war auch das winterfell dicker.

    ich glaub auch, wenn die hunde die möglichkeit haben, jederzeit ins warme zu gehen, dass dann nix dagegen spricht, sie länger im garten zu lassen, wenn die möglichkeit vorhanden ist.

    so ähnlich wie von bob beschrieben, ist es hier auch.

    ein angeleinter oder sichtlich im engen "fuss" laufender hund ist für mich erstmal immer ein zeichen dafür, dass dieser hund grade keinen kontakt zu anderen haben soll. (aus welchen gründen auch immer).

    also werden meine beiden gerufen und wir gehen entweder weiträumig vorbei oder aber sie werden auch angeleint.

    eine begegnung mit hund, der "lässig" ohne leine unterwegs ist - die dürfen meine beiden auf ein "ist ok" gerne selber "regeln". (es sei denn der hh signalisiert mir was anderes - ist aber hier sehr sehr selten).

    in der regel laufen diese begegnungen sehr friedlich ab - entweder wird kurz ne nase genommen und dann weitergelaufen oder es kommt auch immer mal zu einem "spiel".

    sehe ich, dass eine begegnung grade dabei ist, aus dem ruder zu laufen - hole ich meine beiden aus der situation raus und es wird flott weitermaschiert - an der leine. (wobei mir das in den letzten 3 jahren höchstens 2x passiert ist, dass es gar nicht geht).

    "untereinander regeln" heisst also bei mir nicht, die/den anderen zu verkloppen (also eine zünftige wirtshauskeilerei) oder zu mobben oder sich -umgekehrt - verkloppen oder mobben zu lassen.

    :lol:

    sorry dass ich grad so lache...aber wie sagte mir letztens jemand?

    "der mit den eiern ist immer schuld!"


    das passt grad so gut zu diesem thema. ;)

    dieser "jemand" erzählte mir eine ganz ähnliche geschicht, da gings auch um eine kabbelei zwischen einem intakten und einem kastrierten rüden....


    der "jemand" war der mit dem kastrierten....der auch ab und an dazu neigt, andere rüden - egal ob diese an der leine sind oder nicht - anzugehen :hust:

    ausserdem führte er noch genauer aus: "das liegt am testosteron, das stresst die kastrierten, die riechen das und dann gehen die drauf. weil das provoziert!"

    :D

    hab schon überlegt, mal für meine jungs ein anderes deo zu besorgen.....vielleicht ein eher "weibliches" mit östrogen-duft....... damit sie nicht ganz so provozierend nach "eier" duften.....:???: (scherz!)

    in dem alter ist das besteigen eines artgenossen eher eine übersprungshandlung - als ein dominieren wollen. eben eher eine art stressabbau.

    unterbinden würde ich das allerdings auch - die meisten hunde schätzen das nicht sonderlich.

    das anknurren und bürste machen ist höchstwahrscheinlich wirklich einfach nur unsicherheit.

    hier würde am besten ein souveräner althund helfen, der sich durch das ganze "geprolle" nicht aus der ruhe bringen lässt und dem "kleinen" die welt ein wenig erklärt - als "guter onkel/tante". (die betonung liegt auf souverän - also keinen "kinderschrecker" ;) )

    vielleicht kennst du jemanden, der so einen hund hat? (leider nicht eben grade häufig zu finden, ich weiss).

    eine hundeschule wäre da unter umständen auch hilfreich - am besten eine, die auf richtige sozialisation wert legt und auch die gruppen entsprechend zusammen stellt.

    hm, mal drüber nachgedacht...

    meinen ersten hund holte ich mir sozusagen passend zu meinem "hobby" reiten & pferde dazu.

    da hat sich also gar nix geändert. im stall und auf turnieren sind die hunde immer mit dabei.

    auch auf ritterfeste ect. kommen sie mit - auch das ist kein problem.

    bergwandern dito. wär auch direkt doof, ohne hunde ;)

    urlaub - ja ok, flugreisen machen wir nicht mehr - da wird schon hundegerecht geplant - aber das ist völlig ok so. (fast überall wo ich unbedingt hinwollte, war ich schon. )

    zum baden im sommer kommen sie auch mit.

    besuchen wir freunde, verwandte kommen sie mit oder bleiben zuhause.

    biergärten oder entsprechende lokale: gern mit hunden - aber auch mal ohne, je nachdem.

    skifahren gehen wir nach wie vor - ohne hunde natürlich.

    in die sauna auch :D - auch ohne hunde :D

    kino ect. - auch kein problem.

    natürlich, so spontan von einer minute auf die andere geht vieles nicht mehr - aber das ging auch mit den kinder dann schon nicht mehr so einfach, war also keine grosse umstellung.

    unser freundeskreis hat sich seit wir die hunde haben eher vergrössert als verkleinert - natürlich sind viele hundehalter drunter aber auch gute freunde, die gar nix mit vierbeinern am hut haben.

    das familienleben dreht sich nicht ausschliesslich um die hunde. aber sie haben ihren festen platz im tagesablauf. sie sind halt ganz normal in den alltag mit integriert.

    Zitat

    susami

    Wieviel Auslandshunde müßen denn nach Deutschland "verkauft" werden
    damit die Mitarbeiter und die ganzen Orgas Gewinn machen?

    Würde mal zugern die Gehaltslisten sehen. Das ist doch Hundehandel auf höchster Ebene.

    echt?

    was schätzt du, was die mitarbeiter der ganzen orgas so am hundehandel auf höchster ebene verdienen?

    ich kann nur für die sprechen, die ich persönlich kenne - sozusagen von der "orga meines vertrauens" - für die ich im übrigen auch selber immer mal wieder tätig bin.

    jeder von den deutschen mitarbeitern macht das ehrenamtlich. oder sollten tatsächlich die "eigentlichen" berufe, mit denen die mitarbeiter ihre brötchen verdienen gar nur täuschung sein?

    und wo bleibt denn dann bitte mein anteil am verdienst? da ist mir wohl was entgangen...doof wie ich trottel bin, mach ich das für nix ! (darfst aber gern, wenn du dich hierher bemühen willst, meinen "gehaltszettel" angucken - der ist von meinem ganz normalen arbeitgeber - der nix mit tierschutz jeglicher art am hut hat und bei dem ich immer noch "schufte" weil ich eben scheints zu doof bin, mit tierschutz mein vermögen zu machen...).

    die mitarbeiter im spanischen tierheim, die dort als tierpfleger arbeiten - 2 an der zahl als feste mitarbeiter - jap, die verdienen dort ihren lebensunterhalt - aber beileibe keine reichtümer. der rest der (meistens recht jungen) spanier macht das auch ehrenamtlich. und einige deutsche opfern gern ihren jahresurlaub und fliegen (auf eigene kosten) runter und helfen vor ort.

    gewinne macht die orga nicht. da sie ein eingetragener verein ist, kann das jedes vereinsmitglied im jährlichen rechenschaftsbericht des kassiers nachlesen. (was ich auch jedes jahr mache).

    im übrigen ist JEDER der dieser orga hilft, froh und glücklich über JEDEN hund, der in spanien selber ein neues zuhause findet. passiert auch - wenn auch trotz aller aufklärungsarbeit noch zu selten.

    rein finanziell gesehen, ist die vermittlung im land ein grösseres verlustgeschäft als wenn der hund nach DE ginge.(da die spanier für einen "gebrauchthund" nicht bereit sind, ihre "pesos" auszugeben - da läuft das dann über - meist geringe - freiwillige spenden) trotzdem hat das allerhöchste priorität.

    genauso wie die angebotenen kostenlosen kastrationen für spanische hunde vor ort - ein verlustgeschäft. und dennoch ist man auch hier froh, über jeden einheimischen, der seine hunde zum kastrieren bringt.

    sogar ein hundetrainer fliegt jedes jahr auf eigene kosten runter und bietet kurse an - am anfang kamen vielleicht 2 hanseln mit viel überredung - nun sind sie meistens voll.

    wenn du nun nochmal fragst, was orgas verdienen - nun, ich finde, viel zu wenig. zumindest verdienen die, die sich tatsächlich einen kopf machen über das, was sie vor ort tun und die versuchen, da regulierend einzugreifen, wo das problem entsteht, die verdienen es, NICHT mit den schwarzen schafen, die ein geschäft draus machen, in einen topf geworfen zu werden.

    kritisches hinterfragen - das muss sein. aber eben einfach mal leicht süffisant von riesen gewinnen zu sprechen und alles und jeden in einen topf zu schmeissen - das hat mit mahnenden worten oder kritischer betrachtungsweise nichts mehr zu tun.

    Zitat

    Aber eben nicht nur Tiere retten und zu sehen, das sie schnellstmöglich in ein anderes Land vermittelt werden.

    und wer - von denen, die tatsächlich hier im fred und auch sonst wirklichen und echten und seriösen TS im in/ausland betreiben, denen der tierschutz wirklich am herzen liegt und die sich tatsächlich dafür engagieren, dass IM JEWEILIGEN LAND die probleme gelöst werden müssen - WER von denen hat etwas anderes gesagt?

    der grossteil der hier schreibenen user - ich auch - gibt dir doch was das betrifft, völlig recht. die wenigsten, die sich mit dem thema beschäftigen, wollen möglichst viele ausländische hunde ziellos nach DE bringen.

    genau deswegen wird ja immer und immer wieder drauf hingewiesen, wie und woran man eine seröse orga erkennen kann. (und das sogar meistens völlig unabhängig davon ob ausland/inland)

    ich persönlich habe aber ein wenig probleme, zu verstehen was du mit ein paar anderen aussagen erreichen willst.

    ich weiss immer noch nicht, warum nicht ein TH-leiter in DE einen ähnlichen brief schreiben sollte - im gegenteil - wenn es derartig schlimme zustände in seinem oder einem ihm bekannten TH gibt, dann bin ich der meinung er muss sogar die öffentlichkeit informieren. und zwar lauter und mit mehr lärm, als in dem hier besprochenen brief.

    ich finde den sinn deiner worte nicht: der spanier darf nicht auf die zustände hinweisen sonst fühlen sich heerscharen von deutschen genötigt, animal-hording zu betreiben - und der deutsche tuts nicht, weil er zwar um die schlimmen zustände in deutschen THs weiss - aber dieses interessiert die breite öffentlichkeit nicht.

    weil diese nicht informiert wird - weil der spanier schneller war? oder was? oder wie?

    ich verstehs wirklich nicht...

    ps:

    zergportal ist in meinen augen kein "gütesiegel" dem man unbedingt und ohne zu hinterfragen vertrauen sollte.

    zählen kleinstädte auch? :D

    hier ist - wenn ich an so manchen bericht aus anderen gegenden denke - noch fast sowas wie ein hundeparadies.

    so gut wie kein leinenzwang, so gut wie nirgends "hunde verboten" und die meisten (einheimischen) menschen recht hundefreudlich oder "neutral", sehr wenig wirkliche "hundehasser".

    rundrum viel stadtwald und viele bademöglichkeiten für hund plus halter, einigermaßen moderate hundesteuer (für nicht listis - für listis ists sehr teuer - das ist ein minuspunkt).

    mietwohnungen sind prinzipiell hier recht teuer - aber man findet dafür auch immer wieder hundefreundliche vermieter.

    gastronomie durchwegs hundefreundlich - ich kenne hier genau ein einziges lokal, wo hunde nicht erwünscht sind - aber in den laden muss ich nun nicht unbedingt.

    die meisten hhs sind bei uns sehr entspannt, gibt auch komische vögel oder deppen - die sind aber in der deutlichen minderzahl. im prinzip kommt man leicht ins gespräch oder schliesst gassifreundschaften und freut sich, wenn man sich begegnet. zuminest ein nettes "hallo" ist immer drin. :smile:

    ein kleiner minuspunkt ist in meinen augen vielleicht, dass mir hier direkt am ort so ab und an ein guter verein fehlt, der ein bisschen was auf die beine stellt, wie mantrailing, agility oder fährten o.ä.

    ausser dem shv (einer von der "veralteten" sorte) gibts erst in der nächsten stadt was adäquates, das find ich ein bisschen schade.

    tierärzte haben wir gute, eine sehr gute tierklinik ist iausserdem in erreichbarer nähe.

    hundepensionen bzw. gassiservice gibts auch - und auch das örtliche tierheim nimmt in der ferienzeit gasthunde auf.

    auch bei hundetrainern ist die auswahl gross.

    hab ich noch was vergessen? :???:

    ach so! ich wohne in einer bayrischen kreisstadt, 20.000 einwohner, mitten im chiemgau :D